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Mittwoch, 12. Oktober 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Kämpfer der libyschen Übergangsregierung haben einen weiteren Sohn des langjährigen Machthabers Muammar Gaddafi festgenommen. Mutassim Billah sei in der umkämpften Stadt Sirte verhaftet worden, berichteten mehrere Vertreter des Nationalen Übergangsrats.

Das britische Oberste Gericht hat die Räumung der landesweit grössten illegalen Siedlung irischer Nomaden angeordnet. Der High Court in London entschied am Mittwoch, dass die Stadtverwaltung in Basildon östlich von London die Siedlung der Irish Travellers auflösen darf.

Israel will die Namen von mehreren hundert Palästinensern, die für die Freilassung des israelischen Soldaten Gilad Schalit auf freien Fuss gesetzt werden sollen, am Sonntag veröffentlichen. Das teilte der Sprecher von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Mittwoch via Twitter mit.

Überraschende Wendung im Prozess gegen Michael Jacksons Leibarzt: Die Anwälte des angeklagten Conrad Murray haben das Argument fallengelassen, wonach sich der "King of Pop" selbst eine tödliche Überdosis Propofol verabreicht haben soll.

Der Sturz mehrerer arabischer Diktatoren hat die Pressefreiheit in der Region bisher kaum verbessert. Dies geht aus einem am Mittwoch in Wien veröffentlichten Bericht der internationalen Vereinigung der Zeitungen und Medienverlage (WAN-IFRA) hervor.

Nach dem doppelten Terroranschlag des norwegischen Rechtsextremisten Anders Behring Breivik mit mehr als 70 Toten haben polnische Ermittler in den vergangenen Tagen rund 100 Wohnungen durchsucht.

In der Schweiz werden Personen medizinisch versorgt, die sich im anhaltenden libyschen Bürgerkrieg schwere Verletzungen zugezogen haben. Dies bestätigte am Mittwoch der neue libysche Botschafter in der Schweiz, Slimane Bouchuiguir.

Nach dem mutmasslichen iranischen Mordkomplott gegen den saudi-arabischen Botschafter steht die Regierung in Teheran international unter Druck.

Hunderte Mitglieder der Protestbewegung "Empörte" haben am Mittwoch in Rom und anderen italienischen Grossstädten gegen die Banken und die Regierung von Silvio Berlusconi demonstriert. In Rom besetzten sie Teile der Via Nazionale, in der die Zentralbank ihren Sitz hat.

Hurrikan "Jova" hat am Mittwoch die mexikanische Pazifikküste erreicht. Dann verlor er allerdings rasch an Kraft. Das US-Hurrikanzentrum in Miami stufte "Jova" zu einem Hurrikan der Stufe 1 herab.

Die Hollywoodstars Hilary Swank und Jean Claude Van Damme sowie die britische Geigerin Vanessa Mae stehen nach einem Auftritt in Tschetschenien in der Kritik.

Der als "Unterhosenbomber" bekannte Nigerianer Umar Farouk Abdulmutallab hat sich überraschend schuldig bekannt. Abdulmutallab erklärte am Mittwoch vor einem US-Bundesgericht in Detroit, an Weihnachten 2009 mit einem in seiner Unterhose eingenähten Sprengsatz einen Terroranschlag auf ein Passagierflugzeug versucht zu haben.

Eine Woche nach dem Schiffsunglück vor Neuseeland kommen die Rettungsarbeiten nicht voran. An der havarierten "Rena" zeigten sich deutliche Risse, befürchtet wurde ein Auseinanderbrechen des Schiffes.

Der türkischstämmige deutsche Autor Dogan Akhanli ist am Mittwoch von einem Istanbuler Gericht vom Vorwurf des Raubmordes freigesprochen worden. Das teilte Akhanlis Anwalt Haydar Erol mit.

Bei einer Serie von Anschlägen und darauf folgenden Aktionen der Sicherheitskräfte sind am Mittwoch in Bagdad mindestens 31 Menschen ums Leben gekommen. Zwei Selbstmordattentäter und drei Autobomben töteten nach Angaben des Innenministeriums mindestens 21 Menschen.

Medienmogul Rupert Murdoch und andere Milliardäre haben in New York Besuch von Demonstranten bekommen. Mehrere Hundert Unterstützer der Aktion "Occupy Wall Street" sind am Dienstag (Ortszeit) zu den teuren Stadthäusern prominenter Reicher in der New Yorker Upper East Side gezogen.

Im Westen sowie im Süden Berlins sind am Mittwoch zwei weitere Brandsätze an Bahnstrecken gefunden worden. Einer der Brandsätze war bereits abgebrannt. Es kam zu Zugausfällen und Verspätungen. Verletzt wurde niemand.

Die Landwirtschaft in der Europäischen Union (EU) soll mit der am Mittwoch angestossenen Reform stärker auf Umweltschutz getrimmt werden. So werden Subventionen an eine umweltfreundlichere Produktion geknüpft.

Nach mehr als fünf Jahren Gefangenschaft im Gazastreifen soll der israelische Soldat Gilad Schalit freikommen. Unter ägyptischer und deutscher Vermittlung haben sich Israel und die radikal-islamische Hamas geeinigt.

Burmas neue Regierung hat am Mittwoch im Rahmen einer Amnestie rund 120 der geschätzten 2100 politischen Gefangenen freigelassen. Unter ihnen waren der populäre Kabarettist Zarganar, den seine Witze über die Machthaber hinter Gitter gebracht hatten, sowie ein früherer Studentenführer, der zum Tode verurteilt worden war.

Israel will die Namen von mehreren hundert Palästinensern, die für die Freilassung des entführten israelischen Soldaten Gilad Schalit auf freien Fuss gesetzt werden sollen, am Sonntag veröffentlichen. Die Bürger erhalten die Möglichkeit, Einspruch zu erheben.

Die EU-Kommission hat Serbien als Beitrittskandidat empfohlen – wenn es Fortschritte in der Kosovo-Frage gibt. Doch die Regierung lehnte die Bedingungen ab.

Knapp zwei Jahre nach dem gescheiterten Anschlag auf ein US-Passagierflugzeug hat der Prozess gegen den mutmasslichen Attentäter begonnen. Mit kurzem Verlauf: Der als «Unterhosenbomber» bekannte Nigerianer Umar Farouk Abdulmutallab bekannte sich umgehend des Mordversuchs in 289 Fällen schuldig.

Die Landwirtschaft in der Europäischen Union soll mit der angestossenen Reform stärker auf Umweltschutz getrimmt werden. Subventionen werden künftig an eine umweltfreundlichere Produktion geknüpft.

Die wichtigste Oppositionspartei und die Regierung sind sich einig, der Erweiterung des Euro-Rettungsschirms EFSF zuzustimmen. Die zweite Abstimmung im Parlament ist bis spätestens Freitag geplant.

Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi muss um seine politische Zukunft fürchten: Nach einer Abstimmungsniederlage will er im Parlament erneut die Vertrauensfrage stellen. Das Votum soll offenbar spätestens am Donnerstag stattfinden.

Die Ablehnung des slowakischen Parlamentes zur Ausweitung des Euro-Rettungsschirms wird in den slowakischen Medien praktisch einheitlich kommentiert: Die Ereignisse in Bratislava haben primär innenpolitische Beweggründe und sind nicht ein Zeichen der Skepsis zur EU und der Gemeinschaftswährung.

In Burma sind die ersten von über 6000 Gefangenen freigelassen worden, die im Rahmen einer Amnestie der Regierung die Freiheit wiedererlangen sollen. Unter den ersten Freigelassenen war der bekannte Kabarettist Zarganar, den seine Witze über die Machthaber hinter Gitter gebracht hatten.

Wegen der ständigen Unterbewertung der chinesischen Währung hat der US-Senat eine Reihe von Strafmassnahmen gegen Peking gebilligt. Zu den Sanktionen gehören unter anderem Strafzölle auf chinesische Waren. China warnt die USA vor der Umsetzung.

Die geplante Ausweitung des Euro-Rettungsschirms ist im slowakischen Parlament vorerst gestoppt worden. Zugleich zerbrach die Vier-Parteien-Regierung von Premierministerin Iveta Radicova. Sie hatte die Euro-Abstimmung mit der Vertrauensfrage verknüpft.