In Kasachstan hat Staatschef Nasarbajew nach Unruhen mit bis zu 50 Toten der Ausnahmezustand ausgerufen worden. Seit mehr als einem halben Jahr streiken tausende Menschen gegen Ausbeutung und für höhere Löhne.
Die US-Regierung hat eingefrorenes libysches Vermögen in Höhe von mehr als 30 Milliarden Dollar freigegeben. Auch die Schweiz will rund 265 Millionen Franken rasch freigeben.
In Kairo brach erneut die Gewalt zwischen Polizei und Demonstranten aus. Mindestens neun Menschen kamen dabei ums Leben. Die Situation eskalierte, als die Polizei eine Sitzblockade auflöste.
In Tunesien haben die Menschen den Jahrestag der Selbstverbrennung des Strassenhändlers Mohamed Bouazizi begangen. Sein Protest war der Anfang des Umbruchs in der arabischen Welt.
Nicht immer kommt Gutes dabei heraus, wenn wohltätige Vereine Gutes tun wollen: In Kenia hatte der noble Wille von Natur- und Tierschutz-Organisationen schlimme Folgen für das Samburu-Volk.
In einem viereinhalbstündigen TV-Interview zeigte Wladimir Putin deutlich, dass er nicht viel von den Demonstranten hält. Die weisse Schleife - ihr Widerstandssymbol - verglich er mit einem Kondom.
Ein Streit mit den USA überschattet den WTO-Beitritt Russlands: Die Amerikaner pochen auf ein altes Gesetz aus dem Kalten Krieg, das Handelsbegünstigungen verhindern soll. Moskau reagiert prompt.
Die US-Armee hat ihre Flagge im Irak eingeholt. Fast neun Jahre nach der Invasion zieht sie ab. Zurück bleibt ein Land, das vor einer ungewissen Zukunft steht.
Unter dem Codenamen «Operation Ikarus» haben die Behörden in 22 Ländern einen weiteren Schlag gegen Konsumenten und Produzenten von verbotenem Videomaterial unternommen. Betroffen sind auch Schweizer.
Der oberste britische Gerichtshof wird im Februar über die Berufung des Wikileaks-Gründers beraten. Assange soll wegen des Vorwurfs des sexuellen Übergiffs nach Schweden ausgeliefert werden.
In Moskau haben Sicherheitskräfte radioaktives Natrium-22 entdeckt. Es war in einem Koffer, der für einen Flug in den Iran bestimmt war.
In Holland hat eine Kommission schockierende Fakten ermittelt. Sie hat zehntausende Missbrauchsfälle in der römisch-katholischen Kirche in die Öffentlichkeit gezerrt. Mehr als 800 Täter wurden identifiziert.
Italiens Ministerpräsident Mario Monti hat die Vertrauensabstimmung im Parlament gewonnen. Die Abgeordneten haben sein milliardenschweres Sparpaket angenommen.
Im Nordkaukasus ist ein bekannter Journalist umgebracht worden. Unbekannte erschossen ihn, am Tatort fanden die Ermittler 14 Patronen.
Neun Monate nach dem Unglück ist der Katastrophenreaktor von Fukushima stabilisiert. Laut Japans Ministerpräsident Yoshihiko Nota gelang eine Kaltabschaltung.
Als Siegerin der Parlamentswahlen in der Elfenbeinküste darf sich die Partei von Staatschef Alasanne Ouattara feiern lassen. Sie gewann die Hälfte der Mandate.
Ein Pariser Gericht hat den Top-Terroristen Carlos zu lebenslanger Haft verurteilt. Der Venezolaner wird für vier Anschläge in Frankreich verantwortlich gemacht. Dabei starben elf Menschen.
Noch Anfang Oktober hatte Russland mit seinem Veto eine Resolution zur Verurteilung Syriens verhindert. Jetzt legt es einen Resolutionsentwurf vor. Der Westen hat jedoch Vorbehalte.
Russlands Ministerpräsident Putin hat den Ablauf der Parlamentswahl erneut verteidigt. Er schlägt allerdings vor, Internet-Kameras in allen 90 000 Wahlbüros zu installieren.
Japans Regierung will die «Kaltabschaltung» des Atomreaktors in Fukushima verkünden. Laut Experten wird der Bevölkerung viel zu früh Sicherheit vorgegaukelt.
Nach Zusammenstössen mit zahlreichen Toten im autoritär regierten Kasachstan hat Staatschef Nursultan Nasarbajew den Ausnahmezustand über die Stadt Schanaosen verhängt. Öffentliche Proteste und Streiks seien vorerst bis zum 5. Januar 2012 verboten.
US-Verteidigungsminister Leon Panetta ist am Samstag zu einem Überraschungsbesuch in Libyen eingetroffen. Er wolle sich in Tripolis selbst ein Bild von der Lage machen, sagte Panetta.
Die US-Staatsgeschäfte können weiter laufen, die Schecks der Regierung bleiben gedeckt, die Schliessung von Behörden ist abgewendet: Kurz vor Ablauf der Frist einigten sich Demokraten und Republikaner auf einen langfristigen Staatshaushalt.
Die Araber verlieren die Geduld mit dem Regime in Syrien: Die Arabische Liga hat der Regierung bis Mittwoch Zeit gegeben, um Beobachter ins Land zu lassen. Andernfalls werde sich die Liga wahrscheinlich an den UNO-Sicherheitsrat wenden.
Knapp zwei Wochen nach der umstrittenen Parlamentswahl in Russland haben in Moskau erneut tausende Menschen gegen mutmassliche Wahlfälschungen demonstriert.
Der deutsche Bundespräsident Christian Wulff gerät wegen des Darlehens für sein Haus immer stärker unter Druck. Staatsrechtler warfen ihm vor, er habe als niedersächsischer Ministerpräsident durch die Annahme eines zinsverbilligten Kredits gesetzeswidrig gehandelt.
Bei den schwersten Ausschreitungen seit Wochen sind in Kairo in der Nacht zum Samstag neun Menschen getötet worden. Das Gesundheitsministerium meldete, mehr als 300 Menschen seien verletzt worden.
Die Zahl der Toten bei den schweren Überflutungen im Süden der Philippinen ist auf mindestens 440 gestiegen. Das teilten das Rote Kreuz und die philippinische Armee am Samstag mit. Die meisten Opfer waren demnach in den Küstenstädten Cagayan de Oro und Iligan zu beklagen gewesen.
Tausende Menschen haben in der tunesischen Stadt Sidi Bouzid am Samstag den Jahrestag des Beginns der Revolte gegen die frühere tunesische Führung gefeiert, aus der sich der Arabische Frühling entwickelte.
In einer waghalsigen Aktion hat die neuseeländische Luftwaffe neben dem im eisigen Südpolarmeer verunglückten Fischtrawler "Sparta" eine neue Wasserpumpe abgeworfen. Die Mission glückte, sagte Staffelführer Andy Scott im neuseeländischen Radio.
Das britische Verhältnis zu Kontinentaleuropa war schon immer schwierig - eigentlich bereits seit der Amtszeit von Premier Winston Churchill. Nun haben sich die Beziehungen in der Euro-Krise noch einmal abgekühlt. Warum eigentlich?
Das Sturmtief "Joachim" ist am Morgen abgeschwächt nach Nordwestpolen weitergezogen. Bis in die Nacht hinein kam es vor allem in Bayern und Baden-Württemberg zu schweren Sturmböen mit Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 100 km/h.
Zwei Monate nach dem Tod von Muammar al-Gaddafi hat der UNO-Sicherheitsrat die Sanktionen gegen die libysche Zentralbank und die Auslandsbank aufgehoben. Damit steht der Weg für die Freigabe von Dutzenden Milliarden Dollar an die neue libysche Führung offen.
In der südjemenitischen Stadt Tais sind drei militärische Angestellte von unbekannten Angreifern getötet worden. Wie aus Kreisen der Sicherheitskräfte verlautete, wurden zwei der Opfer in der Innenstadt erschossen.
Die Ratingagentur Moody's hat wegen der Euro-Schuldenkrise die Kreditwürdigkeit Belgiens herabgestuft. Die Bonität des Landes werde von Aa1 auf Aa3 heruntergesetzt und mit einem negativen Ausblick bewertet, teilte die Agentur mit.
Vor einem US-Militärgericht hat der Prozess gegen den mutmasslichen Wikileaks-Informanten Bradley Manning begonnen. Der Obergefreite wird im Zusammenhang mit den Enthüllungen der Website Wikileaks des Geheimnisverrats verdächtigt.
Bei gewaltsamen Zusammenstössen zwischen Demonstranten und den Sicherheitskräften sind am Freitag in Kairo mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. 222 Menschen wurden nach Angaben des ägyptischen Gesundheitsministeriums verletzt.
Der Oberste Gerichtshof der Demokratischen Republik Kongo hat Staatschef Joseph Kabila zum Sieger der Präsidentschaftswahl vom 28. November erklärt. Kabila sei mit einfacher Mehrheit wiedergewählt worden, sagte der erste Vize-Präsident des Gerichtshofes, Jérôme Kitoko, am Freitag.
Der frühere kroatische Regierungschef Ivo Sanader ist am Freitag nach fast genau einem Jahr auf Kaution aus dem Gefängnis entlassen worden. Der 58-jährige, der sich wegen mehrerer gross angelegter Korruptionsfälle vor Gericht verantworten muss, wurde von seinen Anwälten in Empfang genommen.
London bekommt wieder seine Doppeldecker-Busse mit Aufsprungplattform am Heck. Nachdem die alten Routemaster-Busse im Jahr 2005 ausrangiert wurden, stellte Stadtpräsident Boris Johnson am Freitag die neuste Generation vor.