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Montag, 12. September 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Norwegens Konservative haben bei den Kommunalwahlen anderthalb Monate nach dem Massenmord auf der Insel Utøya und dem Bombenanschlag in Oslo die höchsten Stimmenzuwächse eingefahren. Klarer Verlierer ist die rechtspopulistische Fortschrittspartei.

Bei einer Explosion sind am Montag mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. 

Bei einer Explosion in einer Feuerwerksfabrik in Italien sind am Montag mindestens sechs Menschen getötet worden. Das Unglück ereignete sich in der etwa 120 Kilometer von Rom entfernten Stadt Arpino.

Nach den Turbulenzen der vergangenen Monate mit dem Abhörskandal um die Zeitung "News of the World" und den Unruhen auf Londons Strassen hat Scotland Yard einen neuen Chef bekommen. Bernard Hogan-Howe wurde am Montag formell von Queen Elizabeth II. zum Londoner Polizeichef ernannt.

Bei der Explosion eines Verbrennungsofens in der südfranzösischen Atomanlage Marcoule ist am Montag ein Arbeiter getötet worden. Vier weitere Menschen wurden nach Angaben des französischen Innenministeriums verletzt, aber nicht radioaktiv verstrahlt.

Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen ist in New York die neu gestaltete Memorial Plaza auf dem früheren Gelände des World Trade Centers für die Allgemeinheit eröffnet worden. Die Gedenkstätte öffnete am Montag um 10 Uhr Ortszeit ihre Tore für tausende Besucher.

Bei den Protesten gegen Syriens Staatschef Baschar al-Assad sind nach UNO-Angaben seit Mitte März mindestens 2600 Menschen getötet worden. Das erklärte die UNO-Menschenrechtskommissarin Navi Pillay, am Montag in Genf unter Berufung auf vertrauenswürdige Informationen.

Drei Wochen nach ihrem Einmarsch in der Hauptstadt Tripolis stossen die libyschen Rebellen weiterhin auf erbitterten Widerstand. Truppen des langjährigen Machthabers Muammar al-Gaddafi haben am Montag unweit der Hafenstadt Ras Lanuf eine Ölraffinerie angegriffen.

EU-Kommissar Günther Oettinger hat mit seinem Vorschlag, die Flaggen von Schuldenländern vor EU-Gebäuden auf Halbmast zu setzen, Empörung im EU-Parlament ausgelöst.

Begleitet von Protesten durch Oppositionelle und Menschenrechtsgruppen hat Ruandas Präsident Paul Kagame in Paris seinen Versöhnungskurs mit Frankreich fortgesetzt. Nach jahrelangen diplomatischen Spannungen traf Kagame sich am Montag mit dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy.

Der britische Premierminister David Cameron hat sich auf einer Russland-Reise für ein Ende der Eiszeit zwischen beiden Ländern stark gemacht. Der Besuch Camerons in Moskau war der erste eines britischen Regierungschefs seit sechs Jahren.

Bei der Explosion einer Pipeline in Kenia sind nach Behördenangaben mindestens 120 Menschen getötet worden. Die Leitung explodierte am Montag in einem Slum der Hauptstadt Nairobi und geriet anschliessend in Brand. Die Opfer hatten offenbar versucht, die lecke Benzinleitung anzuzapfen.

Bei einem Waldbrand nahe der südspanischen Küstenstadt Marbella an der Costa del Sol sind seit Sonntagabend rund 300 Hektar Wald zerstört worden. In Marbella und der Ortschaft Ojén mussten insgesamt 700 Familien in Sicherheit gebracht werden.

In Guatemala wird die Präsidentenwahl erst im November in einer Stichwahl entschieden. Nach Auszählung von 69 Prozent der Wahllokale führte der Ex-General Otto Pérez von der rechten Patriotischen Partei (PP) mit 32,8 Prozent der Stimmen.

Fünf Tage nach dem Flugzeugabsturz mit der russischen Eishockey-Mannschaft Lokomotive Jaroslawl an Bord ist der letzte überlebende Spieler seinen schweren Verletzungen erlegen. Der 26 Jahre alte Alexander Galimow starb am Montag in einer Spezialklinik in Moskau.

US-Präsident Barack Obama hat dem amerikanischen Volk zum Abschluss der Feierlichkeiten anlässlich des zehnten Jahrestages der Anschläge vom 11. September Mut zugesprochen. Gleichzeitig sprach er vom Stolz, mit dem ihn die Nation erfülle.

Das israelische Kabinett hat einen umgerechnet 283 Millionen Franken teuren Entwicklungsplan für die arabischen Beduinen gebilligt. Führer der Beduinen befürchten aber, dass dadurch bis zu 30'000 Menschen ihre angestammte Umgebung verlassen müssen.

Tausende Demonstranten haben am Sonntag in mehreren Städten Marokkos friedlich für demokratische Reformen und mehr soziale Gerechtigkeit demonstriert.

Der drittälteste Sohn des gestürzten libyschen Machthabers Muammer al-Gaddafi, Saadi, ist in das Nachbarland Niger geflüchtet. Der nigrische Justizminister Marou Adamou bestätigte am Sonntagabend einen Bericht des Nachrichtensenders Al-Arabia.

Nach jahrelangen diplomatischen Spannungen hat Ruandas Präsident Paul Kagame erstmals seit dem Völkermord in seinem Land 1994 einen offiziellen Besuch in Frankreich angetreten. Er traf nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP am Sonntagnachmittag in Paris ein.

Die rechtspopulistische Fortschrittspartei ist bei den Kommunalwahlen in Norwegen die grosse Verliererin. Dazu gewonnen haben die Konservativen.

Iranische und russische Regierungsvertreter haben Irans erstes Atomkraftwerk Buschehr eingeweiht. Damit wurde das Kraftwerk offiziell in Dienst genommen worden.

Südöstlich von Rom sind mindestens sechs Menschen gestorben, als eine Feuerwerksfabrik explodiert ist. Die Suche nach weiteren Opfern verlief bislang erfolgslos.

Mit seiner starrsinnigen Siedlungspolitik hat Israel viel Kredit verspielt. Vor der bedeutenden Abstimmung über einen eigenen palästinensischen Staat bei der UN-Vollversammlung ist Israel zunehmend isoliert.

Der britische Premierminister David Cameron macht sich auf einer Russland-Reise für ein Ende der Eiszeit zwischen beiden Ländern stark. Der Besuch Camerons in Moskau ist der erste eines britischen Regierungschefs seit sechs Jahren.

Der türkische Ministerpräsident feuert vor der geplanten UN-Abstimmung scharf gegen Israel. Für ihn ist und bleibt die Tötung der türkischen Aktivisten der Gaza-Hilfsflotte ein Kriegsgrund.

38 Jahre nach dem Putsch durch General Augusto Pinochet haben Chilenen Ex-Präsident Salvador Allende gedacht. Die Demonstration ist eskaliert.

1807 wurde die Sklaverei in Grossbritannien abgeschafft. Wirklich? Die britische Polizei hat in Leighton Buzzard 24 Männer, die unter schlimmsten Bedingungen gehalten wurden, befreit.

Die libyschen Rebellen sind bei ihrem Sturm auf eine der letzten Hochburgen des gestürzten Machthabers Muammar Gaddafi auf erbitterten Widerstand gestossen.

Mit dem Mahnmal «Reflecting Absence» gedenkt New York zehn Jahre nach 9/11 der Toten. Über neun Meter stürzt das Wasser an der Stelle in die Tiefe, an der einst die Türme standen.

Die französische Polizei hat Dominique Strauss-Kahn im Fall Tristane Banon als «Zeuge» vernommen. Zudem wurde der «Heldenempfang» für DSK in Frankreich kritisiert.

Zehn Jahre nach 9/11 haben die USA genug von den teuren Einsätzen in Irak und Afghanistan. Der Rückzug ist eingeleitet. Doch so leicht werden sie die Aufgabe als Ordnungsmacht nicht los.

US-Präsident Barack Obama hat dem amerikanischen Volk zum Abschluss der Feierlichkeiten anlässlich des zehnten Jahrestages der Anschläge vom 11. September Mut zugesprochen.

Will der libysche Herrscher Muammar Gaddafi Lampedusa zur Hölle machen, um sich an Italien wegen seiner Militäraktion zu rächen? Das glaubt die italienische Justiz und hat Ermittlungen eingeleitet.

Die Tötung des syrischen Menschenrechtsaktivisten Ghijath Matar hat heftige Kritik ausgelöst. Die USA verurteilen den Gewaltakt. Seine Leiche zeigte offenbar klare Zeichen von Folter.

Ex-Präsident Jacques Chirac und Ex-Regierungschef Dominique de Villepin sollen über Jahre Geld von afrikanischen Machthabern erhalten haben. Damit finanzierten sie ihre Wahlkämpfe.

Zehn Jahre nach den Anschlägen vom 11. September 2001 haben die USA in mehreren emotionalen Zeremonien am Ground Zero in New York, in Washington und Shanksville an die fast 3000 Getöteten erinnert.

Ein weiterer Sohn Gaddafis ist aus Libyen ins Nachbarland Niger geflohen. Saadi Gaddafi hat in einem Konvoi die Grenze von Libyen aus überquert. Tripolis feierte derweil einen «historischen Moment».

In Europa geht die Angst vor einer Pleite Griechenlands um. Deutsche Politiker spielen verschiedene Szenarien eines Ausstiegs der Griechen aus dem Euro-Raum durch.

Vor der Küste der Ferieninsel Sansibar ist in der Nacht zum Samstag eine offenbar massiv überladene Fähre verunfallt. Mindestens 240 Menschen kamen ums Leben. Ein Sechsjähriger rettete seinen 18 Monate alten Bruder.