Schlagzeilen |
Mittwoch, 19. Oktober 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

In Griechenland haben die Gewerkschaften während eines Generalstreiks die bislang grössten Protestdemonstrationen gegen die Sparmassnahmen seit Beginn der Finanzkrise organisiert. Nach Angaben der Polizei beteiligten sich am Mittwoch landesweit rund 125'000 Menschen an den Kundgebungen.

Nach zwei Monaten Fussmarsch ist ein Protestzug bolivianischer Ureinwohner im Regierungssitz La Paz eingetroffen. Zehntausende Menschen empfingen am Mittwoch in einem Vorort die rund 2000 Teilnehmer des Protestmarschs gegen den geplanten Bau einer Strasse durch ein Naturschutzgebiet mit Fahnen und Transparenten.

Der frühere Guantánamo-Häftling Murat Kurnaz und drei weitere Gefangene der USA wollen den früheren US-Präsidenten George W. Bush wegen Foltervorwürfen verklagen.

Die Räte der vier serbischen Gemeinden im Nordkosovo haben am Mittwoch beschlossen, die Zusammenarbeit mit der EU aufzukündigen. Zudem wollen sie der internationalen Schutztruppe KFOR strenge Kontrollen auferlegen sowie Armee und Polizei aus dem Nachbarland Serbien anfordern.

Beim schwersten PKK-Angriff seit Jahren haben kurdische Kämpfer im Südosten der Türkei mindestens 24 Soldaten und Polizisten getötet. Das bestätigte Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan am Mittwoch. Die türkischen Streitkräfte reagierten nach Medienberichten mit Bombenangriffen auf vermutete PKK-Einrichtungen im Irak.

Das verheerende Hochwasser in Thailand hat die Regierung nach eigenen Angaben an ihre Grenzen gebracht. Bei einer emotionalen Medienkonferenz bat Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra am Mittwoch die Medien um Nachsicht und rief die Bevölkerung zur Solidarität im Kampf gegen die Flutmassen auf.

Die EU-Kommission will 50 Milliarden Euro in die Verkehrs-, die Energie- und die digitalen Netze der Europäischen Union stecken. Für EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso ist damit auch ein Anschub für Wachstum und Beschäftigung verbunden.

Schlechtes Wetter verhindert weiter das Abpumpen von Schweröl aus den Tanks des havarierten Containerschiffs "Rena" vor Neuseeland. Bergungsmanager Andrew Berry von der neuseeländischen Schifffahrtsbehörde MNZ sagte am Mittwoch, es sei unwahrscheinlich, dass sich das Wetter vor Donnerstag bessern werde.

Nach dem Gefangenenaustausch zwischen Israel und der Hamas sind 43 freigelassene Palästinenser in Drittstaaten ausgeflogen worden. Nach Angaben von lokalen Medien und Mitarbeitern des Flughafens Kairo wurden sie in der Nacht zum Mittwoch nach Ankara (Türkei), Amman (Jordanien), Damaskus (Syrien) und Doha (Katar) gebracht.

Hunderte Menschen haben der britischen Königin Elizabeth II. einen begeisterten Empfang in Australien bereitet. Sie begrüssten die 85-Jährige und ihren Mann Prinz Philip am Mittwoch in Canberra, wo die Queen zu ihrer inzwischen 16. Australien-Tour eintraf.

Dem früheren IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn bleibt ein weiteres Strafverfahren wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung in Frankreich erspart. Die Französin Tristane Banon verzichtete am Mittwoch auf weitere strafrechtliche Schritte gegen den 62-Jährigen, nachdem die Staatsanwaltschaft das Ermittlungsverfahren eingestellt hatte.

Die jemenitische Friedensnobelpreisträgerin Tawakkul Karman hat am Dienstag (Ortszeit) vor dem Sitz der Vereinten Nationen in New York gegen Präsident Ali Abdullah Saleh protestiert. An der Kundgebung beteiligten sich mehrere hundert Demonstranten.

Trotz ihrer offenen Unterstützung für die jüngsten Aufstände in der arabischen Welt haben die USA und mehrere Länder Europas die dort herrschenden Regime einem Bericht zufolge mit Waffen beliefert. Zu den Lieferanten gehört auch die Schweiz.

Der Vorwahlkampf der Republikaner um die US-Präsidentschaft hat deutlich an Schärfe gewonnen. Besonders der momentan aussichtsreichste Bewerber Mitt Romney ist durch harte Angriffe seiner Kontrahenten unter Druck geraten.

Der mexikanischen Polizei ist ein Schlag gegen ein Drogenkartell in der Hafenstadt Acapulco gelungen. Christián Hernández, der Kopf der Bande La Barredora, sei zusammen mit vier Leibwächtern festgenommen worden.

Die Regierung von US-Präsident Barack Obama geht weiter hart gegen illegale Einwanderer vor. Mehr als 396'000 Menschen, so viele wie nie zuvor, seien in den letzten 12 Monaten aus den Vereinigten Staaten abgeschoben worden, teilte die Einwanderungsbehörde ICE mit.

Bei den Studentenprotesten in Chile hat es erneut Strassenschlachten zwischen Demonstranten und Polizisten gegeben. Studenten errichteten nach Angaben der Polizei an zehn Orten der Hauptstadt Santiago de Chile brennende Strassensperren.

US-Aussenministerin Hillary Clinton hat am Dienstag erstmals seit dem Sturz von Ex-Machthaber Muammar al-Gaddafi Libyen besucht. Sie ist das erste hochrangige Mitglied der Washingtoner Regierung seit dem Machtwechsel. Die Politikerin bekräftigte die Unterstützung der USA für die neue Führung.

Syrische Regierungstruppen haben am Dienstag nach Angaben von Aktivisten die bisher "aggressivste Sicherheitsoperation" im Umland der Hauptstadt Damaskus gestartet. Zu dieser Einschätzung kommt die Organisation Syrischer Menschenrechtsbeobachter.

Nach fünf Jahren in Gefangenschaft der Hamas ist der israelische Soldat Gilad Schalit am Dienstag in seine Heimat zurückgekehrt. Im Gegenzug wurden 477 palästinensische Gefangene freigelassen, mehr als 500 sollen folgen. Beide Seiten feierten den Austausch als Erfolg.

Bei seiner Verabschiedung in Frankfurt attackierte Jean-Claude Trichet die Regierungen der Euroländer. Ihre Versäumnisse hätten die EZB in den Kauf von Staatsanleihen gedrängt.

Zehntausende demonstrierten in Griechenland gegen den Sparkurs der Regierung. In Athen kam es zu regelrechten Strassenkämpfen. Das Parlament gab dennoch grünes Licht für weitere Sparmassnahmen.

Kurdische Kämpfer haben bei einem der schwersten Angriffe seit Jahren mindestens 24 türkische Soldaten getötet. Präsident Abdullah Gül kündigte Vergeltungsschläge für die Attacke an.

Bei der Freilassung des jungen israelischen Soldaten Gilad Shalit spielte ein deutscher Geheimagent die entscheidende Rolle. Ministerpräsident Netanyahu hatte persönlich um dessen Dienste geworben.

Die Sozialisten haben offenbar den richtigen Kandidaten ins Rennen um das Präsidentenamt geschickt. Zurzeit würde eine grosse Mehrheit François Hollande den Vorzug geben.

Vor zehn Jahren kauften die Irish Travellers die Dale Farm in der Grafschaft Essex. Jetzt müssen 86 Familien weiterziehen.

Alain Juppé hat in Paris über den Tod der in Kenia gekidnappten Journalistin informiert. Der Aussenminister bezeichnete den Vorfall als einen «Akt der Barbarei».

Unter den freigelassenen Palästinensern befinden sich Drahtzieher von blutigen Attentaten, die international für Schlagzeilen sorgten. So wie dasjenige auf eine Disco in Tel Aviv.

Mit 50 Milliarden Euro plant die EU-Kommission die Lücken in den Verkehrs- und Energietrassen sowie den digitalen Netzen schliessen. Laut José Manuel Barroso steigert dies die Wettbewerbsfähigkeit der EU.

Die US-Regierung geht weiter hart gegen illegale Einwanderer vor. Mehr als 396'000 Menschen sind in den letzten zwölf Monaten ausgeschafft worden. Dabei fokussieren sich die Behörden auf eine bestimmte Gruppe.

Die Verteidigung des AAA-Ratings hat für den französischen Präsidenten Priorität. Ansonsten ist nicht nur der Euro-Rettungsschirm, sondern möglicherweise auch Sarkozys Präsidentschaft in Gefahr.

Die Anhänger des Übergangsrates kämpfen in Sirte um zwei Stadtviertel. Bei den aktuellen Gefechten kamen bisher dreizehn der Soldaten ums Leben. Mahmoud Jibril befürchtet derweil eine Rückkehr Ghadhafis.

Der Vater des israelischen Soldaten hat sich bei der Öffentlichkeit für die Unterstützung bedankt. Sei Sohn müsse sich jetzt von den körperlichen und seelischen Wunden erholen.

Der Wahlkampf der Republikaner um die US-Präsidentschaft hat an Schärfe gewonnen. In einer TV-Debatte bezeichnete Rick Perry seinen Kontrahenten Mitt Romney als Lügner und Scheinheiligen.

Israel feierte heute die Rückkehr des entführten Soldaten Gilad Shalit. Auf der Gegenseite war der Jubel über den Gefangenentausch ebenso gross – wenn auch mit einem bitteren Beigeschmack.

Das kenianische Militär hat seine Offensive weit im Landesinneren von Somalia fortgesetzt. Die radikalislamische Shebab-Miliz drohte mit Vergeltungsschlägen – auch in Kenias Hauptstadt Nairobi.

Ein Mailänder Gericht hat die Klage gegen den italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi wegen Steuerbetrugs abgewiesen. Nun geraten andere Verdächtige ins Visier der Justiz.

Hermes Binner: Er hat Walliser Wurzeln und möchte Präsident Argentiniens werden.

Nach Angriffen aus Somalia schickt Kenia die Armee ins Nachbarland, um die fundamentalistische Al-Shabab-Miliz zu vernichten. Diese Truppe hat zuletzt auch ausländische Helfer entführt.

Er ist Selfmademan, Sprücheklopfer und die Antithese zu Barack Obama. Sensationell führt der Afroamerikaner Herman Cain das Feld der republikanischen Präsidentschaftskandidaten an. Doch wie lange?