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Mittwoch, 26. Oktober 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der Oberste Gerichtshof Israels hat den für Donnerstag geplanten Gefangenenaustausch mit Ägypten genehmigt. Das Vorhaben sei politischer Natur und unterliege nicht der Zuständigkeit der Justiz, entschieden die Richter, die damit am Mittwochabend Einwände gegen den Plan der Regierung zurückwiesen.

Bei schweren Unwettern im Nordwesten Italiens sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Nach den heftigen Regenfällen in der Nacht zu Mittwoch wurden laut Behördenangaben in den Provinzen Toskana und Ligurien noch zehn Menschen vermisst.

Dramatisches Wohlstandsgefälle in den USA: In den vergangenen drei Jahrzehnten ist das Einkommen des reichsten Prozents der Amerikaner nach einer Studie um satte 275 Prozent in die Höhe geschossen.

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) hat den Umgang mit Häftlingen und mutmasslichen Kriminellen in der Dominikanischen Republik scharf kritisiert. Allein in diesem Jahr seien von Januar bis Juni 154 Häftlinge im Polizeigewahrsam getötet worden, berichtete AI in Santo Domingo.

Schwer bewaffnete Deserteure machen dem syrischen Militär nach eigener Darstellung immer mehr zu schaffen. Neun Soldaten seien am Mittwoch bei einem Raketenangriff in der Provinz Hama in ihrem Fahrzeug getötet worden, berichteten syrische Exil-Aktivisten.

Die tunesische Ennahda-Partei hat noch vor der Bekanntgabe des Endergebnisses der Wahl zur verfassunggebenden Versammlung ihren Führungsanspruch unterstrichen.

Libyen will noch nicht gänzlich auf die militärische Hilfe aus dem Ausland verzichten: Obwohl der Bürgerkrieg in dem Land offiziell als beendet gilt, hat der Übergangsrat am Mittwoch eine vorläufige Verlängerung des NATO-Einsatzes gefordert.

Türkische Rettungsmannschaften haben auch drei Tage nach dem schweren Erdbeben im Osten des Landes drei Überlebende aus den Trümmern geborgen. Zwei 27 und 25 Jahre alte Lehrerinnen hielten rund 67 Stunden unter Bauschutt durch.

Etwa 300 Polizisten werden jeden Monat allein in der Region Paris im Dienst verletzt. In den ersten neun Monaten des Jahres seien fast 2700 Polizeibeamte in der französischen Hauptstadt und im Grossraum Paris im Dienst verletzt worden, teilte das Polizeipräsidium am Mittwoch mit.

Bei den Protesten gegen die Macht der Banken und die wachsende soziale Ungleichheit in den USA sind Demonstranten und Polizei im Bundesstaat Kalifornien heftig aneinandergeraten.

Der britische Handels- und Wirtschaftsminister Vince Cable hat vergessen, einen Teil seiner Steuern zu zahlen. Cable reagierte am Mittwoch auf entsprechende Medienberichte und bezeichnete sein Verhalten als "peinlich".

Der angeschlagene italienische Regierungschef Silvio Berlusconi will nach unbestätigten Zeitungsberichten um den Jahreswechsel herum zurücktreten.

Sieben Milliarden Menschen werden am kommenden Montag offiziell auf der Erde leben. Die Weltbevölkerung ist somit innerhalb von nur zwölf Jahren um eine Milliarde gewachsen. Und die Spitze des Wachstums ist laut UNO-Weltbevölkerungsbericht noch nicht erreicht.

Die NATO hat die endgültige Entscheidung über das zum Monatsende geplante Ende ihres Militäreinsatzes in Libyen verschoben. Damit reagierte das Bündnis auf eine Bitte der libyschen Regierung, den Einsatz um einen Monat zu verlängern.

Die Sorge vor einer Überschwemmung der Innenstadt von Bangkok wächst. Das Hochwasser im Fluss Chao Phraya, der durch den dicht besiedelten Westteil der thailändischen Hauptstadt fliesst, hat am Mittwoch eine Rekordmarke von 2,40 Metern erreicht. Die Flutbarrieren sind 2,50 Meter hoch.

Die Palästinenser haben sich kurz vor dem Beginn der Gespräche mit dem Nahost-Quartett pessimistisch über die Erfolgsaussichten geäussert. "Ich erwarte nichts", sagte das Mitglied des palästinensischen Verhandlungsdelegation, Nabil Schaath, am Mittwoch dem Radiosender Stimme Palästinas.

Der italienischen Polizei ist erneut ein Schlag gegen die sizilianische Cosa Nostra gelungen. Den Sicherheitskräften ging am Mittwoch in der sizilianischen Stadt Catania der Mafiaboss Giovanni Arena ins Netz. Er zählte zu den 30 meist gesuchten Kriminellen Italiens.

Bei einem Bombenanschlag auf einen Tanklastwagen im Norden Afghanistans sind nach Angaben eines Spitalsprechers mindestens fünf Menschen getötet und 47 weitere verletzt worden. Der Anschlag ereignete sich in der afghanischen Provinz Parwan.

Die USA haben ihre letzte grosse Atombombe aus der Zeit des Kalten Krieges demontiert, die zugleich die zerstörerischste Waffe ihres gesamten Atomarsenals war. Die aus dem Jahr 1962 stammende B-53 wurde in der Fabrik Pantex in Amarillo im Bundesstaat Texas zerlegt.

Vor dem entscheidenden EU-Gipfel zur Schuldenkrise an diesem Mittwoch hat sich die italienische Regierungskoalition unter Ministerpräsident Silvio Berlusconi in letzter Minute auf Vorschläge für Wirtschaftsreformen verständigt.

Der flüchtige Sohn des getöteten libyschen Ex-Dikators Muammar Gaddafi will sich dem internationalen Strafgerichtshof in Den Haag stellen. Dies liess der libysche Übergangsrat verlauten.

Dank dem «Weltbild»-Verlag und seinen Beteiligungen verdient die katholische Kirche Deutschlands viel Geld mit Pornographie. Nun regt sich Widerstand in der bigotten Gemeinde.

Die islamische Ennahda-Bewegung ist die Siegerin der ersten freien Wahlen in Tunesien. Der Erfolg weckt Besorgnis. Was ist von der Partei zu erwarten?

Angela Merkel kann mit einem klaren Mandat zum EU-Gipfel nach Brüssel reisen. Der deutsche Bundestag hat mit einer deutlichen Mehrheit das Einverständnis für eine Ausweitung des Rettungsschirms gegeben.

Zwei prominente Demokratie-Aktivisten aus Kairo haben Occupy Wall Street einen Besuch abgestattet. Die Unterschiede zwischen den beiden Bewegungen waren nicht zu übersehen.

Die frühere US-Aussenministerin Condoleezza Rice erzählt in ihren Memoiren von einem «unheimlichen» Treffen mit Gaddafi und rechnet mit den Falken in der Bush-Regierung ab.

Wie rot können Steffen Seiberts Ohren werden? Letzte Woche linkte der Sprecher von Angela Merkel auf Twitter auf eine Sexseite. Versehen oder Versagen?

Italienische Medien haben offenbar einen «geheimen Pakt» zwischen Silvio Berlusconi und Bündnispartner Umberto Bossi aufgedeckt. Demnach soll der Cavaliere Ende Jahr abtreten.

Die Cosa Nostra muss in Italien weiter Federn lassen. Der Polizei ging der seit knapp zwanzig Jahren flüchtige Mafia-Boss Giovanni Arena ins Netz.

Die Queen wurde bei ihrem zehn-tägigen Australien-Besuch von tausenden Monarchiefans empfangen. Zu Reden gab aber auch die Garderobe des britischen Staatsoberhauptes.

In einer Talkshow im US-Fernsehen hat sich US-Präsident Barack Obama über den Tod von Muammar Gaddafi geäussert. Er sieht diesen als starkes Zeichen für andere Diktatoren.

Auch Tage nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei gibt es noch positive Meldungen. Ein Student wurde in der Nacht lebend geborgen. Derweil revoltieren Häftlinge eines beschädigten Gefängnisses.

In Teilen Italiens gehen sintflutartige Regenschauer nieder. Neun Personen konnten nur noch tot geborgen werden, sechs werden vermisst. Und noch ist kein Ende des Regens in Sicht.

Bei über einem Dutzend offenbar koordinierten Bombenexplosionen sind in der Unruheregion im südlichen Thailand mindestens drei Menschen getötet und Dutzende verletzt worden.

Kurz vor dem EU-Gipfel zur Schuldenkrise hat sich die italienische Regierung unter Berlusconi in letzter Minute auf Vorschläge für Wirtschaftsreformen verständigt. Nicht ohne Nebengeräusche.

Das heftige Erdbeben im Osten der Türkei hat auch ein Gefängnis in Mittleidenschaft gezogen. Insassen nutzten die Situation aus - einige aber nur vorübergehend. Dafür tobt nun ein Aufstand.

Erste Ergebnisse der Wahl in Tunesien untermauern den Sieg der islamischen Ennahda-Partei. Nach Auszählung von einem Drittel der Stimmen kommt sie auf rund 45 Prozent der Sitze.

Das für Mittwochmorgen geplante Treffen der EU-Finanzminister in Brüssel findet nicht statt. Zu gross ist die Uneinigkeit in wichtigen Fragen.

Die Euro-Krise verschafft den britischen EU-Gegnern Zulauf. Fast 50 Prozent wollen Brüssel laut einer Umfrage den Rücken kehren. Premierminister David Cameron ist in Bedrängnis.

Nachdem bereits ein Baby aus den Trümmern geborgen werden konnte, haben die Rettungskräfte nun auch die Mutter und Grossmutter des Mädchens lebend in Sicherheit gebracht. Die Hoffnung auf weitere Überlebende sinkt indes ständig.