Ein US-Berufungsgericht in Washington hat die von Barack Obama initiierte Gesundheitsreform für verfassungskonform erklärt. Dies ist ein wichtiger Erfolg für den Präsidenten.
Liberias Präsidentin Ellen Sirleaf, Friedensnobelpreisträgerin 2011, hat bei den Wahlen die Nase vorn. Ihr Herausforderer Winston Tubman wirft ihr allerdings Betrug vor und rief zum Boykott auf.
Diverse Leichenteile von amerikanischen Kriegstoten sind aus einer Leichenhalle in Dover (Delaware) verschwunden. Die Suche blieb bisher ergebnislos.
Wie geht es in Italien weiter nach Silvio Berlusconi? Verschiedene Szenarien werden in den Medien diskutiert. Im Vordergrund steht eine Expertenregierung.
Der Cavaliere hat die Mehrheit in der Abgeordnetenkammer verloren. Nun will er die Konsequenzen ziehen. Silvio Berlusconi stellt seinen Rücktritt in Aussicht. Er hat noch eine Woche.
Sie nannten ihn «Bert» Laden, und sie brachten ihm den Tod. US-Elitesoldaten, die den Al-Kaida-Führer töteten, packen in einem neuen Buch aus, warum sie Bin Laden töten mussten.
Die Internationale Atomenergiebehörde IAEA hat im Iran Hinweise auf die Entwicklung vom Atomwaffen gefunden. Die Angst vor einem Krieg wächst.
Die Überschwemmung wird für Thailand auch ein finanzieller Kraftakt. Über 500 Millionen Dollar an Einbussen sind zu verkraften. Indes steigt die Anzahl Opfer immer noch.
Nachdem die Minister des Kabinetts von Papandreou zurücktreten sind, ist der Weg für die neue Regierung in Griechenland frei. Favorit ist der frühere EZB- Vizepräsident Lucas Papademos.
Ein religiöses Fest in Nordindien ist zahlreichen Menschen zum Verhängnis geworden. Sie wurden von panischen Festbesuchern zu Tode getrampelt.
Im US-Bundesstaat Ohio wird über ein umstrittenes Anti-Gewerkschafts-Gesetz abgestimmt. Der Urnengang hat grosse Symbolkraft - auch im Hinblick auf die Präsidentschaftswahl 2012.
US-Aussenministerin Hillary Clinton verkündete eine Richtungsänderung in der amerikanischen Aussenpolitik: Demokratie ist künftig wichtiger als kurzfristige Vorteile durch autoritäre Regierungen.
Trotz Friedensvereinbarung sterben in Syrien täglich zahlreiche Menschen. Allein am Opferfest Eid al-Adha sind 19 Menschen ums Leben gekommen.
Russland und Deutschland haben am Mittag die Nord-Stream-Pipeline eingeweiht. In ihr wird Gas nach Westeuropa transportiert, das rund zwölf Millionen Haushalte versorgen kann.
Die Sintflut in Italien dauert an. Nach den verheerenden Überschwemmungen mit sechs Toten kam es in Genua erneut zu schweren Niederschlägen.
Eine Schönwetter-Bewegung ist Occupy Wall Street nicht: Die Aktivisten wollen auch während des Winters protestieren. Um die tiefen Temperaturen zu überstehen, setzen sie auf Militärzelte.
Beim jüngsten Vorstoss der syrischen Truppen sind nach Angaben von Bewohnern und Aktivisten in Homs erneut Zivilisten getötet worden. Unter den Opfern befänden sich zwei Frauen und ein achtjähriges Kind.
Die Schlinge um den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Herman Cain zieht sich immer mehr zu. Zum ersten Mal beschuldigte ihn nun eine Frau öffentlich der sexuellen Belästigung.
Der venezolanische Präsident Hugo Chávez will sich dafür einsetzen, dass die Rechte des in Frankreich als Terrorist angeklagten Landsmannes Ilich Ramirez Sanchez respektiert werden.
Nairobi ist ein hartes Pflaster. Vor zwei Wochen versetzten Handgranatenanschläge die Metropole in Angst und Schrecken. Jetzt lachen die Pendler. Dank einem Amerikaner.
Der Dienstag war für die meisten Griechen ein zäher Tag. Das, worauf alle warteten, blieb offen. Bis in die Abendstunden wurde keine Einigung erzielt, wer der Ministerpräsident der neu zu bildenden Übergangsregierung werden wird.
Während einer einstündigen Unterredung mit dem Staatspräsidenten Napolitano am Dienstagabend hat sich Ministerpräsident Berlusconi bereit erklärt, zwar nicht sofort, doch immerhin nach der Verabschiedung eines neuen Anti-Krisen-Gesetzes zurückzutreten.
Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) verdächtigt Iran, geheime Atomexperimente zum Bau von Nuklearwaffen durchzuführen.
bam. Endlich, ist man geneigt zu sagen. Reichlich spät hat Silvio Berlusconi eingesehen, dass sein Kampf um die Macht verloren ist. Verzweifelt klammerte er sich bis zuletzt an sein Amt, warf nochmals seine ganze Verführungskunst, Druckmittel und Geld in die Waagschale, um sein erodierendes Koalitionsbündnis zusammenzuhalten und zumindest eine Vertrauensabstimmung zu erzwingen.
Tunesien liefert den letzten libyschen Regierungschef unter Ghadhafi, al-Mahmudi, an sein Heimatland aus. Al-Mahmudi war im September im Grenzgebiet zu Algerien nahe der Oasenstadt Tozeur festgenommen worden.
Der italienische Ministerpräsident Berlusconi hat die wichtige Budget-Abstimmung im Parlament gewonnen. Allerdings stimmten nur 308 der 630 Abgeordneten mit Ja. Die Opposition hat sich der Stimme enthalten. Nun ist klar, dass Berlusconi die Mehrheit verloren hat.
In einem grossen Festakt, an dem auch die Regierungschefs von Frankreich und den Niederlanden teilnahmen, haben deutsche Bundeskanzlerin Merkel und Russlands Präsident Medwedew eine Pipeline eröffnet, durch die Zukunft zehn Prozent allen Gases für Europa fliessen wird.
Vor der Veröffentlichung eines Berichts über das iranische Atomprogramm hat sich Präsident Ahmadinejad unnachgiebig gezeigt. Der Generaldirektor der Uno-Atomenergiebehörde (IAEA) sei ein Handlanger der USA, erklärte Ahmadinejad nach einem Bericht des iranischen Fernsehens.
Die bisherige Gesundheitsministerin Ewa Kopacz ist zur neuen Parlamentspräsidentin in Polen gewählt worden. An der Eröffnung der Parlamentssession rief Präsident Bronislaw Komorowski zu mutigen Reformen auf.
Die Absichten der Occupy-Bewegungen oder der Piratenpartei in Deutschland scheinen chaotisch und vage. Dennoch haben sie grossen Zulauf erhalten, stossen auf viel Sympathie. Weshalb? Marion Hamm, Kulturwissenschafterin und Expertin für Protestbewegungen, sieht darin einen Wandel in der politischen Ausdrucksweise.
Die Parlamentsmehrheit des italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi schrumpft weiter. Wieder ahben Abgeordnete aus seiner Partei ihm ihre Loyalität aufgekündigt. Auch sein Koalitionspartner Umberto Bossi stellt sich gegen ihn.
Überraschend hat der konservative Oppositionsführer Mariano Rajoy das TV-Duell im spanischen Wahlkampf für sich entschieden. Die Zuschauer liessen sich von dem eher langweiligen und wenig redegewandten Politiker mehr überzeugen als vom Spitzenkandidat der Sozialisten.
Eine technische Panne am G-20-Gipfel in Cannes hat nach französischen Medienberichten Einblicke in ein Gespräch zwischen Nicolas Sarkozy und Barack Obama gewährt. Dabei wurde Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu wenig schmeichelhaft erwähnt.
Aufgrund des iranischen Atomprogramms hat Israels Aussenminister Avigdor Lieberman scharfe Sanktionen gegen den Iran gefordert. Diplomaten erwarten, dass der für Mittwoch angekündigte IAEA-Bericht konkrete Hinweise auf eine militärische Dimension des Atomprogramms enthalten wird.
Beim jüngsten Vorstoss der syrischen Truppen auf die Protesthochburg Homs sind erneut Zivilisten getötet worden. Es ist auch zu Festnahmen und Plünderungen gekommen. Laut Angaben einer Menschenrechtorganisation wurden bereits letzte Woche mindesten 100 Menschen in Homs getötet.
Flüchtlingshilfe bedeutet nicht nur Nahrung und Sicherheit, sondern mittelfristig auch neue Perspektiven. Eine Hilfsorganisation am Horn von Afrika ermöglicht jungen Flüchtlingen einen Studienabschluss. Ein Gespräch mit dem Ostafrika-Direktor des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes in Nairobi, Pater Frido Pflüger, der jetzt in Zürich zu Gast war.
Dass Griechenland eine Übergangsregierung erhalten soll, scheint klar zu sein. Noch ist aber offen, wer diesem temporären Kabinett vorstehen soll. Zwar werden verschiedene Namen genannt, offiziell ist aber bis jetzt nichts bekannt gegeben worden.
Der Rückzug Papandreous und die Bildung einer neuen griechischen Regierung reicht den Euro-Finanzministern noch nicht, um die Kredite freizugeben. Am Treffen in Brüssel dämpfte Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker die Hoffnungen Athens. Zuerst will man offenbar Taten sehen.
Der vor zwei Monaten von Oppositionellen gegründete Syrischen Nationalrat schlägt wegen Homs Alarm. Asads Truppen würden in der Hochburg des Widerstands «barbarische Massaker» verüben. Die Stadt sei ein «Katastrophengebiet», das internationalen Beistand benötige.
Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat die Spekulationen über seinen Rücktritt zurückgewiesen. Doch der Ursprung der Gerüchte aus seiner eigenen Partei, deutet darauf hin, dass seine Tage gezählt sind. Berlusconi hat nichts mehr zu feiern - und Italien auch nicht.