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Sonntag, 11. September 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Ex-Präsident Jacques Chirac und Ex-Regierungschef Dominique de Villepin sollen über Jahre Geld von afrikanischen Machthabern erhalten haben. Damit finanzierten sie ihre Wahlkämpfe.

Zehn Jahre nach den Anschlägen vom 11. September 2001 haben die USA in mehreren emotionalen Zeremonien am Ground Zero in New York, in Washington und Shanksville an die fast 3000 Getöteten erinnert.

Ein weiterer Sohn Gaddafis ist aus Libyen ins Nachbarland Niger geflohen. Saadi Gaddafi hat in einem Konvoi die Grenze von Libyen aus überquert.

In Europa geht die Angst vor einer Pleite Griechenlands um. Deutsche Politiker spielen verschiedene Szenarien eines Ausstiegs der Griechen aus dem Euro-Raum durch.

Vor der Küste der Ferieninsel Sansibar ist in der Nacht zum Samstag eine offenbar massiv überladene Fähre verunfallt. Mindestens 240 Menschen kamen ums Leben. Ein Sechsjähriger rettete seinen 18 Monate alten Bruder.

Ein Schiff der spanischen Kriegsmarine hat vor der Küste Somalias ein Piratenschiff angegriffen und versenkt. Eine entführte Französin wurde gerettet.

Am Sonntagmorgen hat die schwedische Polizei vier Männer verhaftet. Sie stehen im Verdacht, einen Terroranschlag geplant zu haben.

Bei einer Kundgebung gegen die Sparmassnahmen der griechischen Regierung kam es in Thessaloniki zu schweren Ausschreitungen. Papandreou appellierte an seine Landsleute die Sparanstrengung fortzuführen.

Die G8-Länder haben bei ihrem Finanzminister-Treffen eine Verdopplung der Hilfe für die arabischen Reformländer vereinbaren. Die Finanzhilfe wird auf 78 Milliarden Dollar erhöht.

Die Truppen des Übergangsrates haben ihren Vormarsch auf die Gaddafi-Bastion Bani Walid gestoppt. Zuvor soll die NATO mit Luftangriffen die Stellungen in der Stadt zerstören.

Die Proteste in Kairo forderten mindestens vier Tote. Demonstranten drangen in die israelische Botschaft ein. Botschafter Jitzchak Levanon flüchtete aus dem Land. Doch Israels Ministerpräsident ist um Entspannung bemüht.

Nach dem Absturz eines Flugzeuges mit dem Eishockey-Team Lokomotive Jaroslawl haben sich bei einer Trauerzeremonie Tausende von den 43 Toten verabschiedet. Es flossen Tränen.

«Die Leute sprechen von Wiederaufbau, aber hier gibt es so was nicht.» Dies ist das traurige Fazit eines alten Fischers, sechs Monate nach der Tsunami-Katastrophe in Japan.

Der Cavaliere hält noch immer grosse Stücke auf sich. Er sehe keine «talentierten Techniker, die eine Regierung leiten könnten». Deshalb will er auf keinen Fall vorzeitig zurücktreten.

Auf dem New Yorker John-F.-Kennedy-Flughafen wurde ein 27-jähriger Albaner festgenommen. Er soll unter anderem radikalislamische Organisationen in Pakistan mit Geld versorgt haben.

Die beiden in Berlin festgenommenen Terrorverdächtigen, die einen Anschlag geplant haben sollen, stammen aus der Islamistenszene. Inzwischen wurde Haftbefehl erlassen und sie wurden in Untersuchungshaft genommen.

Mehrere hundert Demonstranten haben eine Sicherheitsmauer der israelischen Botschaft in Kairo gestürmt und zerstört. Auslöser für die Unruhen war der Tod von fünf ägyptischen Grenzpolizisten.

Im Herbst wählen die Ägypter ihr erstes Parlament seit Hosni Mubarak. Die Angst vor den konservativen Muslimbrüdern wächst, besonders nach den jüngsten Äusserungen über Badebekleidung.

In der syrischen Oppostions-Hochburg Homs sollen Soldaten verletzte Regimegegner gewaltsam aus einem Krankenhaus gezerrt haben. Die Opposition sieht unterdessen keine Chance auf einen Dialog mit Assad.

Mit angriffigen Worten hat Barack Obama für sein Jobprogramm geworben und damit auch den Wahlkampf eröffnet. Eine riskante Strategie, die scheitern könnte.

Die USA gedenken der Opfer der Anschläge vom 11. September 2001. berichtet fortlaufend über die Zeremonien in New York, Washington und Shanksville.

Die Nato unterstützt die Rebellen bei ihrem Angriff auf die Ghadhafi-Bastion Bani Walid. Einem weiteren Sohn des einstigen libyschen Machthabers gelang derweil die Flucht.

Die französische Regierung soll unter Ex-Präsident Jacques Chirac jahrelang Geldkoffer aus Afrika entgegengenommen haben. Auch Nicolas Sarkozy kommt in der Schilderung eines Journalisten schlecht weg.

Der frühere deutsche Finanzminister Peer Steinbrück schlägt eine neue Währungsunion vor. Sein amtierender Amtskollege Wolfang Schäuble bereitet sich unterdessen auf den Zusammenbruch Griechenlands vor.

Vor genau 10 Jahren, am 11. September 2001, flogen Terroristen zwei Flugzeuge ins World Trade Center in New York. spielt diesen historischen Tag noch einmal durch – in Echtzeit im History-Liveticker.

Der Sturm auf die israelische Botschaft in Kairo hat zur schwersten Krise zwischen den beiden Ländern seit dem Friedensvertrag von 1979 geführt. Jerusalem versucht unter allen Umständen eine Eskalation zu verhindern.

Nicolas Sarkzoy und Bundesrätin Doris Leuthard haben ein Teilstück für den Rhein-Rhone-Superschnellzug eingeweiht. Auch die Schweiz ist an diesem Projekt beteiligt.

Zehn Jahre nach den Anschlägen vom 11. September beschäftigt sich auch die arabische Presse mit den Ereignissen. Für die arabische Welt hat 9/11 aber wenig Bedeutung – dort gilt es zurzeit, ein anderes Trauma aufzuarbeiten.

Die schwedische Polizei hat vier Männer in Haft genommen. Sie sollen einen Anschlag in Göteborg geplant haben. Eine Gebäude der Kunstbiennale wurde geräumt.

Genau ein halbes Jahr nach dem verheerenden Erdbeben und dem darauffolgenden Tsunami haben die Japaner der über 20'000 Opfer gedacht. Die Katastrophe ist noch lange nicht überwunden.

Für die Welt war es unfassbar mitanzusehen, wie Manhattan am 11. September 2001 attackiert wurde. Kaum auszumalen, wie es sich für die New Yorker anfühlte. hat vor Ort nachgefragt.

Der Chef des libyschen Übergangsrates ist erstmals seit dem Sturz des Diktators wieder in Tripolis. Jalil warnt jedoch vor zu viel Euphorie. Ghadhafi verfüge noch immer über genug Geld und Soldaten

Teile des grössten Flughafens der US-Hauptstadt wurden wegen eines verdächtigen Gegenstandes evakuiert. Erst nach vier Stunden gab es Entwarnung. Derweil suchen die Behörden nach drei Terrorverdächtigen.

Fast niemand scheint noch an die Rettung Griechenlands zu glauben – am wenigsten die Griechen selbst. Deutschlands Finanzminister Wolfgang Schäuble erörtert bereits das Krisenszenario für den Zahlungsausfall.

Bei einem Selbstmordanschlag in Afghanistan sind drei Menschen gestorben, mindestens 77 US-Soldaten wurden verletzt. Der Attentäter brachte einen mit Sprengstoff beladenen Lastwagen zur Explosion.

Weltweit wird zurzeit nach dem untergetauchten Muammar al-Ghadhafi gefahndet. Viele seiner alten Mitstreiter haben sich von ihm abgewandt. Ein alter Freund bietet ihm nun öffentlich die Hand.

Ausgerechnet kurz vor dem zehnten Jahrestag von 9/11 versetzte eine Rauchsäule inmitten von Manhattan die Leute in Angst und Schrecken. Nach kurzer Zeit konnte jedoch Entwarnung gegeben werden.

Die Rebellen versuchten bisher vergeblich die Ghadhafi-Hochburg Bani Walid zu erobern. Der libysche Machthaber wandte sich derweil mit einer neuen Audiobotschaft an die Öffentlichkeit.

Der Sturm auf die israelische Botschaft in Kairo ist der bisherige Höhepunkt der jüngsten Spannungen zwischen Israel und Ägypten. Für Nahostexperte Ulrich Tilgner steht aber etwas Anderes im Vordergrund.

In der ägyptischen Hauptstadt Kairo sind aufgebrachte Demonstranten gewaltsam in die israelische Botschaft eingedrungen. Der Botschafter musste fluchtartig das Land verlassen. Jerusalem ist alarmiert.