Die radikalislamische Hamas steht offenbar kurz vor einem Beitritt zur PLO. Hamas-Führer Chaled Maschaal sprach von einem Neuanfang.
Die US-Truppen sind weg, und schon geht im Irak alles drunter und drüber. Der Machtkampf zwischen Schiiten und Sunniten eskaliert, ein Zerfall des Landes wird wahrscheinlich.
Die Türkei ist ausser sich. Frankreich stellt die Leugnung von Völkermorden neu unter Strafe. Dazu gehört für die Franzosen auch jener an den Armeniern im Osmanischen Reich.
Kein ÖV, keine Post, die Schulen geschlossen: Ein Generalstreik hat am Donnerstag ganz Belgien lahmgelegt. Das Land wehrt sich gegen die Sparpläne der Regierung. Gewerkschaften kündigen weiteren Widerstand an.
Italien gibt im Kampf gegen die Schuldenkrise Gas. Nach dem Abgeordnetenhaus hat nun auch der Senat grünes Licht für die Sparpläne von Regierungschef Mario Monti gegeben.
«Das war nicht gradlinig und das tut mir leid.» In einer kurzen persönlichen Erklärung gab Christian Wulff zu, in der Kreditaffäre Fehler gemacht zu haben. Dennoch will er deutscher Bundespräsident bleiben.
Wohin mit 2000 Obdachlosen? In Fort Lauderdale, im US-Staat Florida, glaubt man eine Lösung dafür gefunden zu haben: Man schickt sie zu ihren Verwandten - mit einem Einweg-Ticket.
Nach den Protesten gegen Wahl-Manipulationen hat Präsident Medwedew vor der Destabilisierung Russlands gewarnt. Künftig will er aber die Bürger besser beteiligen.
Die irakische Hauptstadt Bagdad wurde von mehreren schweren Bombenexplosionen erschüttert. Mindestens 57 Menschen wurden getötet. Es sind die schwersten Anschläge seit Abzug der US-Truppen.
Der neue spanische Ministerpräsident Mariano Rajoy hat nur 13 Minister für sein Kabinett nominiert. In der neuen Regierung sind deutlich mehr Männer als Frauen.
Sie gehören Grossbritannien, doch auch Argentinien erhebt Anspruch auf die Falkland-Inseln. 1982 entbrannte im Südatlantik ein Krieg. Nun spitzt sich der Konflikt wieder zu.
Am Montag und Dienstag soll das Regime in den Provinzen Idlib und Homs an die 250 Menschen getötet haben. Neben «sicheren Zonen» verlangt die Opposition jetzt, dass die UNO aktiv werde.
Vor wenigen Tagen haben die US-Truppen erst den Irak verlassen, schon steigen die Spannungen zwischen Schiiten und Sunniten. Die USA fürchten bereits eine Spaltung des Landes.
Tagelang gerieten in Ägypten Polizei und Demonstranten aneinander. Bei der Fortsetzung der zweiten Wahlrunde blieb es aber mehrheitlich ruhig. Die Salafisten versuchen, Israel zu beruhigen.
Der Sohn des verstorbenen Diktators Kim Jong-Il erhebt bereits seinen Machtanspruch. Noch vor Verbreitung der Todesnachricht befahl er der Armee die Rückkehr in die Stützpunkte.
Die EU-Kommission hat das Recht, den Luftverkehr in das EU-Emissionshandelssystem einzubeziehen. Das bestätigte der Europäische Gerichtshof. Auch die Swiss muss Abgaben entrichten.
Zentralregierung und Milizen zanken in Libyen um die Macht - und den prominentesten Gefangenen des Landes. Nun erhielten Menschenrechtler erstmals Zugang zu Saif al-Islam.
Die Demontage des havarierten Atomkraftwerks Fukushima im Nordosten Japans wird nach Regierungsplänen etwa 40 Jahre dauern. Der Abriss solle in mehreren Etappen erfolgen, sagte Umweltminister Goshi Hosono.
Trotz Eingeständnissen der syrischen Regierung an die Arabische Liga geht die Gewalt im Land weiter. Allein am Dienstag wurden in der Provinz Idleb 111 Zivilisten von Sicherheitskräften getötet.
Das Energieunternehmen Tepco soll zu zwei Dritteln von der japanischen Regierung übernommen werden. Das bedeutet faktisch eine Verstaatlichung des Fukushima-Betreibers.
Die ersten Beobachter der Arabischen Liga sind in Syrien eingetroffen. Dennoch haben die Schergen des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad in den Zentren des Protests wieder Dutzende von Menschen erschossen.
Der Irak durchlebt im Moment eine schwere innenpolitische Krise. Bürgerkriegsähnliche Zustände lassen eine baldige Spaltung des Landes vermuten. Doch steht das Land tatsächlich vor dem Zusammenbruch? SF-Korrespondent Ulrich Tilgner schildert im Interview mit der «Tagesschau» seine Sicht auf die Geschehnisse in Bagdad.
Rom kommt im Kampf gegen die Schuldenkrise rasch voran: Der drastische Sparkurs des italienischen Regierungschefs Mario Monti hat nach dem Abgeordnetenhaus auch die breite Zustimmung des Senats erhalten.
In Nordkorea trauern nach dem Tod von Militärmachthaber Kim Jong Il weiter Millionen Menschen. Das Staatsfernsehen verbreitet unablässig Bilder von wehklagenden Menschen. Schulklassen, aufgestellt in Reih und Glied trauern, wie auf Kommando. Wie echt ist die Trauer aber tatsächlich?
Der deutsche Bundespräsident Christian Wulff tritt nicht wegen der Vorwürfe um einen Privatkredit und seine Freundschaft zu vermögenden Unternehmern zurück. Er entschuldigte sich aber für seinen bisherigen Umgang mit der Kreditaffäre.
Wenige Stunden vor der Ankunft der ersten arabischen Beobachter in Syrien haben Aktivisten von neuen Massakern in der Provinz Idlib berichtet. Sie meldeten, im Bezirk Dschabal al-Sawija seien am Mittwoch 70 Menschen getötet worden.
Italiens Regierungschef Mario Monti sichert sein drastisches Anti-Krisen-Paket auch bei dem entscheidenden zweiten Votum im Senat in Rom mit der Vertrauensfrage ab. Bereits im Abgeordnetenhaus knüpfte Monti den Sparkurs erfolgreich an die Vertrauensfrage. Beobachter haben keine Zweifel, dass der Senat das Sparprogramm bewilligt, trotzdem kam es zu heftigen Tumulten in Ratssaal.
Die französische Nationalversammlung hat mit der Zustimmung zu einem Entwurf für ein umstrittenes Völkermord-Gesetz eine schwere diplomatische Krise mit der Türkei ausgelöst. Als Reaktion darauf zieht Ankara seinen Botschafter aus Paris ab.
Inmitten einer schweren innenpolitischen Krise ist die irakische Hauptstadt Bagdad von einer Anschlagsserie erschüttert worden. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums wurden bei den Bombenexplosionen mehr als 70 Menschen getötet und 180 weitere verletzt.
In Belgien legt ein Streik im öffentlichen Dienst den Zugverkehr lahm. Die Proteste richten sich gegen Rentenreform-Pläne der neuen Regierung. Gewerkschafter drohten mit der Fortsetzung der Aktionen über den Donnerstag hinaus.