Nach dem Vertrauensvotum will Giorgos Papandreou nun eine Übergangsregierung bilden. Griechenland-Experten Stathis Kalyvas von der US-Universität Yale wagt einen Blick in die Zukunft.
Er war einer der grössten Unterstützer und Wahlhelfer von Barack Obama. Doch Bill Clinton hat einiges am amtierenden US-Präsidenten auszusetzen, wie sein neustes Buch zeigt.
Das anhaltende Hochwasser in Thailand führt zunehmends zu Hygieneproblemen. Fäkalien und Müllberge verschmutzen das Wasser und bedrohen die Bevölkerung.
Saudi-Arabien regelt nach dem Tod des saudischen Kronprinzen Sultan seine regierung neu. Neuer Verteidigungsminister wird Prinz Salman bin Abdelasis, Halbbruder des Königs.
Zehntausende Unzufriedene in den Strassen Roms rufen Silvio Berlusconi zum Rücktritt auf. Nichts zum ersten, aber vielleicht zum letzten Mal.
Hamid Karsai als «realitätsfern» und «unberechenbar» zu bezeichnen, wurde dem US-Topkommandanten Peter Fuller zum Verhängnis. Er muss seinen Posten räumen.
Ein Militärschlag Israels und anderer Staaten gegen das iranische Atomprogramm wird nach Einschätzung des israelischen Präsidenten Schimon Peres immer wahrscheinlicher.
Bewaffnete Männer zogen in der nigerianischen Stadt Damaturu durch die Strassen, griffen Polizisten an und sprengten Bankfilialen in die Luft. Zahlreiche Menschen kamen dabei ums Leben. Hinter der Tat steckt die Sekte Boro Haram.
Ein intellektueller Bücherwurm war er, der FARC-Führer Alfonso Cano, der gestern bei einem Armeeeinsatz getötet wurde. Seine Karriere verlief ereignisreich.
Regierungstruppen töteten neun Zivilisten. Ein Regierungsvertreter hat derweil einen Rückzug der Streitkräfte aus Wohngebieten noch an diesem Wochenende angekündigt.
Das Vertrauensvotum hat der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou zwar gewonnen, doch geklärt ist damit noch nichts. Er hat sich bereit erklärt, seine Macht abzugeben.
In einem Bericht bezichtigen die USA China und Russland der digitalen Wirtschafts- und Industriespionage. Der so entstandene Schaden belaufe sich auf mehrere hundert Milliarden Dollar.
Der Republikaner Herman Cain ist auf dem Weg ins Weisse Haus über Sex-Vorwürfe gestolpert. Er ist nicht der erste. Die Kombination Sex, Gewalt und Macht scheint sich zu häufen.
Der Chef der linksgerichteten kolumbianischen Rebellenorganisation (FARC), Alfonso Cano, ist bei einer Militäroperation getötet worden. Sein Tod ist ein grosser Erfolg für Präsident Juan Manuel Santos.
Ex-General Otto Pérez Molina dürfte die Stichwahl in Guatemala gewinnen. Damit wird ein mutmasslicher Kriegsverbrecher Präsident eines demokratischen Landes.
In der Vertrauensabstimmung im griechischen Parlament hat Ministerpräsident Giorgos Papandreou überraschend einen Erfolg errungen. Doch das heisst noch nicht, dass er auch Ministerpräsident bleibt.
Trotz Friedensplan geht in Syrien die Gewalt weiter. Auch die Opposition setzt jetzt auf Waffen. In der Türkei formiert sich eine Truppe Abtrünniger, die militärisch in Syrien eingreifen wollen.
Erneut hat Israel zwei Schiffe daran gehindert Hilfsgüter nach Gaza zu bringen. Soldaten sind an Bord und haben das Kommando übernommen.
In der Abgeordnetenkammer regt sich Widerstand gegen Berlusconi: Fünf Abgeordnete aus seinen Reihen traten zur Opposition über. Berlusconi selbst ist sich sicher im Amt bleiben zu können.
Erst wurde die Pariser Redaktion von «Charlie Hebdo» durch eine Bombe zerstört, nun steht das Satire-Magazin auch im Internet unter Beschuss von radikalen Islamisten. Doch die Journalisten geben nicht auf.
Ein Militärschlag Israels und anderer Staaten gegen das iranische Atomprogramm wird nach Einschätzung des israelischen Präsidenten Schimon Peres immer wahrscheinlicher.
Der frühere US-Präsident Bill Clinton kreidet seinem Parteifreund Barack Obama und dessen Demokraten in einem neuen Buch zwei "Schlüsselfehler" an. Der erste sei das Versäumnis, die US-Schuldenobergrenze nicht in den ersten beiden Jahren der Obama-Amtszeit angehoben zu haben.
Nach den sintflutartigen Überschwemmungen, die in Genua am Freitag sechs Menschenleben gefordert haben, sind in Norditalien auch am Samstag heftige Unwetter niedergegangen. Gewitter mit Starkregen entluden sich in Ligurien und im Piemont.
Der kolumbianischen Armee ist ein Schlag gegen die FARC gelungen: Der Anführer der linksgerichteten Rebellenorganisation Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens, Alfonso Cano, ist bei einem Militäreinsatz im Südwesten des Landes getötet worden.
An der französischen Mittelmeerküste sind innerhalb von drei Tagen die Leichen von drei Männern angeschwemmt worden. Aus Ermittlerkreisen hiess es am Samstag, die Polizei ermittle in alle Richtungen.
In Rom haben am Samstag Zehntausende den italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi zum Rücktritt aufgefordert. "Basta!" war auf den Plakaten lesen. "Berlusconi, hau ab!" oder "Schande, Schande, Silvio tritt zurück", riefen die Demonstranten.
Die Arabische Liga hat vor einem Scheitern ihres Friedensplans für Syrien gewarnt. Ein Fehlschlag hätte katastrophale Konsequenzen für Syrien und die ganze Region, sagte Generalsekretär Nabil Al-Arabi.
Der Oberbefehlshaber der internationalen Schutztruppe (ISAF) in Afghanistan, John Allen, hat am Freitag einen seiner Topkommandanten wegen kritischer Äusserungen über den afghanischen Präsidenten Hamid Karsai gefeuert.
Der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou hat die baldige Aufnahme von Koalitionsverhandlungen angekündigt. Er mahnte in einem Gespräch mit Präsident Karolos Papoulias den politischen Konsens an, damit Griechenland in der Eurozone bleiben kann und vorgezogene Wahlen vermieden werden.
Bei einer Serie von Bombenanschlägen und Überfällen durch islamische Extremisten sind im Nordosten von Nigeria mindestens 67 Menschen getötet worden. Zu den Anschlägen kam es in und um die Stadt Damaturu, wie der Rot-Kreuz-Mitarbeiter Ibrahim Bulama erklärte.
Bei einer Massenkarambolage auf einer Autobahn im Südwesten Englands sind mindestens sieben Menschen getötet und 51 verletzt worden. Bei dem Unfall seien viele der 34 beteiligten Fahrzeuge völlig ausgebrannt, teilte die Polizei mit.
Mehr als zwei Millionen Muslime sind am Samstag bei der jährlichen islamischen Pilgerreise Hadsch zum Berg Arafat in Saudi-Arabien gezogen. Bereits früh am Morgen zogen die weissgekleideten Gläubigen in Richtung des Bergs, auf dem der Prophet Mohammed der Überlieferung nach seine Abschiedsrede hielt.
Burmas Präsident Thein Sein hat den Weg für die Wiederzulassung der verbotenen Oppositionspartei Nationale Liga für Demokratie (NLD) der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi frei gemacht.
Die pakistanische Justiz hat Anklage gegen sieben Männer wegen ihrer Rolle bei der Ermordung der Oppositionsführerin Benazir Bhutto vor knapp vier Jahren erhoben.
Thailands Ministerpräsidentin hat sich zuversichtlich gezeigt, dass das Zentrum der Hauptstadt Bangkok von den schweren Überschwemmungen verschont beleibt.
Für zehn Jahre ins Gefängnis muss ein Hacker in den USA, weil er ins System der US-Notenbank Fed und anderer Banken eingedrungen ist. Der Malaysier Lin Mun Poo wurde am Freitag (Ortszeit) verurteilt, wie das Justizministerium mitteilte.
Nach einem Grubenunglück in Zentralchina haben Rettungskräfte alle 45 noch verschütteten Kumpel geborgen. Damit endete die grösste Rettungsaktion dieser Art seit April vergangenen Jahres.
Die erste Beratungsrunde der Jury im Tötungsprozess gegen Michael Jacksons früheren Leibarzt ist am Freitag ohne ein Urteil zu Ende gegangen. Nach einer knapp sechsstündigen Sitzung im Gericht von Los Angeles wurden die zwölf Geschworenen ins Wochenende entlassen.
Die USA haben Oppositionellen in Syrien davon abgeraten, einem Aufruf des Regimes zu folgen und sich freiwillig zu stellen. Das Innenministerium in Damaskus hatte eine Amnestie für alle versprochen, die ihre Waffen ablieferten und sich ergäben.
Unter massivem Druck der internationalen Geldgeber ringt das von der Pleite bedrohte Griechenland um einen Ausweg aus der schweren Regierungskrise. Ministerpräsident Giorgos Papandreou droht bei einer Vertrauensabstimmung im Parlament am späten Freitagabend der Sturz.