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Sonntag, 04. Dezember 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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US-Präsident Barack Obama hat dem pakistanischen Präsidenten sein Beileid für den Tod von 24 Soldaten durch einen Nato-Luftangriff ausgesprochen. Bei einem Telefonat mit Asif Ali Zardari nannte Obama die Todesfälle bedauerlich.

Das von einer schweren Wirtschaftskrise gebeutelte Euroland Slowenien hat sich bei den Parlamentswahlen überraschend für die politische Linke entschieden. Die erst vor wenigen Wochen gegründete Liste des Hauptstadtbürgermeisters Zoran Jankovic kam auf gut 29 Prozent der Stimmen.

Weisse Straftäter in den USA haben laut einer Studie in den vergangenen Jahren eine deutlich höhere Chance auf eine Begnadigung durch den Präsidenten als Nicht-Weisse gehabt.

Die Regierungspartei von Russlands Premierminister Wladimir Putin hat offenbar herbe Verluste bei den Parlamentswahlen erlitten. Laut Nachwahlbefragungen hat Geeintes Russland zwar 48,5 Prozent der Stimmen erhalten. Vor vier Jahren hatte die Kremlpartei aber noch 64,3 Prozent erreicht.

Die Islamisten haben sich in Ägypten zum Auftakt der Parlamentswahlen klar durchgesetzt. Dies geht aus den offiziellen Ergebnissen der Wahllisten hervor, sie nun veröffentlicht worden sind.

Die Nato hat den Verlust einer Aufklärungs-Drohne eingeräumt, nachdem Teheran den Abschuss einer solchen Drohne gemeldet hatte. Der unbemannte Flugkörper sei vom benachbarten Afghanistan aus in den heimischen Luftraum eingedrungen, berichteten iranische Medien.

Die Hoffnungen auf Fortschritte beim UNO-Klimagipfel in Durban schwinden. Politiker, Experten und Umweltorganisationen äussern sich skeptisch über die absehbaren Ergebnisse der Konferenz. Umweltorganisationen kritisieren eine «Führungsschwäche» der EU.

Das italienische Kabinett hat das drastische Sparprogramm von Ministerpräsident Mario Monti verabschiedet. Es sieht laut Berichten italienischer Medien Einsparungen von 24 Milliarden Euro vor. Das Land trägt derzeit eine Schuldenlast von rund 1,9 Billionen Euro.

In Slowenien wird ein neues Parlament gewählt. Über 3300 Wahllokale haben um 7 Uhr ihre Türen für 1,65 Millionen Wahlberechtigte geöffnet. Die Konservativen können mit einer Rückkehr in die Regierung rechnen.

Im deutschen Koblenz ist die Entschärfung der beiden Weltkriegsbomben im Rhein geglückt. Wegen der Aktion musste fast die Hälfte der Koblenzer die Stadt verlassen.

Ersten Prognosen zufolge muss Ministerpräsident Wladimir Putin für seine Verhältnisse eine Schlappe einstecken: Bei den Parlamentswahlen soll die Regierungspartei die Zweidrittelmehrheit deutlich verlieren.

Weitere Eskalation: Die iranischen Streitkräfte haben den Abschuss einer hochmodernen amerikanischen Drohne bekannt gegeben. Die Nato hat den Verlust eingeräumt.

Bei den Parlamentswahlen in Ägypten steuern die Islamisten auf einen ungefährdeten Sieg zu. Doch statt zu feiern, sind sie zurzeit mehr damit beschäftigt, sich zu legitimieren.

Der Republikaner Herman Cain nimmt sich für die US-Präsidentschaftskandidatur selbst aus dem Rennen. Ein anderer Republikaner dürfte nun wesentlich von diesem Rückzug profitieren.

In Holland dauert das ordentliche Asylverfahren in fast 70 Prozent aller Fälle nur noch zwei Monate. Was machen die Niederländer anders? Ein Besuch im grössten Empfangs- und Asylzentrum des Landes, in Ter Apel.

Die Arabische Liga lässt Syrien bis Sonntag Zeit, der Entsendung von Beobachtern in das Land zuzustimmen. Andernfalls drohen neue Sanktionen. Für 19 Personen belegte die Liga ein Reiseverbot.

Sein Land sei während zehn Jahren nach dem Abzug der ausländischen Truppen auf finanzielle Hilfe angewiesen, sagte Afghanistans Präsident Hamid Karzai. Mit seinem Nachbarland ging er hart ins Gericht.

Der Betreiber des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima hat erstmals Berichte von Arbeitern über die ausweglosen Momente während des Erdbebens und Tsunamis im März veröffentlicht.

Morgen wählen die Russen ein neues Parlament. Die Stimmung dreht gegen die Regierungspartei, und die Popularität Wladimir Putins bröckelt. In Moskau soll dem starken Mann ein eisiger Wind ins Gesicht blasen.

Vertreter der Behörden und der Rebellengruppe Armee des Staates Shan Süd unterzeichneten ein entsprechendes Abkommen. Bürger dürfen nun zudem beim Staat friedliche Proteste beantragen.

Laut dem US-Verteidigungsministerium will sich Islamabad nicht an den Ermittlungen des Nato-Angriffs beteiligen. Ebenso will sich Pakistan zurzeit nicht als Vermittler in den Taliban-Verhandlungen einbringen.

In den Protesthochburgen Idlib und Homs kam es zu heftigen Gefechten zwischen Sicherheitskräften und ehemaligen Soldaten. Insgesamt gab es 18 Tote – darunter auch Zivilisten.

Für die deutsche Kanzlerin führt kein Weg an der Fiskalunion vorbei. Sie bekräftigt ihre Forderungen nach einer Änderungen der EU-Verträge. Gerieten Staaten in die Schieflage, müsse ein Durchgreifen möglich sein.

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen holt seine Experten vorerst nicht aus Libyen zurück. Sie sollen weiterhin den lokalen Behörden zur Hand gehen. Besonders ein Thema bereitet der UNO Sorgen.

Was steckt tatsächlich hinter dem Angriff auf Londons Vertretung in Teheran? Beobachter aus West und Ost werten den Vorfall als Warnung an die Regierung Ahmadinejad.

Die Polizei in der Millionenmetropole hatte offenbar mehrere verdeckte Ermittler unter die Demonstranten geschleust. So wollte man sich über die Bewaffnung der Aktivisten informieren.

Laut der EU haben Vertreter Serbiens und des Kosovo einem Lösungsvorschlag zum Grenzstreit zugestimmt. Serbien sieht dies anders: es werde weitere Verhandlungen geben.

62 Prozent der Stimmberechtigten haben an den Wahlen teilgenommen – so viele wie noch nie. Die Ergebnisse lassen aber immer noch auf sich warten. Der Präsident der Wahlkommission hat nun die Nase voll.

Ein amerikanisches Sicherheitszentrum hat berechnet, was es für eine erfolgreiche Attacke auf die iranischen Atomanlagen brauchen würde. Irans Luftabwehr wäre für die israelische Luftwaffe kein grosses Problem.

Die syrische Opposition soll mit einem iPhone-Verbot zum Schweigen gebracht werden. Der UNO-Menschenrechtsrat will indessen einen Sonderberichterstatter ins Land schicken.