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Sonntag, 13. November 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Wegen dem dringenden Verdacht der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung wurde der Haftbefehl gegen die 36-Jährige ausgesprochen. Zuvor war ein weiterer Tatverdächtiger festgenommen worden.

Italiens Staatspräsident Giorgio Napolitano hat dem früheren EU-Kommissar Mario Monti den Auftrag zur Bildung einer neuen Regierung erteilt. Der Ökonom soll das Land aus der Krise führen.

Noch heute könnte Mario Monti vom italienischen Staatspräsidenten Napolitano mit der Bildung einer neuen Regierung beauftragt werden. Wer ist der Mann, in den ein ganzes Land die Hoffnung auf Reformen steckt?

Auf Hawaii haben sich die Pazifikstaaten auf ein neues Freihandelsabkommen geeinigt. Der Gipfel ging aber nicht ohne Misstöne über die Bühne.

Die deutsche Polizei hat einen vierten Verdächtigen in der Döner-Mordserie festgenommen. Derweil will Beate Z. als Kronzeugin auftreten und es werden Vorwürfe gegen den deutschen Verfassungsschutz laut.

In China sterben jährlich tausende Menschen durch Grubenunglücke. Die Regierung hat den Unfällen den Kampf angesagt, aber für die Kumpel gibt es wenig Grund zur Hoffnung.

Silvio Berlsuconis Zeit an der Spitze Italiens ist zu Ende. Ganz bitter dürften für den Cavaliere die letzten Meter seiner Laufbahn gewesen sein. Von seinem Volk gabs Häme.

Rocinha ist die grösste und drogenreichste Favela Rios. Nach dem ein Bandenboss vergangene Woche verhaftet wurde, macht sich die brasilianische Polizei jetzt daran, den Slum von den Banditen zu säubern.

Libyen werde nicht zu einem extremistischen islamischen Land, verspricht der Vorsitzende des Nationalen Übergangsrats, Mustafa Abdul Dschalil. Derweil fordern aufflammende Scharmützel zwei Tote.

Nachdem Syrien von der Arabischen Liga suspendiert wurde, haben Anhänger der Regierung verschiedene Botschaften angegriffen. Diejenigen von Saudi-Arabien wurde gar gestürmt.

Mitte-Links-Politiker jubeln über den Rücktritt von Silvio Berlusconi und reden von einer neuen Ära für Italien, die soeben angebrochen ist. Auf den Strassen von Rom feiern die Menschen mit Champagner und Hupkonzerten.

Während einem Transport von Munition ist es in einem Militärstützpunkt der iranischen Revolutionsgarde zu schweren Explosionen gekommen. Die Behörden gehen von einem Unfall aus und schliessen eine Sabotage aus.

Jetzt ist es offiziell: Silvio Berlusconi ist von seinem Amt als italienischer Ministerpräsident zurückgetreten. Der 75-jährige hat sein Rücktrittsgesuch bei Staatspräsident Napolitano eingereicht.

Gerüchte gab es in Deutschland schon länger, jetzt ist es offiziell. Beim Parteitag der saarländischen Linken stellte Oskar Lafontaine die 26 Jahre jüngere Sahra Wagenknecht als seine Freundin vor.

Mexikos Innenminister Francisco Blake Mora starb bei einem Helikopterabsturz. Nun werden Stimmen lauter, die dahinter ein Mordkomplott der Drogenkartelle sehen.

Eine Entführung einer Fähre auf dem Marmara-Meer in der Türkei ist für die Opfer glimpflich ausgegangen. Die Polizei hat den mit Plastiksprengstoff bewaffneten Entführer bei der Befreiung erschossen.

Nach dem Senat stimmt heute auch das italienische Abgeordnetenhaus über das Reform- und Sparpaket ab. Wenn Berlusconi Wort hält, dann tritt er danach definitiv zurück.

Erstmals seit der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe im März haben Journalisten am Samstag das havarierte Atomkraftwerk Fukushima-Daiichi in Japan besucht.

Syrien macht kurz vor dem Krisentreffen der Arabischen Liga ein weiteres Zugeständnis. Baschar al-Assad will sich auf die Finger schauen lassen.

Leila Trabelsi, Frau des Ex-Präsidenten Ben Ali, lebte ein Leben in Saus und Braus. Dies zeigen die neuesten Entdeckungen im tunesischen Präsidentenpalast.

Drei Jahre nach dem Südkaukasuskrieg hat die von Georgien abtrünnige Republik Südossetien friedlich einen neuen Präsidenten gewählt. Um die Nachfolge von Amtsinhaber Eduard Kokoity bewarben sich bei der Abstimmung am Sonntag elf Kandidaten.

Mario Monti soll Italien aus der Krise führen. Der Ökonom und frühere EU-Kommissar wurde am Sonntagabend von Staatspräsident Giorgio Napolitano mit der Bildung einer Übergangsregierung beauftragt. Zuvor hatte dieser Sondierungsgespräche mit den Parteichefs geführt.

Mit einhellig scharfer Kritik an der Aussen- und Sicherheitspolitik von Barack Obama haben sich die republikanischen Bewerber um die US-Präsidentschaftskandidatur bei einer Debatte in South Carolina positioniert.

Eine Woche vor der Parlamentswahl in Spanien haben etwa tausend so genannte Empörte ("Indignados") am Sonntag in Madrid gegen den von ihnen kritisierten "Wahlzirkus" demonstriert. Sie protestierten gegen die grossen politischen Parteien.

Brasiliens Polizei hat die grösste Favela des Landes, die Armensiedlung Rocinha in Rio de Janeiro, besetzt. Rund 3000 Polizisten und Marinesoldaten nahmen nach offiziellen Angaben in den frühen Morgenstunden des Sonntags an der Operation teil.

Mario Monti ist mit der Regierungsbildung in Italien beauftragt worden.

Gut einen Monat nach dem Schiffsunglück vor der Küste Neuseelands hat die Bergungsmannschaft den Durchbruch geschafft: Fast das gesamte Schweröl von der "Rena" ist abgepumpt worden.

Die türkischen Rettungsmannschaften haben die Suche nach Überlebenden in dem nach einem Erdbeben in der Stadt Van eingestürzten Hotel Bayram eingestellt. Das meldete die türkische Nachrichtenagentur Anadolu am Sonntag.

Der vorläufige Ausschluss Syriens aus der Arabischen Liga sorgt für Proteste der Anhänger von Präsident Baschar al-Assad. In der Hauptstadt Damaskus kamen nach Angaben des staatlichen Fernsehens am Sonntag Hunderte Menschen zusammen, um gegen die Entscheidung der Organisation zu demonstrieren.

Nach einer Reihe von Grubenunglücken mit Dutzenden Toten hat Chinas Arbeitsschutzbehörde am Sonntag eine Verschärfung der Sicherheitsvorkehrungen in allen Gruben den Landes angeordnet. Das meldete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua.

Aus einem Ölfeld vor der Küste Brasiliens sind bis zu 100'000 Liter Öl ausgetreten. Das berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Agência Brasil am Samstag unter Berufung auf den US-Konzern Chevron, der in dem betroffenen Ölfeld "Frade" Bohrungen durchführt.

Die USA und acht asiatisch-pazifische Staaten haben sich in Honolulu auf die "Grundzüge" eines Freihandelsabkommens geeinigt. Unterzeichner der Erklärung sind neben den USA Australien, Brunei, Chile, Malaysia, Neuseeland, Peru, Singapur und Vietnam.

Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Präsident Nicolas Sarkozy haben die neue griechische Übergangsregierung zur "vollständigen" Umsetzung "aller" von Athen eingegangenen Verpflichtungen aufgefordert.

Die Zahl der Erdbebentoten in der Osttürkei ist am Samstag auf 37 gestiegen. Rettungskräfte waren mit speziellen Hörgeräten in der Stadt Van in der gleichnamigen Provinz im Einsatz, um unter den Trümmern nach weiteren Opfern zu suchen.

Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi ist zurückgetreten. Berlusconi reichte am Samstagabend bei Staatschef Giorgio Napolitano - wie angekündigt - ein entsprechendes Gesuch ein, während auf den Strassen Roms tausende Berlusconi-Gegner feierten.

Bei einer gewaltigen Explosion in einem Waffendepot der iranischen Streitkräfte sind am Samstag 17 Mitglieder der Revolutionsgarden ums Leben gekommen. 15 weitere seien zum Teil schwer verletzt worden, sagte ein Sprecher der Elitetruppe der halb-offiziellen Nachrichtenagentur Fars.

Rechtsextremisten in Deutschland sollen serienweise Ausländer ermordet und weitere Anschläge geplant haben: Nach der spektakulären Wende im Fall der sogenannten "Döner-Morde" sind am Samstag die Warnungen vor einer neuen Dimension rechter Gewalt in Deutschland immer lauter geworden.

Bei den schweren Krawallen am polnischen Unabhängigkeitstag sind am Freitag in Warschau auch 92 deutsche Demonstranten festgenommen worden. Das teilte ein Sprecher der Warschauer Polizei am Samstag in einer vorläufigen Bilanz mit.

Die Europäische Union hat ab sofort eine Vertretung in der libyschen Hauptstadt Tripolis. Die EU-Aussenbeauftragte Catherine Ashton eröffnete das Delegationsbüro am Samstag bei einem Besuch in dem nordafrikanischen Land.

Ein radikaler Islamist hat bei einem Amoklauf in Kasachstan am Samstag sieben Menschen getötet, darunter fünf Polizisten. Der Mann erschoss am Morgen in der Stadt Taras zunächst zwei Polizisten, die ihn verfolgten, wie die Generalstaatsanwaltschaft der früheren Sowjetrepublik mitteilte.