Israel droht dem Iran mit einem militärischen Schlag. Obwohl im Iran gegen den jüdischen Staat schon seit langem ein scharfer Ton angeschlagen wird, galten die beiden Länder lange als heimliche Partner.
Einigung in Griechenland: In dem krisengeschüttelten Land soll eine Einheitsregierung gebildet werden. Präsident dieser Regierung wird nicht Giorgos Papandreou.
Die Krisengespräche in Athen zwischen Ministerpräsident Giorgos Papandreou und Oppositionsführer Antonis Samaris sind beendet. Jetzt wartet die Welt auf eine Erklärung.
Nach den Anschlägen mit über 100 Toten in Nigeria befürchtet die US-Botschaft des westafrikanischen Landes jetzt, dass die radikalislamische Sekte Boko Haram Anschläge auf Luxushotels verüben will.
Ein deutscher Topbeamter hat im April 2010 eine 26-jährige Russin kennen- und liebengelernt. Was er nicht wusste: Sie war eine Spionin für den Geheimdienst in Moskau.
Auf den neuen libyschen Regierungschef Abdel Rahim al-Kib wartet eine grosse Herausforderung. Er muss nach der Ära Gaddafi dem vom Krieg zerstörten Staat einen neuen politischen und wirtschaftlichen Weg ebnen.
Die höchste islamische Autorität in Syrien hat sich zu Wort gemeldet. Der Grossmufti Scheich Hassun schliesst nicht aus, dass sich Präsident Assad bald aus der Politik zurückzieht. Er warnte aber auch.
Der Unmut gegen den italienischen Premierminster Silvio Berlusconi wird immer grösser. Sein Rückhalt im Parlament bröckelt. «Rebellen» wollen seine Regierung stürzen.
Alle 80 Minuten nimmt sich ein US-Veteran das Leben. Obwohl die Gründe bekannt sind, tun sich die Behörden schwer. Dabei steht die Heimkehr Zehntausender Soldaten aus Afghanistan und dem Irak bevor.
Lebenszeichen vom möglichen Übersetzer der Geiselnehmer. Doch Moezeddine Garsallaoui versichert, nichts mit der Entführung von Daniela W. und David O. in Pakistan zu tun zu haben.
Heftige Regenfälle lösten westlich der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá Erdrutsche aus. 19 Menschen kamen ums Leben, 16 davon, als eine Schlammlawine in Manizales ihre Häuser unter sich begraben hatte.
Im Norden von Thailand geht der Wasserpegel etwas zurück - in Bangkok bleibt die Lage angespannt. Die Zahl der Toten steigt aber weiterhin.
Der Tod des Anführers bedeutet nicht das Ende der revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC). Auch wenn Kolumbiens Präsident vom härtesten Schlag gegen die Organisation spricht.
Nach dem Vertrauensvotum will Giorgos Papandreou nun eine Übergangsregierung bilden. Griechenland-Experten Stathis Kalyvas von der US-Universität Yale wagt einen Blick in die Zukunft.
Er war einer der grössten Unterstützer und Wahlhelfer von Barack Obama. Doch Bill Clinton hat einiges am amtierenden US-Präsidenten auszusetzen, wie sein neustes Buch zeigt.
Das anhaltende Hochwasser in Thailand führt zunehmends zu Hygieneproblemen. Fäkalien und Müllberge verschmutzen das Wasser und bedrohen die Bevölkerung.
Saudi-Arabien regelt nach dem Tod des saudischen Kronprinzen Sultan seine regierung neu. Neuer Verteidigungsminister wird Prinz Salman bin Abdelasis, Halbbruder des Königs.
Zehntausende Unzufriedene in den Strassen Roms rufen Silvio Berlusconi zum Rücktritt auf. Nichts zum ersten, aber vielleicht zum letzten Mal.
Hamid Karsai als «realitätsfern» und «unberechenbar» zu bezeichnen, wurde dem US-Topkommandanten Peter Fuller zum Verhängnis. Er muss seinen Posten räumen.
Ein Militärschlag Israels und anderer Staaten gegen das iranische Atomprogramm wird nach Einschätzung des israelischen Präsidenten Schimon Peres immer wahrscheinlicher.
Bei einem Busunfall im Südosten Ägyptens sind am Sonntag nach Behördenangaben elf ungarische Touristen ums Leben gekommen. Ihr Bus sei auf dem Weg von ihrem Hotel zum Flughafen gewesen, als er sich bei überhöhter Geschwindigkeit auf einer Autobahn überschlagen habe.
In Deutschland hat sich die schwarz-gelbe Koalition nach monatelangem Streit auf ein Gesamtpaket mit einer Steuerentlastung von sechs Milliarden Euro geeinigt. Gleichzeitig kommen auf die Bürger höhere Beiträge zur Finanzierung der Pflege-Reform zu.
Ein Selbstmordattentäter hat am Sonntag in Nordafghanistan einen Anschlag auf Gläubige vor einer Moschee verübt. Er riss dabei mindestens sieben Menschen mit in den Tod.
Bei Unwettern in Italien sind binnen zwei Wochen 16 Menschen ums Leben gekommen. Besonders betroffen waren die Regionen Ligurien, Piemont und Toskana. Die Unwetter breiteten sich am Wochenende weiter aus und erreichten Süditalien und Frankreich.
Bei einer Serie von Anschlägen auf Kirchen und die Sicherheitsbehörden sind in Nigeria über einhundert Menschen getötet worden. Das Rote Kreuz sprach von über 100 Toten, ein Vertreter der Rettungsdienste gar von 150.
In Thailand ist die Zahl der Toten durch das Hochwasser auf über 500 gestiegen. Und eine baldige Besserung der Lage ist nicht in Sicht. In der Hauptstadt Bangkok müssen die Behörden weiter hilflos zusehen, wie immer neue Strassen überschwemmt werden.
Ein deutscher Spitzendiplomat soll nach Informationen des Nachrichtenmagazins Focus in die Liebesfalle einer mutmasslichen russischen Agentin getappt sein. Der Beamte und die 26-Jährige sollen täglich bis zu 100 E-Mails und SMS ausgetauscht haben, in denen der Deutsche auch sensible Informationen verraten haben soll.
In Nicaragua haben am Sonntag die Präsidentschaftswahlen begonnen. Der linksgerichtete Amtsinhaber Daniel Ortega stellte sich in dem zentralamerikanischen Land zur Wiederwahl.
Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat einen Rücktritt erneut abgelehnt. In einer Audiobotschaft an eine politische Versammlung erklärte er am Sonntag, er habe ausreichend Unterstützung im Parlament, um die benötigten Reformen durchzusetzen.
Die Unterstützerkampagne für den mit Steuernachforderungen in Millionenhöhe konfrontierten chinesischen Künstler und Dissidenten Ai Weiwei gewinnt an Fahrt. Bis Samstag kamen umgerechnet rund 250'000 Franken zusammen, wie ein Freund des Künstlers, der Rockmusiker Zuoxiao Zuzhou, bekannt gab.
Der japanische Kaiser Akihito muss mit Fieber und einer Bronchitis ins Spital. Wie japanische Nachrichtenagenturen am Sonntagabend berichteten, werde der Tenno noch in der Nacht in das University of Tokyo Hospital eingeliefert.
Mit Gebeten und rituellen Schlachtungen hat am Sonntag für rund 1,5 Milliarden Muslime weltweit das viertägige Opferfest Eid al-Adha begonnen. Der wichtigste islamische Feiertag erinnert an die Bereitschaft Abrahams (arabisch: Ibrahim), seinen Sohn zu opfern, um Gott seinen Glauben zu beweisen.
Der einflussreiche syrische Grossmufti Scheich Hassun schliesst einen Rückzug des bedrängten Präsidenten Baschar al-Assad aus der Politik nicht aus. "Er ist kein Präsident auf Lebenszeit", sagte der Rechtsgelehrte in seiner Heimatstadt Aleppo dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".
In Frankreich hat ein Jäger einen Pilzesammler erschossen. Bei einer Treibjagd in Contrevoz im ostfranzösischen Département Ain habe eine Kugel aus dem Gewehr des 47-Jährigen am Samstag den 66-jährigen Pilzesammler getötet, teilten Polizei und Feuerwehr mit.
Der frühere französische Verteidigungsminister Jean-Pierre Chevènement hat seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr angekündigt.
Ein Militärschlag Israels und anderer Staaten gegen das iranische Atomprogramm wird nach Einschätzung des israelischen Präsidenten Schimon Peres immer wahrscheinlicher.
Der frühere US-Präsident Bill Clinton kreidet seinem Parteifreund Barack Obama und dessen Demokraten in einem neuen Buch zwei "Schlüsselfehler" an. Der erste sei das Versäumnis, die US-Schuldenobergrenze nicht in den ersten beiden Jahren der Obama-Amtszeit angehoben zu haben.
Nach den sintflutartigen Überschwemmungen, die in Genua am Freitag sechs Menschenleben gefordert haben, sind in Norditalien auch am Samstag heftige Unwetter niedergegangen. Gewitter mit Starkregen entluden sich in Ligurien und im Piemont.
Der kolumbianischen Armee ist ein Schlag gegen die FARC gelungen: Der Anführer der linksgerichteten Rebellenorganisation Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens, Alfonso Cano, ist bei einem Militäreinsatz im Südwesten des Landes getötet worden.
An der französischen Mittelmeerküste sind innerhalb von drei Tagen die Leichen von drei Männern angeschwemmt worden. Aus Ermittlerkreisen hiess es am Samstag, die Polizei ermittle in alle Richtungen.