Israel und die radikalislamische Hamas haben ihren Gefangenenaustausch abgeschlossen. Israel liess im Tausch mit dem Soldaten Gilad Schalit die letzten 550 palästinensische Häftlinge frei.
Zwei Wochen nach der umstrittenen Parlamentswahl in Russland haben am Wochenende erneut tausende Menschen gegen Wahlfälschungen demonstriert. In Moskau und St. Petersburg folgten die Menschen den Aufrufen der Opposition.
Der ehemalige tschechische Präsident Vaclav Havel ist im Alter von 75 Jahren gestorben. Er starb nach Angaben seines Büros am frühen Sonntagmorgen in Prag.
Der Tropensturm «Washi» hat im Süden der Philippinen zahlreiche Menschen das Leben gekostet und schwere Schäden angerichtet. Die Zahl der Todesopfer stieg am Sonntag auf 652.
Regierungssoldaten und Demonstranten haben sich in Kairo wieder Auseinandersetzung geliefert. Beide Seiten bewarfen sich in der Nähe des Parlaments gegenseitig mit Steinen. Bisher gab es zehn Tote.
Eine russische Bohrinsel ist im Sturm auf dem Pazifik gekentert und hat mindestens zwei Arbeiter in den Tod gerissen. Hohe Wellen und Schneefall behindern die Suche nach Überlebenden.
In den frühen Morgenstunden des Sonntags haben die letzten Truppen der US-Armee den Irak in Richtung Kuwait verlassen - nach über acht Jahren. Der Krieg dauerte offiziell keine sechs Wochen.
Am Samstag sollen syrische Sicherheitsleute erneut zahlreiche Zivilisten getötet haben, melden Menschenrechtler. Jetzt verliert die Arabische Liga langsam die Geduld mit Machthaber Assad.
In Kasachstan hat Staatschef Nasarbajew nach Unruhen mit bis zu 50 Toten den Ausnahmezustand ausgerufen. Seit einem halben Jahr streiken tausende Menschen gegen Ausbeutung und für höhere Löhne.
Die US-Regierung hat eingefrorenes libysches Vermögen in Höhe von mehr als 30 Milliarden Dollar freigegeben. Auch die Schweiz will rund 265 Millionen Franken rasch freigeben.
In Kairo brach erneut die Gewalt zwischen Polizei und Demonstranten aus. Mindestens zehn Menschen kamen dabei ums Leben. Die Situation eskalierte, als die Polizei eine Sitzblockade auflöste.
In Tunesien haben die Menschen den Jahrestag der Selbstverbrennung des Strassenhändlers Mohamed Bouazizi begangen. Sein Protest war der Anfang des Umbruchs in der arabischen Welt.
Nicht immer kommt Gutes dabei heraus, wenn wohltätige Vereine Gutes tun wollen: In Kenia hatte der noble Wille von Natur- und Tierschutz-Organisationen schlimme Folgen für das Samburu-Volk.
In einem viereinhalbstündigen TV-Interview zeigte Wladimir Putin deutlich, dass er nicht viel von den Demonstranten hält. Die weisse Schleife - ihr Widerstandssymbol - verglich er mit einem Kondom.
Ein Streit mit den USA überschattet den WTO-Beitritt Russlands: Die Amerikaner pochen auf ein altes Gesetz aus dem Kalten Krieg, das Handelsbegünstigungen verhindern soll. Moskau reagiert prompt.
Die US-Armee hat ihre Flagge im Irak eingeholt. Fast neun Jahre nach der Invasion zieht sie ab. Zurück bleibt ein Land, das vor einer ungewissen Zukunft steht.
Unter dem Codenamen «Operation Ikarus» haben die Behörden in 22 Ländern einen weiteren Schlag gegen Konsumenten und Produzenten von verbotenem Videomaterial unternommen. Betroffen sind auch Schweizer.
Der oberste britische Gerichtshof wird im Februar über die Berufung des Wikileaks-Gründers beraten. Assange soll wegen des Vorwurfs des sexuellen Übergiffs nach Schweden ausgeliefert werden.
In Moskau haben Sicherheitskräfte radioaktives Natrium-22 entdeckt. Es war in einem Koffer, der für einen Flug in den Iran bestimmt war.
In Holland hat eine Kommission schockierende Fakten ermittelt. Sie hat zehntausende Missbrauchsfälle in der römisch-katholischen Kirche in die Öffentlichkeit gezerrt. Mehr als 800 Täter wurden identifiziert.
Es sieht nicht gut aus für den Angeklagten: Zum Auftakt des spektakulären Verfahren gegen den mutmasslichen Wikileaks-Informanten Bradley Manning zielt die Verteidigung laut Militärjuristen bereits jetzt auf eine Reduktion des Strafmasses – statt auf einen Freispruch.
Kairo erlebt die schwersten Zusammenstösse seit dem Ausbruch des Volksaufstandes. Ein Foto zeigt ein besonders brutales Vorgehen der Behörden: Eine wehrlose Frau wird mit Schlagstöcken verprügelt. Dieses Bild bewegt und polarisiert die ägyptische Gesellschaft.
Der Tscheche Vaclav Havel steht wie kein zweiter für die historischen Umwälzungen in Osteuropa. Vom Gefängnis über die Strassenproteste gelangte der Dramatiker bis ins höchste Staatsamt. Er bleibt als allzeit unbequemer Geist in Erinnerung.
Im Zentrum von Kairo haben sich die gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften fortgesetzt. Steine flogen, Verwaltungsgebäude und Barrikaden brannten.
Als unerschrockener Schriftsteller und Systemkritiker machte er sich einen Namen, als «Seele der Samtenen Revolution» schrieb er 1989 Geschichte: Vaclav Havel.
Der frühere tschechische Präsident und Dissident Vaclav Havel ist tot. Er starb im Alter von 75 Jahren auf seinem Gut nahe dem ostböhmischen Ort Hradecek.
Die letzten US-Soldaten haben am Sonntagmorgen den Irak verlassen. Wie ein US-Offizier an der Grenze zwischen dem Irak und Kuwait bestätigte, wurde damit der US-Einsatz nach acht Jahren und rund neun Monaten abgeschlossen.
Deutschlands Bundespräsident Christian Wulff sieht sich dem Druck seiner Kritiker im Zusammenhang mit dem Privatkredit gewachsen. Er könne das verantworten, sagt er. Der Opposition reicht das nicht. Sie will klare Ansagen. Und ein Staatsrechtler sieht einen Gesetzesverstoss.
Der deutsche Geheimdienst hat an die mordende Neonazi-Terrorzelle aus Zwickau Geld gezahlt. In der Mordserie des «Nationalsozialistischen Untergrunds» ermittelt jetzt auch die Zürcher Kantonspolizei - auf Anfrage der deutschen Staatsanwaltschaft.
Der US-Senat hat am Samstag die Verlängerung einer Lohnsteuerkürzung für 160'000 Arbeitnehmer sowie Arbeitslosenhilfen um zwei Monate gebilligt. Damit hat sich Barack Obama ein wenig Luft verschafft.