Schlagzeilen |
Montag, 14. November 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Der Boden in weiten Teilen Ost- und Nordostjapans ist durch den Atomunfall in Fukushima mit radioaktivem Cäsium 137 stark verseucht worden. Das zeigt eine Studie im Fachmagazin "PNAS".

Der frühere EU-Kommissar Mario Monti hat am Montag mit Gesprächen zur Bildung einer neuen italienischen Regierung begonnen. Zwei Tage lang will er sondieren, ob er eine Notregierung für die Umsetzung von Reformen mit breiter Unterstützung führen könnte.

In Ungarn darf ab 2012 nicht mehr jeder Bürger gegen ein Gesetz vor dem Verfassungsgericht klagen. Das beschloss das ungarische Parlament am Montagabend auf Antrag der regierenden rechtsnationalen Partei FIDESZ.

Griechenlands neuer Regierungschef Lucas Papademos hat sich am Montag im Parlament zuversichtlich gezeigt, die Krise meistern zu können. Für die grosse Arbeit forderte er die Hilfe aller Griechen.

Der Oberste Gerichtshof der USA greift in den Streit um die Verfassungsmässigkeit der Gesundheitsreform von Präsident Barack Obama ein. Der Supreme Court will den Fall anhören und nach uneinheitlichen Urteilen in niedrigeren Instanzen für rechtliche Klarheit sorgen.

Die rechtsextremistische Terrorgruppe "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) hat in Deutschland möglicherweise mehr Verbrechen begangen als bisher bekannt ist. Für die Frau, die möglicherweise an den "Döner-Morden" beteiligt war, wurde Haftbefehl erlassen.

Die EU hat am Montag die politischen und wirtschaftlichen Sanktionen gegen Syrien verschärft, um das Regime von Baschar al-Assad endlich zum Stopp der Gewalt zu zwingen. Die EU sei weiter "tief besorgt angesichts der sich verschlimmernden Lage in Syrien", erklärten die EU-Aussenminister.

Norwegens Justiz hat dem Massenmörder Anders Behring Breivik bei seinem ersten öffentlichen Gerichtstermin die erhoffte Bühne verweigert. Der zuständige Haftrichter unterband am Montag in Oslo Breiviks Versuch einer Erklärung, bevor er die Untersuchungshaft für den 32-Jährigen um zwölf Wochen verlängerte.

Für die Schüsse auf seine Tochter ist der Adoptivvater der zweifachen deutschen Boxweltmeisterin Rola El-Halabi zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt worden. Das Berliner Landgericht sprach den Sportmanager am Montag der gefährlichen Körperverletzung schuldig.

Nach dem Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde zum iranischen Atomprogramm droht die EU dem Iran mit einer Verschärfung der Sanktionen. Die Aussenminister beschlossen am Montag bei einem Treffen in Brüssel, weitere Strafmassnahmen vorzubereiten.

Die für Montag angekündigte Freilassung politischer Gefangener in Burma ist verschoben worden. Diese Entscheidung habe der nationale Verteidigungs- und Sicherheitsrat "in letzter Minute" getroffen, sagte ein Regierungsvertreter.

Der Sonderbeauftragte des Nahost-Quartetts, Tony Blair, hat erneut vergeblich versucht, Israelis und Palästinenser zurück an den Verhandlungstisch zu holen. Gemeinsam mit anderen Vertretern des Quartetts aus UNO, EU, USA und Russland traf Blair am Montag in Jerusalem Repräsentanten beider Seiten.

Nach fast sechs Monaten in der Gewalt islamistischer Extremisten im Jemen sind drei Franzosen wieder auf freiem Fuss. Die Mitarbeiter einer Hilfsorganisation wurden mithilfe des Sultans von Oman befreit.

In der von Georgien abtrünnigen Region Südossetien muss per Stichwahl über den neuen Präsidenten entschieden werden. Bei der Wahl am Sonntag erreichte keiner der elf Kandidaten die absolute Mehrheit, wie die Chefin der Wahlleitung, Bella Plijewa, am Montag mitteilte.

Im grössten Atomkraftwerk Europas, dem AKW Saporischschja im Südosten der Ukraine, hat sich am Sonnabend ein Störfall ereignet. In einem von sechs Reaktorblöcken sei die Automatik ausgefallen, berichteten ukrainische Medien am Montag unter Berufung auf die Atomaufsicht des Landes.

Die chinesische Finanzbehörde will offenbar eine Garantiezahlung des wegen Steuerbetrugs verurteilten Künstlers Ai Weiwei nicht annehmen. Ais Anwalt sagte am Montag, die Behörde habe "ihre Meinung geändert" und weigere sich, die Summe von 8 Mio. Yuan (rund 1,1 Mio. Franken) anzunehmen.

Drei Jahre nach dem Südkaukasuskrieg hat die von Georgien abtrünnige Republik Südossetien friedlich einen neuen Präsidenten gewählt. Um die Nachfolge von Amtsinhaber Eduard Kokoity bewarben sich bei der Abstimmung am Sonntag elf Kandidaten.

Mario Monti soll Italien aus der Krise führen. Der Ökonom und frühere EU-Kommissar wurde am Sonntagabend von Staatspräsident Giorgio Napolitano mit der Bildung einer Übergangsregierung beauftragt. Zuvor hatte dieser Sondierungsgespräche mit den Parteichefs geführt.

Mit einhellig scharfer Kritik an der Aussen- und Sicherheitspolitik von Barack Obama haben sich die republikanischen Bewerber um die US-Präsidentschaftskandidatur bei einer Debatte in South Carolina positioniert.

Eine Woche vor der Parlamentswahl in Spanien haben etwa tausend so genannte Empörte ("Indignados") am Sonntag in Madrid gegen den von ihnen kritisierten "Wahlzirkus" demonstriert. Sie protestierten gegen die grossen politischen Parteien.

In Deutschland ist im Zuge des Skandals um die Neonazi-Terrorgruppe eine Diskussion über ein Verbot der rechtsextremen Partei NPD entbrannt. Ein weiterer Verdächtiger ist in Haft genommen worden.

Griechenland hat keine Wahl. Für den neuen Ministerpräsidenten des krisengeschüttelten Landes ist eines klar: Die Griechen dürfen sich aus keinen Fall auf der Eurozone verabschieden

Der frühere EU-Kommissar Mario Monti hat mit Gesprächen zur Bildung einer neuen italienischen Regierung begonnen. Zwei Tage lang will er sondieren, ob er eine Notregierung führen könnte.

Martialische Rhetorik dominierte die jüngste Debatte der republikanischen Präsidentschaftsanwärter. Die zwei Stimmen der Vernunft erhielten kaum Redezeit - und sind ohnehin chancenlos.

1998 war die Polizei der deutschen Terrorzelle auf den Fersen, doch die Neonazis konnten fliehen. Nun fanden Ermittler staatlich gefälschte Ausweise: Wussten die Behörden mehr?

Eine Explosion nahe Teheran hat am Samstag 17 Menschen das Leben gekostet. Jetzt machen Gerüchte die Runde, der israelische Geheimdienst sei dafür verantwortlich.

Silvio Berlusconi könnte sich in der Karibik der Justiz entziehen. Doch der zurückgetretene Regierungschef denkt an ein politisches Comeback. Italien rätselt über die Gründe.

Die afghanischen Taliban sind nach eigenen Angaben in den Besitz von Sicherheitsplänen für eine grosse Ratsversammlung in Kabul gekommen. Sie kündigen tödliche Attacken an.

Ermittler haben einen Propaganda-Film in der Zwickauer Wohnung der rechtsextremen Gruppierung NSU sichergestellt: ein wirrer Streifen, der von skrupellosem Fanatismus zeugt.

Eine Explosion in einem Schnellrestaurant in der Millionenstadt Xian hat acht Menschen das Leben gekostet. Mehr als zwei Dutzend weitere Personen wurden verletzt.

Hunderte Polizisten müssen in Bangkok einen Damm schützen. Bewohner aus Vororten wollen ihn zerstören. Denn während das Zentrum der Hauptstadt trocken bleibt, stehen ihre Häuser unter Wasser.

Drei im Jemen entführte Franzosen sind wieder auf freiem Fuss. Sie waren ein halbes Jahr lang in der Gewalt von islamistischen Extremisten.

Mit einer Verzögerung von zwei Monaten ist eine russische Rakete zur Internationalen Raumstation gestartet. Die Sojus TMA-22 hob am Montagmorgen mit drei Astronauten an Bord ab.

In Oslo wurde die Untersuchungshaft für den norwegischen Massenmörder Anders Behring Breivik verlängert. Der Angeklagte wollte vor Gericht seine Tat erklären. Das Vorhaben scheiterte.

Im Atomkraftwerk von Saporischschja in der Ukraine hat sich am Samstag ein Störfall ereignet. Im grössten AKW des Kontinents war ein Reaktorblock ausgefallen.

Die deutsche Neonazi-Gruppe, der zehn Morde vorgeworfen werden, hatte sich einst zusammengeschlossen, um ausländische Mitbürger zu töten. Die Mordwaffe stammt aus der Schweiz.

Die Regierungen der EU-Länder verschärfen den Ton gegenüber dem Iran. Der holländische Aussenminister Uri Rosenthal könnte sich einen Militärschlag vorstellen.

Der designierte italienische Premier Mario Monti startet am heutigen Montag mit einer Konsultationsrunde unter den Parteien. Sein Auftrag verlange eine tragfähige Mehrheit.

Der frühere EU-Kommissar und Ökonom Mario Monti ist der neue starke Mann in Italien. Allerdings braucht er eine Mehrheit im Parlament. Die Berlusconi-Partei will ihn vorerst unterstützen.

Noch heute könnte Mario Monti vom italienischen Staatspräsidenten Napolitano mit der Bildung einer neuen Regierung beauftragt werden. Wer ist der Mann, in den ein ganzes Land die Hoffnung auf Reformen steckt?