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Mittwoch, 14. September 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der griechische Ministerpräsident Papandreou hat in einem Gespräch mit Merkel und Sarkozy versichert, das verordnete Sparprogramm umzusetzen. Ein Austritt aus der Eurozone schliesst er aus.

José Manuel Barroso hat die Debatte um Eurobonds angeheizt: Sarkozys und Merkels Plan für eine Wirtschaftsregierung lehnt er ab. Dem EU-Kommissionschef schwebt ganz anderes vor.

Die jüngsten Anschläge auf westliche Ziele in Afghanistan zeugen von einem Taktikwechsel der Taliban. Zudem nutzt die Organisation vermehrt die Schlagkraft einer neuen, heimtückischen Waffe.

Die italienische Abgeordnetenkammer dem Sparpaket der Regierung zugestimmt. Zuvor hatten die Abgeordneten Ministerpräsident Silvio Berlusconi das Vertrauen ausgesprochen.

Die beiden Hauptinitiatoren des Nato-Einsatzess wollen gemäss Medienberichten bereits morgen nach Libyen reisen. Die Sicherheitsvorbereitungen dafür sind riesig.

Angela Merkel, Nicolas Sarkozy und Giorgos Papandreou greifen heute zum Hörer. Telefondiplomatie in der Krise quasi. Wie funktioniert das? Wer spricht? Und wie verständigt man sich?

Der 20-stündige Angriff auf das Botschaftsviertel in Kabul kostete 27 Menschen das Leben. Ein Terrornetzwerk aus Pakistan soll für die Anschläge verantwortlich sein.

Rick Perry führt das Rennen um den Posten des republikanischen Herausforderers von Barack Obama an. Die Verordnung einer umstrittenen Schulmädchen-Impfung bringt ihn nun in Bedrängnis.

Die Palästinenser wollen kommende Woche bei der UNO ihre Aufnahme als Staat beantragen. Das macht Israel grosse Sorgen. Mit drastischen Worten versucht das Land nun das wohl Unausweichliche zu verhindern.

Vittorio Arrigoni hatte eine Mission: Palästina befreien. Damit machte er sich nicht nur Freunde. Wer war der 36-jährige Italiener, der in der Nacht auf heute «barbarisch» ermordet worden ist?

Nach dem Treffen mit Benjamin Netanyahu warnt Barack Obama Israel davor, sich zu isolieren. Derweil giesst Verteidigungsminister Ehud Barak im Konflikt mit Palästina neues Öl ins Feuer.

Seit über fünfzig Jahren ringt Palästina um einen eigenen Staat. Die Geschichte des Unabhängigkeitskampfes in 25 Bildern.

Die US-Regierung will offenbar Mahmud Abbas mit einer diplomatischen Offensive davon abbringen, bei der UNO den palästinensischen Staat zu beantragen. Eine Lösung seien nur Friedensgespräche mit Israel.

In einer Woche soll die Uno-Vollversammlung über einen eigenen palästinensischen Staat entscheiden. Das absehbare Resultat muss auch als Denkzettel an die Adresse Israels gewertet werden.

Nach den Worten von Regierungschef Wen Jiabao ist China weiter zu Investitionen in Europa und den USA bereit. Doch die Chinesen verlangen für die Finanzspritze eine Gegenleistung.

In Frankreichs bürgerlichem Lager brechen acht Monate vor den Wahlen viele hässliche Dossiers auf. Nicht zufällig. Heute steigt eine neue Runde in der Rivalität zwischen Sarkozysten und Chiracquiens.

Den Amerikanern missfällt das Krisenmanagement der Europäer zunehmend – das wird ihr Finanzminister Timothy Geithner seinen EU-Amtskollegen bei einem Treffen Ende Woche deutlich machen.

Der Freispruch des früheren französischen Regierungschefs Dominique de Villepin in einer Verleumdungsaffäre ist endgültig: Das Pariser Berufungsgericht bestätigte heute das Urteil aus erster Instanz.

Carlos Menem hat den Gerichtsaal in Buenos Aires nach dem Prozess wegen angeblichen Waffenschmuggels als freier Mann verlassen. Der Staatsanwalt forderte für den 81-Jährigen acht Jahre Haft.

Zuerst nur Norbert Walter-Borjans aus Nordrhein-Westfalen, jetzt der Koordinator aller SPD-Finanzminister: Das Steuerabkommen zwischen der Schweiz und Deutschland soll zu Fall gebracht werden.

4,1 Millionen Dänen wählen am Donnerstag und beenden wohl die Ära der rechtspopulistischen Machtbeteiligung: Die sozialdemokratische Oppositionschefin Helle Thorning-Schmidt liegt in allen Umfragen vor Regierungschef Lars Løkke Rasmussen.

Für die schlimmste Ölpest in der Geschichte der USA waren nach den Erkenntnissen einer staatlichen Untersuchungskommission schlechtes Management und Fehler bei der Betonierung des Bohrlochs durch BP und andere beteiligte Firmen verantwortlich.

Die ungarischen Behörden haben die für die Giftschlammkatastrophe vom Oktober 2010 verantwortliche Aluminiumfabrik MAL mit einer Geldbusse belegt. MAL muss 135 Milliarden Forint (rund 570 Millionen Franken) zahlen.

Die Raketenabwehr der NATO für Europa kommt voran. Rumänien stimmte in einem Abkommen mit den USA der Aufstellung von Abfangraketen zu, und kurz darauf unterschrieb die Türkei am Mittwoch eine Vereinbarung über die Stationierung von Radaranlagen.

Afghanische und ausländische Sicherheitskräfte haben den Angriff von Islamisten auf das Diplomatenviertel in Kabul nach mehr als 20-stündigen Gefechten niedergeschlagen. Bei der Terroraktion kamen mindestens 27 Menschen ums Leben.

Die serbische Minderheit in Kosovo hat am Mittwoch Strassensperren errichtet. Damit wollen sie verhindern, dass die Regierung in Pristina am Freitag ihren Einflussbereich auch auf den von Serben bewohnten Norden ausdehnen kann.

Kuwaits Regierungschef Scheich Al-Sabah ist am Mittwoch von Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey zu Gesprächen empfangen worden. Das Treffen auf dem Landsitz Lohn bei Bern diente der Intensivierung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern.

Thailändische Zöllner haben in einem Lastwagen mehr als 2700 vom Aussterben bedrohte Tiere gefunden. Unter den Tieren seien fast 2000 Waraneidechsen, über 700 Schildkröten, 44 Zibetkatzen und 20 Schlangen gewesen, teilte die Tierschutzorganisation Freeland Foundation am Mittwoch mit.

Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat im Prozess um die mutmassliche Sex-Affäre mit einer Minderjährigen Unterstützung auch vom Senat erhalten. Nach dem Abgeordnetenhaus stellte auch das Oberhaus in einer Resolution die Zuständigkeit des Mailänder Gerichts für die sogenannte Rubygate-Affäre in Frage.

In einer neuen Offensive gegen Regimegegner und Deserteure hat das syrische Militär am Mittwoch eine Gebirgsregion nahe der türkischen Grenze gestürmt. Mindestens zehn Städte und Dörfer in der nordwestlichen Provinz Idlib seien besetzt worden.

Die Eisdecke am Nordpol war offenbar noch nie seit Beginn der Messungen durch Satelliten so klein wie in diesem Jahr. Das zeichnet sich laut den Berechnungen von verschiedenen Forschergruppen ab, wie die europäische Raumfahrtbehörde ESA am Mittwoch mitteilte.

Ein Gesandter von US-Präsident Barack Obama hat am Mittwoch in Tripolis der neuen Führung in Libyen die Unterstützung Washingtons zugesagt. Zuvor war er mit dem Vorsitzenden des Übergangsrates, Mustafa Abdul Dschalil, zusammengetroffen.

In Europa landen jedes Jahr fast 90 Millionen Tonnen Lebensmittel auf dem Müll. Das teilte die EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel mit. Jeder EU-Bürger werfe pro Jahr durchschnittlich 179 Kilogramm Obst, Gemüse, Fleisch und andere Nahrungsmittel ungegessen in die Tonne.

Afrika muss nach Einschätzung der Weltbank seine Nahrungsmittelproduktion in den nächsten 40 Jahren verdreifachen. Nur so könne der Kontinent die schnell wachsende Bevölkerung versorgen.

Bei einer Nachwahl für einen Sitz im US-Repräsentantenhaus haben die Republikaner in einem traditionell demokratisch dominierten Bezirk von New York überraschend den Sieg errungen. Gewählt wurde am Dienstag der 70-jährige Politikneuling und frühere Medienmanager Bob Turner.

Soldaten und zivile Helfer haben zehntausende Menschen aus den Hochwassergebieten in der südpakistanischen Provinz Sindh in Sicherheit gebracht. Rund 1000 Soldaten stehen in der Katastrophenregion, in der es seit zwei Wochen regnet, im Einsatz.

Der EU-Beitrittsvertrag für Kroatien soll Anfang Dezember unterzeichnet werden. Das teilte die polnische EU-Ratspräsidentschaft am Mittwoch in Brüssel mit.

16 Personen mit Verbindungen zum Camorra-Clan Casalesi sind am Mittwoch in mehreren italienischen Regionen festgenommen worden. Im Rahmen der Operation wurde auch ein Polizist verhaftet, dem Kontakte zum Clan vorgeworfen werden.

Konsumwahn und fehlende Nestwärme: Das UNO-Kinderhilfswerk (UNICEF) hat in einem ernüchternden Bericht Gründe für den Sittenverfall unter britischen Jugendlichen gefunden. Im internationalen Vergleich schneidet die Jugend der Insel schlecht ab.

Bei zwei Bombenanschlägen sind im Irak am Mittwoch mindestens 28 Menschen getötet worden. Die meisten von ihnen waren Soldaten und Polizisten.