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Dienstag, 27. September 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Im Streit um die Gesundheitsreform von US-Präsident Barack Obama wird die Einschaltung des Obersten Gerichtshofs immer wahrscheinlicher. Das Justizministerium verzichtete darauf, ein Bundesberufungsgericht in Georgia, das im August Teile der Reform für verfassungswidrig erklärt hatte, zur Überprüfung seiner Entscheidung aufzufordern.

Schwere Vorwürfe gegen Conrad Murray: Der Arzt, der sich um das Wohl von Popstar Michael Jackson kümmern sollte, habe durch "grobe Fahrlässigkeit" den Tod des Sängers herbeigeführt.

Nach dem Rauswurf des russischen Finanzministers Alexej Kudrin hat Regierungschef Wladimir Putin sein Kabinett zu absolutem Gehorsam aufgefordert. "Ich hoffe, es wird keine Störungen mehr geben", sagte Putin am Dienstag nach Angaben der Agentur Interfax.

Nach Angaben von drei unabhängigen UNO-Experten hat die Zerstörung von palästinensischen Häusern durch Israel im Westjordanland 2011 stark zugenommen. Die Experten verurteilten die "unannehmbare Menschenrechtsverletzung" am Dienstag in Genf.

Bei der Explosion eines am Strassenrand versteckten Sprengsatzes sind am Dienstag in der westafghanischen Provinz Herat 16 Zivilisten getötet worden. Unter ihnen waren elf Kinder.

Zehntausende französische Lehrer haben am Dienstag mit Streiks gegen die Sparpolitik der Regierung demonstriert. An rund 100 Protestveranstaltungen beteiligten sich nach Gewerkschaftsangaben rund 165'000 Menschen. Sie forderten von Präsident Nicolas Sarkozy vor allem den sofortigen Verzicht auf Stellenstreichungen.

Die Truppen der neuen libyschen Führung haben nach eigenen Angaben den Hafen der Stadt Sirte unter ihre Kontrolle gebracht. Das Gelände sei in der Nacht zum Dienstag besetzt worden, sagte ein militärischer Vertreter des Nationalen Übergangsrats.

Kommerzielle US-Schatzsucher haben in einem Wrack eines Handelsschiffs vor der irischen Küste einen Silberschatz mit Millionenwert gefunden. Ein deutsches U-Boot hatte es im Zweiten Weltkrieg versenkt.

Zwei Monate nach einem schweren Zugunglück in Ostchina sind beim Zusammenstoss zweier U-Bahnen im Zentrum von Shanghai nach Behördenangaben mehr als 260 Passagiere verletzt worden. Der Auffahrunfall in der Hafenmetropole passierte am Dienstag nach einem Signalausfall.

Mit ungeahnter Wucht hat Taifun "Nesat" am Dienstag die philippinische Millionenmetropole Manila erfasst und nahezu lahmgelegt. Obwohl das Auge des Sturms rund 240 Kilometer weiter nordöstlich lag, fegten gewaltige Taifunausläufer über die Hauptstadt.

Der Antrag der Palästinenser auf UNO-Mitgliedschaft wird vorerst die Juristen beschäftigen. Der UNO-Sicherheitsrat einigte sich nach ersten Beratungen darauf, das Anliegen an diesem Mittwoch einem Expertengremium vorzulegen.

Syrische Truppen haben am Dienstagmorgen die Stadt Rastan gestürmt. Nach Berichten von Einwohnern rückten Soldaten unterstützt von Dutzenden Panzern in die im Zentrum des Landes gelegene 40'000-Einwohner-Stadt ein.

NATO-Soldaten haben im Norden des Kosovo eine serbische Strassenblockade aufgelöst. Nach Angaben von serbischen Demonstranten nahmen die Soldaten der NATO-Mission im Kosovo (KFOR) bei der Aktion am Dienstag mindestens vier Männer fest.

Der skandalumwitterte italienische Unternehmer Giampaolo Tarantini ist in der Nacht auf Dienstag aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Er war vor einem Monat wegen des Vorwurfs festgenommen worden, Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi erpresst zu haben.

US-Hilfsorganisationen haben vor einer schweren Hungerkatastrophe in Nordkorea gewarnt und die USA zu Hilfslieferungen aufgefordert. Ohne ein sofortiges Eingreifen drohe in den kommenden sechs bis neun Monaten eine schwere Hungerkrise in dem stalinistisch regierten Land.

Auf eine Gas-Pipeline von Ägypten nach Israel ist erneut ein Anschlag verübt worden. Bei der Explosion im Norden der Sinai-Halbinsel in der Nacht zum Dienstag sei eine Person verletzt worden, berichteten Augenzeugen.

Der berühmte weisse Obelisk des Washington Monument in der US-Hauptstadt bleibt nach dem Erdbeben vom August bis auf weiteres geschlossen. Zwar sei die Standsicherheit des Denkmals insgesamt gut, doch sollten Kletterer in den nächsten Tagen genauere Untersuchungen anstellen.

Für Libyen ist der Fall des Lockerbie-Attentäters offenbar abgehakt. Die libyschen Behörden wollen nicht mehr mit Grossbritannien bei der Aufklärung des Terroranschlages kooperieren.

Der zurückgetretene IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn hat in den USA die Abweisung der Zivilklage jenes Zimmermädchens beantragt, das ihm Vergewaltigung vorwirft. Er beruft sich auf seine Immunität.

Der UNO-Sicherheitsrat hat sich am Montag erstmals mit dem Antrag der Palästinenser auf eine Vollmitgliedschaft bei den Vereinten Nationen befasst. Nach rund einer Stunde Beratung vertagte das Gremium jedoch seine Entscheidung.

Die Fronten im Streit um die US-Gesundheitsreform sind weiterhin verhärtet. In den Berufungsgerichten herrscht Uneinigkeit. Nun könnte bald der Supreme Court entscheiden.

Keine Gnade für eine 13-Jährige: Ein simpler Schreibfehler wurde Faryal Bhatti zum Verhängnis. Die Schülerin wurde in Pakistan der Blasphemie beschuldigt und von der Schule geworfen.

Wegen eines für die Ukraine nachteiligen Vertrags steht der ukrainischen Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko das Wasser bis zum Hals. Diese wittert eine Inszenierung.

Rückschlag für Frauenrechtlerinnen in Saudi-Arabien: In Jeddah soll eine Frau mit zehn Peitschenhieben bestraft werden, weil sie sich hinters Steuer setzte.

UNO-Experten decken schwere Menschenrechtsverletzungen Israels in Palästina auf. Israel will trotzdem den Siedlungsbau weiterführen. Die USA bleiben auf ihrer Linie.

Nach dem Sturz Muammar Gaddafis hat ein Teil seiner Familie in Algerien Zuflucht gesucht. Doch auch dort droht ihnen nun Ungemach.

Im Sudan ist auch nach der Abspaltung des Südens der Konflikt zwischen Rebellen und Regierung in vollem Gange. Grund ist der Osten des Landes. Tausende Menschen flüchten vor Luftangriffen.

Erneut ist der Streit um die Grenzübergänge zwischen dem Kosovo und Serbien handfest geworden. Dabei wurden zahlreiche Menschen verletzt.

Bei einer Fragestunde mit dem US-Präsidenten Barack Obama erstaunte ein ehemaliger Google-Manager mit einer aussergewöhnlichen Frage. Obama gefiel es trotzdem.

Parallel zum deutschen «Fräulein» soll nun auch das französische «Mademoiselle» verschwinden. Der Ausdruck gebe zu viel Privates preis, reklamieren die Feministinnen.

Beim Versuch, Waren von Ägypten in den Gazastreifen zu schmuggeln, sind drei Männer gestorben. Der Tunnel wurde mit Abwasser geflutet.

Die syrische Opposition ist zunehmend bereit, vom gewaltlosen Protest zum bewaffneten Kampf überzugehen. Deserteure aus der Armee wollen eine «libysche Lösung» erzwingen.

Mit einem lauten Knall wurde am Dienstagmorgen eine Gasleitung auf der Halbinsel Sinai in Flammen gesetzt. Eine Person wurde verletzt. Die genauen Hintergründe des Anschlages sind noch unklar.

Terroranschläge wie am 11. September 2001 sollen in New York nie mehr passieren können. Die Polizei soll über geheime Waffen verfügen, mit denen solche Angriffe abgewehrt werden können.

Nach tagelangen Kämpfen um die letzten Widerstandsnester der Gaddafi-Anhänger konnten die libyschen Rebellen einen Erfolg verbuchen. Die Offensive in Sirte hat aber auch Schattenseiten.

Der russische Präsident Dmitri Medwedew hat im Streit seinen Finanzminister Alexej Kudrin des Amtes enthoben. Dieser gab zuvor offen zu, mit dem Kremelchef nicht einer Meinung zu sein.

Nach schweren Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Amazonas-Indianern hat der bolivianische Präsident Morales den Bau einer Strasse durch ein Naturreservat ausgesetzt.

Ägypten hat gegenüber Israel nach wochenlangen Streitigkeiten einen Entspannungskurs eingeschlagen. Aussenminister Amr sagte, sein Land respektiere den Friedensvertrag mit Israel.

Nach einem Streit um eine Türe ist es zwischen Sicherheitskräften des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan und Uno-Angestellten zu einer Auseinandersetzung gekommen. Ein Mann wurde verletzt.

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel schlägt vor, dass überschuldete Euro-Staaten zur Rechenschaft gezogen werden. Dazu will die die EU-Verträge ändern.