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Dienstag, 13. September 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der frühere argentinische Präsident Carlos Menem ist am Dienstag in einem Prozess wegen angeblichen Waffenschmuggels freigesprochen worden. Die Staatsanwaltschaft in Buenos Aires hatte für den 81-jährigen Menem acht Jahre Haft beantragt.

Bei einem Zusammenstoss zwischen einem Bus und einem Zug sind in Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires neun Menschen getötet worden. 212 Menschen wurden verletzt, wie die Behörden erklärten.

In den USA leiden gemessen an der Gesamtbevölkerung so viele Menschen an Armut wie seit beinahe zwei Jahrzehnten nicht mehr. Vergangenes Jahr lebten 15,1 Prozent aller US-Amerikaner unterhalb der Armutsschwelle, wie die US-Statistikbehörde am Dienstag mitteilte.

Drei Tage nach der Festnahme von vier Verdächtigen im schwedischen Göteborg hat die Staatsanwaltschaft den Terrorvorwurf fallengelassen. Sie geht stattdessen von einem Mordkomplott der Gruppe aus.

Ein schwedisches Gericht hat am Dienstag einen italienischen Lokalpolitiker wegen Kindesmisshandlung verurteilt.

Kämpfer der radikal-islamischen Taliban haben zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen die afghanische Hauptstadt Kabul angegriffen. Dabei nahmen sie am Dienstag auch die US-Botschaft ins Visier. Mindestens vier Menschen wurden getötet.

Starre Fronten im Streit um eine Anerkennung eines Palästinenserstaates durch die UNO: Während der türkische Ministerpräsident Erdogan bei seinem Besuch in Ägypten das Vorhaben befürwortete, drohte US-Präsident Obama mit dem Veto im UNO-Sicherheitsrat.

Libyen soll nach dem Willen des Übergangsrates ein gemässigter islamischer Staat werden. Der Chef des Übergangsrats, Mustafa Abdul Dschalil, umriss am Dienstag die gewünschte politische Ausrichtung.

Die EU-Länder schützen Kinder nicht genügend beim Umgang mit dem Internet und anderen modernen Technologien. Das geht aus einem Bericht der EU-Kommission hervor, der am Dienstag in Brüssel vorgestellt wurde.

Heftige Monsun-Regenfälle haben im Süden Pakistans zu grossflächigen Überschwemmungen geführt. Mindestens 270 Menschen kamen bislang in den Fluten ums Leben, 200'000 verloren ihr Zuhause, wie ein Sprecher des Katastrophenschutzes am Dienstag sagte.

Synthetische Drogen sind weltweit auf dem Vormarsch. Amphetamine, Methamphetamine und Ecstasy sind nach Cannabis die am häufigsten konsumierten Drogen der Welt, berichtete das UNO-Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) am Dienstag in Bangkok.

Die Polizei im US-Bundesstaat Arizona hat einen Prostitutionsring zerschlagen, der sich als "Tempel der Göttin" getarnt und unter dem Deckmantel religiöser Hilfe sexuelle Dienste offeriert haben soll. 20 Verdächtige wurden festgenommen.

Ein Jäger hat in Russland versehentlich seinen Schwiegersohn erschossen, nachdem dieser ihm einen Streich gespielt und ein Wildschwein imitiert hatte.

Der Vorwurf erinnert an den Fall Fritzl: Über 34 Jahre hinweg soll ein Mann aus Mittelfranken seine Tochter regelmässig vergewaltigt und dabei drei Kinder mit ihr gezeugt haben.

Die zwei im Iran wegen Spionage verurteilten US-Bürger sollen laut Präsident Mahmud Ahmadinedschad binnen 48 Stunden freikommen. Dies teilte Ahmadinedschad dem amerikanischen Fernsehsender NBC in einem Interview mit, das am Dienstagabend ausgestrahlt werden sollte.

Der neue japanische Ministerpräsident Yoshihiko Noda will bis zum kommenden Sommer ein neues Energiekonzept vorstellen. Trotz des folgenschweren Atomunfalls vor einem halben Jahr im Kraftwerk Fukushima kündigte Noda vor dem Parlament in Tokio keinen Atomausstieg an.

Der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore, der für seinen Einsatz gegen den Klimawandel mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde, will einen erneuten internationalen Weckruf zum Kampf gegen die Erderwärmung starten.

In Syrien geht Präsident Baschar al-Assad weiter mit aller Härte gegen Oppositionelle vor. Soldaten töteten am Montag Berichten von Anwohnern und Menschenrechtsaktivisten zufolge mindestens 15 Menschen.

Bei einer Explosion sind am Montag mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. 

Bei einer Explosion in einer Feuerwerksfabrik in Italien sind am Montag mindestens sechs Menschen getötet worden. Das Unglück ereignete sich in der etwa 120 Kilometer von Rom entfernten Stadt Arpino.

Noch nie lebten so viele Amerikaner unter der Armutsgrenze. Für US-Präsident Obama wird das Job-Programm zur Schicksalsfrage. Nun versucht er die Bevölkerung hinter sich zu bringen.

Der Chef des Übergangsrates betonte in seiner Rede in Tripolis, dass die Scharia als Grundlage eines künftigen libyschen Rechtsstaates dienen werde. Hinter diesen Worten steckt viel Kalkül.

Tayyip Erdogan ist gestern zu seiner Nordafrikareise aufgebrochen. Nahostexperte Arnold Hottinger erklärt, welche Stolpersteine den türkischen Premier bei seiner Reise in den arabischen Frühling erwarten.

Die Türkei gibt den Arabern diplomatische Schützenhilfe. Während eines Besuchs in Kairo hat sich Ministerpräsident Erdogan für einen palästinensischen Staat ausgesprochen.

Schwere Feuergefechte haben das stark gesicherte Diplomatenviertel von Kabul erschüttert. Panzerfäuste wurden auf die US-Botschaft abgefeuert. Mindestens vier Menschen wurden getötet.

Für den Islamwissenschaftler Maurus Reinkowski birgt das Streben der Palästinenser nach einem eigenen Staat das Risiko einer unkontrollierbaren Dynamik.

Die Angst vor einer Staatspleite führt in Griechenland zu drastischen Überlegungen: Es kommt wohl erstmals in der jüngeren Geschichte des Landes zu Entlassungen in staatlichen Unternehmen.

Eine «Humanitäre Geste» Irans: Die zwei im Iran wegen Spionage verurteilten US-Bürger sollen laut Präsident Mahmoud Ahmadinejad binnen 48 Stunden freikommen.

Was passiert, wenn ein EU-Staat aus der Währungsunion ausbricht? Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Ein Bericht von Amnesty International beschuldigt die Rebellen illegaler Tötungen und der Folter. Die Nato geht den Aufständischen beim Sturm auf Ghadhafis letzte Bastionen tatkräftig zur Hand.

Die al-Qaida hat zum zehnten Jahrestag der Anschläge vom 11. September ein einstündiges Video produziert. Das Material wurde auf mehreren extremistischen Webseiten gepostet. Auch Bin Laden kommt zu Wort.

Der erzkonservative Rick Perry und der moderatere Mitt Romney haben ihre Rollen als Favoriten auf eine Präsidentschaftskandidatur bestätigt. Doch auch die Tea-Party-Frau Michele Bachmann legt wieder zu.

Nach der Explosion in der Atomanlage Marcoule wird Frankreichs Informationspolitik nach dem Unfall kritisiert. Die Bevölkerung ist verunsichert. Ein Blick auf das Areal zeigt das Gefahrenpotential.

Bashar al-Assads Beraterin reagiert auf die Opferbilanz der UNO. Gleichzeitig fielen gestern rund 2000 Soldaten in mehrere Dörfer ein und schossen wahllos um sich.

Die nigrische Regierung will einen in das Land geflüchteten Sohn Muammar al-Ghadhafis offenbar verhaften. Anhänger des Ex-Diktators haben sich unterdessen Gefechte mit den Rebellen geliefert.

Der SPD-Politiker Norbert Walter-Borjans will das Steuerabkommen mit der Schweiz bodigen. «Tages-Anzeiger»-Korrespondent David Nauer erklärt, wie weit dessen Partei wirklich bereit ist zu gehen.

Der Militärexperte Stephen Biddle hat die amerikanischen Streitkräfte während Jahren in ihrer Afghanistan-Politik beraten. Nun stellt er die Abzugsstrategie von US-Präsident Barack Obama in Frage.

Der nach Niger geflüchtete Diktatoren-Sohn wird dort nicht bleiben können, sagt Maghreb-Experte Beat Stauffer im -Interview.

Als ehemaliger FBI-Agent hat Ali Soufan viele Al-Qaida-Gefangene verhört. Er gibt schwere Fehler zu – vor allem was die Zusammenarbeit mit der CIA betrifft.

Iranische und russische Regierungsvertreter haben das erste Atomkraftwerk des Mullah-Regimes eingeweiht. Doch der Vollbetrieb verzögert sich weiter.