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Dienstag, 01. November 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der an Krebs erkrankte brasilianische Ex-Präsident Luiz Inacio Lula da Silva hat nach einer ersten Chemotherapiebehandlung das Spital am Dienstag wieder verlassen. Nach Angaben seiner Ärzte litt er nicht an Übelkeit und seine vom Tumor verursachten Probleme mit seiner Stimme waren geringer.

Ein siebenjähriges Kind ist am Dienstag aus dem siebten Stock eines Wohnhauses in Buenos Aires gefallen und hat sich dabei lediglich beide Beine gebrochen. Der Junge sei stehend gestürzt, erklärte der Chef des Notdienstes der argentinischen Hauptstadt.

Vor dem Beginn des G20-Gipfeltreffens in Cannes haben am Dienstag im nahen Nizza tausende Menschen gegen die Macht der Finanzmärkte und für soziale Gerechtigkeit demonstriert. "Zuerst die Menschen, nicht die Finanzen", riefen die Demonstranten aus ganz Europa während ihres Protestmarschs.

Syrien hat sich nach einer Meldung des Staatsfernsehens mit der Arabischen Liga auf eine gemeinsame Erklärung zur Lage in dem von Unruhen zerrütteten Land verständigt. Das Papier werde am Mittwoch am Sitz der Liga in Kairo veröffentlicht, meldete das Fernsehen am Dienstag.

Für eine angemessene Kontrolle und Sicherung der Senfgasbestände in Libyen fehlt es nach Einschätzung des libyschen Verantwortlichen für die Waffen an der richtigen Ausrüstung und an Geld.

Die Mutter von US-Aussenministerin Hillary Clinton, Dorothy Howell Rodham, ist im Alter von 92 Jahren gestorben. Sie werde als "warmherzig, grosszügig und stark" Familien und Freunden in Erinnerung bleiben, teilten die Clintons am Dienstag mit.

Der virtuelle Raum im Internet braucht nach Ansicht von Experten weltweit feste Richtlinien. Dazu gehörten Abmachungen zu Menschenrechten, zum Schutz vor Kriminalität und zum Handel, sagte der britische Aussenminister William Hague am Dienstag zur Eröffnung einer internationalen Konferenz in London.

In Rumänien sind 73 Kilogramm radioaktives Uranerz aus Beständen eines Bergbauunternehmens entwendet worden. Eine Polizeisprecherin erklärte am Dienstag, das in acht Metallbehältern verpackte Uran sei nicht angereichert.

In Japan wird erstmals seit der Atomkatastrophe in Fukushima wieder ein abgeschalteter Reaktor hochgefahren. Der Betreiberkonzern Kyushu Electric Power auf der südlichen Hauptinsel Kyushu will den Reaktor Nummer 4 in der Atomanlage Genkai am Mittwoch wieder ans Netz bringen.

Die chinesischen Behörden verlangen vom regimekritischen Künstler Ai Weiwei nach dessen Angaben eine Steuernachzahlung in Höhe von 15 Millionen Yuan (2,05 Millionen Franken). Vier Monate nach seiner Freilassung aus der Haft wurde ihm ein Zahlungsbefehl zugestellt.

Nach dem frühzeitigen Wintereinbruch im Nordosten der USA sind dort noch immer hunderttausende Menschen ohne Strom. Der Ausfall könne noch mehrere Tage andauern, teilten die Behörden am Montag mit.

Anhaltend starker Smog lässt in Peking die Zahl der Patienten mit Atemwegserkrankungen und Schlaganfällen stark ansteigen. Ärzte riefen über die Staatsmedien Kranke, Kinder und ältere Menschen auf, möglichst nicht vor die Tür zu gehen.

Angesichts der Proteste in den überschwemmten Vororten der thailändischen Hauptstadt Bangkok haben die Behörden am Dienstag versucht, den Zorn der Anwohner zu besänftigen.

Als erste Region Europas will Schottland einen Mindestpreis für alkoholische Getränke einführen. Das Mutterland des Scotch Whiskys kämpft seit Jahren gegen Alkoholmissbrauch.

Im Prozess um die mutmassliche Ermordung von drei afghanischen Zivilisten durch eine Gruppe von US-Soldaten hat ein Angeklagter gegen den mutmasslichen Anführer der Gruppe schwere Vorwürfe erhoben.

In Malaysia ist ein Tanklastwagen mit einem Zug kollidiert und explodiert. Obwohl eine riesige Feuersäule entstand und 27'000 Liter Öl in Brand gerieten, kam bei dem Unglück wie durch ein Wunder niemand ums Leben.

Der frühere Militärmachthaber Guatemalas, Óscar Mejía, wird einem Prozess wegen Kriegsverbrechen und Völkermord vermutlich entgehen. Eine Gruppe von Ärzten bescheinigte dem 80-Jährigen, geistig und körperlich einem Verfahren nicht mehr gewachsen zu sein.

US-Aussenministerin Hillary Clinton hat wegen einer Erkrankung ihrer Mutter eine geplante Reise nach Grossbritannien und in die Türkei abgesagt. Clintons Abflug aus Washington war ursprünglich für Montagabend geplant, wie das Aussenministerium mitteilte.

Mehr als 3000 Menschen sind in der ägyptischen Hauptstadt Kairo aus Protest gegen die Festnahme eines prominenten Bloggers auf die Strasse gegangen. Bei der friedlichen Demonstration forderten sie am Montag die Freilassung des Aktivisten Alaa Abdel Fatah.

Ein ägyptisches Militärgericht hat 73 Menschen wegen ihrer Beteiligung am Angriff auf die israelische Botschaft in Kairo im September zu sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Der Angriff veranlasste den israelischen Botschafter und seine Familie dazu, Ägypten zu verlassen.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu lässt im Osten Jerusalems erneut 2000 Wohnungen bauen. Dies als Reaktion auf die Aufnahme der Palästinenser in die UNESCO.

Der kommende G-20-Gipfel findet im Zeichen der anhaltenden Euro-Krise statt. Angela Merkel und Nicolas Sarkozy werden für einmal mehr im Rampenlicht stehen als Barack Obama.

Mit derben Sprüchen hat Herman Cain die Herzen konservativer Republikaner erobert. Nun muss sich der schwarze Präsidentschaftskandidat gegen Sex-Vorwürfe wehren.

Der neue libysche Regierungschef Kib hat einen Tag nach seiner Wahl an seine Landsleute appelliert: Das Wichtigste sei jetzt Sicherheit, Versöhnung und Wiederaufbau.

Im Alter von 92 Jahren ist die Mutter von US-Aussenministerin Hillary Clinton gestorben. Die Aussenminsterin sagte eine geplante Europareise ab.

Die Witwe des verstorbenen Palästinenserführers Jassir Arafat steht im Fadenkreuz der tunesischen Justiz. Gegen Suha Arafat wird wegen Korruption ermittelt.

Erstmals seit der Atomkatastrophe von Fukushima soll in Japan wieder ein Reaktor hochgefahren werden. Wegen technischer Probleme musste die Atomanlage Genkai vom Netz genommen werden.

Das Leiden der Flutopfer in Thailand geht weiter. In einer besonders bedrohlichen Lage befinden sich 17 Elefanten in Ayutthaya. Sie können nur noch per Boot gefüttert werden.

Weil das Fahrwerk klemmte, musste eine B767 auf einem Schaumteppich landen. Zwei Schweizer sassen in der Maschine. Gegenüber 20 Minuten Online schildern sie die dramatischen Momente.

Der Smog in der chinesischen Millionen-Metropole Peking hat bedrohliche Ausmasse angenommen. Atemprobleme und Schlaganfälle häufen sich.

Baschar al-Assad will sich weiterhin nicht mit der Opposition an den Verhandlungstisch setzen. Der Kontakt zur Arabischen Liga soll aber aufrechterhalten werden.

Mit der Ankündigung einer Volksabstimmung über das Euro-Rettungspaket sorgt Ministerpräsident Giorgos Papandreou für Wirbel - und riskiert die Staatspleite.

Die «gefundenen» 55,5 Milliarden Euro bei der deutschen Hypo Real Estate (HRE) könnten für den deutschen Finanzminister zum Bumerang werden. Offenbar wusste er mehr als zugegeben.

Das FBI hat Bildmaterial über den 2010 gesprengten russischen Spionagering veröffentlicht. Auch Anna Chapman ist in Aktion zu sehen. Ihre Methoden wirken wie aus einem alten Agentenfilm.

Der Unterwasser-Vulkan bei der Kanarischen Insel El Hierro ist weiterhin hochaktiv. In 300 Meter Tiefe tritt erneut Magma aus, mit Folgen bis an die Oberfläche.

Die Bürger des kleinen Golfstaates Katar dürfen in zwei Jahren zum ersten Mal wählen. Das kündigte der Emir von Katar, Scheich Hamad bin Chalifa al-Thani, an.

Das andauernde Hochwasser in Thailands Hauptstadt Bangkok sorgt vor allem in den Vororten zusehends für Zorn unter den Betroffenen. Die Regierung versucht zu schlichten.

Um zu beweisen, dass der Katastrophen-Reaktor Fukushima keine Gefahr mehr birgt, ist ein japanischer Abgeordneter zur Tat geschritten. Ganz wohl war ihm dabei offenbar nicht.

Chinas Kampf gegen Regimekritiker und Künstler Ai Weiwei geht weiter. Er schulde dem Staat laut den Behörden umgerechnet rund zwei Millionen Franken.

Ein 47-jähriger Bauarbeiter hat 2006 die Stadt Phoenix in Angst und Schrecken versetzt. Neun Opfer hat seine Mordserie gefordert. Nun droht ihm die Todesstrafe.