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Donnerstag, 13. Oktober 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die liberianische Staatschefin und diesjährige Friedensnobelpreisträgerin Ellen Johnson-Sirleaf liegt bei der Auszählung der Präsidentenwahl in Führung. Nach Auszählung von knapp über 195'000 gültigen Stimmen entfielen auf Johnson-Sirleaf 44,5 Prozent der Stimmen.

Die mexikanische Armee hat ein ranghohes Mitglied des berüchtigten Drogenkartells Los Zetas festgenommen. Der 37-jährige Carlos Oliva Castillo, alias "La Rana" (der Frosch), wurde am Mittwoch in Saltillo im Bundesstaat Coahuila gefasst, wie das mexikanische Verteidigungsministerium mitteilte.

Die USA sammeln Verbündete für eine konzertierte Aktion gegen den Iran wegen des möglichen Mordkomplotts gegen den saudiarabischen Botschafter in den USA. Unterdessen wurden die Zweifel am angeblichen Komplott immer lauter.

Der wegen Völkermord angeklagte serbische Ex-Militärchef Ratko Mladic muss sich nun doch in einem Mammutprozess vor Gericht verantworten. Der UNO-Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien wies am Donnerstag den Antrag der Staatsanwaltschaft auf eine Aufteilung des Verfahrens ab.

Der frühere IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn muss in Frankreich nicht wegen Vergewaltigungsversuchs vor Gericht. Die Beweise gegen ihn reichten nicht aus, betonte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag in einer Erklärung.

Die Milizen des libyschen Übergangsrates haben am Donnerstag ihre Kontrolle über die Hafenstadt Sirte weiter ausgebaut. In der Hauptstadt Tripolis und anderen Städten feierten die Menschen unterdessen die angebliche Festnahme von Muammar al-Gaddafis Sohn Mutassim.

Die Europäische Union hat Syrien wegen der gewaltsamen Unterdrückung der Oppositionsbewegung mit weiteren Sanktionen belegt: Das in der EU liegende Guthaben der Handelsbank Commercial Bank of Syria wird eingefroren, wie EU-Diplomaten am Donnerstag in Brüssel sagten.

Im Kampf gegen die schwarze Ölflut aus dem havarierten Frachter vor Neuseeland gibt es einen Hoffnungsschimmer: Bergungsteams wollen möglichst schon am (morgigen) Freitag einen neuen Anlauf unternehmen, die verbliebenen 1300 Tonnen Schweröl abzupumpen.

Wenige Tage nach ihrer Verurteilung zu einer mehrjährigen Haftstrafe sieht sich die frühere ukrainische Regierungschefin Julia Timoschenko neuen strafrechtlichen Ermittlungen ausgesetzt. Dabei geht es nicht um Verfehlungen im Regierungsamt, sondern wegen Betrugs bei ihrer früheren Tätigkeit als Gasmanagerin.

Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi hat nach seiner jüngsten Abstimmungsschlappe im Parlament die Vertrauensfrage gestellt. "Es gibt zu dieser Regierung keine Alternative", sagte er am Donnerstag im Abgeordnetenhaus des italienischen Parlaments.

Zwölf Wochen nach dem Massenmord an 77 Menschen soll die Isolationshaft mit Kontaktsperre für den geständigen Täter Anders Behring Breivik nicht weiter verlängert werden. Das kündigten die norwegischen Justizbehörden am Donnerstag in Oslo an.

Der geplante Gefangenenaustausch zwischen Israel und der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas soll innert einer Woche in zentralen Punkten abgeschlossen sein.

Die indonesische Ferieninsel Bali ist am Donnerstag von einem Erdbeben der Stärke 6,0 erschüttert worden. Im Süden der Insel seien 44 Menschen verletzt worden, teilte das Rote Kreuz mit.

Nach Angriffen auf das Verkehrsnetz der Deutschen Bahn weisen die angeblichen Täter in einem neuen Bekennerschreiben den Vorwurf des Terrorismus zurück.

Wirbelsturm "Jova" hat in Mexiko mehr Schäden angerichtet als zunächst angenommen. Insgesamt sieben Menschen kamen in den Bundesstaaten Colima und Jalisco ums Leben. Zahlreiche Flüsse traten über die Ufer und schnitten Ortschaften von der Aussenwelt ab.

Russische Ermittler sind einer Luxus-Sonderbehandlung für verurteilte Mafiabosse in einem Gefängnis auf die Spur gekommen. Mehrere Gefangene einer Haftanstalt in der Region Wolgograd südöstlich von Moskau waren in Zellen mit edlen Wohnzimmermöbeln und Luxusgegenständen untergebracht.

Gut sieben Monate nach der Atomkatastrophe im japanischen Atomkraftwerk Fukushima haben die Behörden des Landes laut Medienberichten in der Hauptstadt Tokio radioaktive Strahlung knapp unter dem für Evakuierungen vorgesehenen Grenzwert gemessen.

Das EU-Parlament hat sich am Donnerstag erneut für einen Schengen-Beitritt von Rumänien und Bulgarien ausgesprochen. Beim letzten Rat der EU-Innenminister legten die Niederlande und Finnland ihr Veto ein, womit der nötige, einstimmige Entscheid nicht zu Stande kam.

Im kalifornischen Oakland ist heute um 7 Uhr MEZ ein Zug mit einem stillstehenden Personenzug kollidiert. Dabei wurden fast 20 Passagiere verletzt.

Bei einer Schiesserei in einem Einkaufszentrum südlich von Los Angeles sind mindestens acht Menschen getötet und einer lebensgefährlich verletzt worden. Die Schiesserei ereignete sich in einem Coiffeursalon in der Küstenstadt Seal Beach.

Präsident Obama hat Iran wegen des vermeintlichen Mordkomplotts gegen den saudiarabischen Botschafter in Washington mit «härtesten Sanktionen» gedroht. Die Reaktion der Vereinigten Staaten werde darauf abzielen, die Islamische Republik weiter zu isolieren, erklärte Obama.

Die Slowakei hat als letztes der 17 Euro-Länder den erweiterten Euro-Rettungsschirms EFSF gebilligt. In einer zweiten Abstimmung sprach sich das Parlament in Bratislava am Donnerstag für die Ausweitung aus.

Der wegen Völkermord angeklagte serbische Ex-Militärchef Ratko Mladic muss sich nun doch in einem Mammutprozess vor Gericht verantworten. Der Uno-Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien wies einen Antrag der Staatsanwaltschaft auf eine Aufteilung des Verfahrens ab.

Die EU hat Syrien wegen der gewaltsamen Unterdrückung der Oppositionsbewegung mit weiteren Sanktionen belegt. Ungeachtet dessen ging das Asad-Regime mit unverminderter Härte gegen die Protestbewegung vor.

Proteste gegen die Sparmassnahmen der griechischen Regierung haben wieder den Nahverkehr in Athen lahmgelegt. Mitarbeiter des Kulturministeriums blockierten die Eingänge zur Akropolis sowie zu weiteren archäologischen Stätten und Museen.

Der geplante Gefangenenaustausch zwischen Israel und der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas soll innert einer Woche in zentralen Punkten abgeschlossen sein.

Der ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch hat eine baldige Freilassung der zu sieben Jahren Haft verurteilten früheren Ministerpräsidentin Julia Timoschenko angedeutet. Janukowitsch erklärte am Donnerstag, das Gesetz, auf das Timoschenkos Verurteilung basiere, sei veraltet.

Nach Angriffen auf das Verkehrsnetz der Deutschen Bahn weisen die angeblichen Täter in einem neuen Bekennerschreiben den Vorwurf des Terrorismus zurück.

Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi stellt am Freitag im Parlament die Vertrauensfrage. Er muss dies deshalb tun, weil ihm tags zuvor im Senat die Zustimmung für den Rechenschaftsbericht knapp verwehrt worden war.

Die angebliche Festnahme des Ghadhafi-Sohns Mutassim Bilal wirft die Frage auf, wo sich die anderen Mitglieder der ehemaligen Herrscherfamilie befinden. Die Flucht ins benachbarte Ausland ist bisher nur einem Teil des Clans gelungen.

Nach Beginn der Freilassung politischer und anderer Häftlinge in Burma hat die Opposition des Landes deren schleppenden Verlauf kritisiert.

Wusste die iranische Führung tatsächlich von den Attentatsplänen gegen den saudiarabischen Botschafter in Washington? Die Zeichen mehren sich, dass der amerikanischen Regierung keine gesicherten Beweise über den Komplott vorliegen.

In Libyen haben widersprüchliche Berichte über die angebliche Festnahme eines der Söhne des untergetauchten früheren Machthabers Muammar al-Ghadhafi für Verwirrung gesorgt.

se. Man mag das zunehmende statistische «Vermessen» der Politik ablehnen, Ratings und Allianz-Recherchen geben aber doch immer wieder erhellende Einblicke in die Politik. So etwa eine Untersuchung zum Koalitionsverhalten im bisher statistisch kaum erfassten (und deshalb von der SVP als «Dunkelkammer» verschrienen) Ständerat.

Die oppositionellen Sozialdemokraten in der Slowakei wollen im Gegenzug für Neuwahlen die Regierung in einer zweiten Abstimmung über den Euro-Schutzschirm unterstützen.

bol. Der unter ägyptischer Vermittlung zwischen Israel und der Hamas ausgehandelte Gefangenenaustausch hat ein verändertes Verhältnis zwischen dem Gazastreifen, Ägypten und Israel offenbart.

Die liberianische Präsidentin Ellen Johnson Sirleaf liegt bei der Auszählung der Präsidentenwahl in ersten Trends in Führung, muss aber voraussichtlich in eine Stichwahl.

Die seit Wochen andauernden Kämpfe in der libyschen Stadt Sirte nähern sich ihrem Ende. 80 Prozent der Stadt würden nun von den Milizen des Übergangsrates kontrolliert, meldete der Fernsehsender BBC am Mittwoch.

Israel will sich für den Tod von sechs ägyptischen Grenzpolizisten entschuldigen. Verteidigungsminister Ehud Barak habe nach einer israelisch-ägyptischen Untersuchung entschieden, sich für den Vorfall Mitte August zu entschuldigen, teilte sein Ministerium am Dienstagabend mit.

Das Urteil gegen die ukrainische Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko hat international harte Kritik ausgelöst. Die Führung in Kiew bemüht sich um Schadensbegrenzung. Der Politiker und Profi-Boxer Vitali Klitschko ruft derweil zu Protesten auf.