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Montag, 05. September 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Regierungspartei im Jemen will nach eigenen Angaben einen Plan der UNO zur Beilegung der Krise in dem arabischen Land erörtern. Das Generalkomitee des regierenden Allgemeinen Volkskongresses soll in den kommenden Tagen entsprechende Beratungen aufnehmen.

Ein starkes Erdbeben hat die indonesische Insel Sumatra erschüttert. Der Erdstoss der Stärke 6,6 ereignete sich nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS am Dienstag um 12.55 Uhr Ortszeit. Eine Person kam ums Leben.

Die chilenische Regierung hat bei der Suche nach Opfern des Flugzeugabsturzes vom vergangenen Freitag einen Hellseher eingeschaltet. Verteidigungsminister Andrés Allamand antwortete am Montag auf eine entsprechende Frage im chilenischen Fernsehen, es gebe eine entsprechende "Person" auf einem der Suchschiffe.

Mehrere Vertraute des langjährigen libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi haben sich offenbar ins Nachbarland Niger abgesetzt. Gaddafis Sicherheitschef Mansur Daw und rund zehn weitere Gaddafi-Getreue reisten in die Stadt Agadez im Nordes des Landes.

Mehr als fünf Monate nach der Niederschlagung regierungskritischer Proteste in Bahrain sind mehr als 200 schiitische Häftlinge in einen Hungerstreik getreten.

Der frühere französische Staatschef Jacques Chirac muss nicht persönlich zu seinem Strafprozess wegen möglichen Amtsmissbrauchs erscheinen und darf sich stattdessen vertreten lassen. Dies entschied das zuständige Gericht am Montagabend in Paris.

Der Iran will sein Atomprogramm fünf Jahre lang "komplett" durch die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) überwachen lassen, wenn im Gegenzug die internationalen Sanktionen gegen Teheran aufgehoben werden.

Weil sie die Kaution von umgerechnet 1600 Euro nicht hinterlegen konnten, hat die Wahlkommission in dem zentralasiatischen Land elf Bewerber abgelehnt. Dadurch sinke die Zahl der Kandidaten für das höchste Staatsamt in der Ex-Sowjetrepublik von 78 auf 67.

Bei wochenlangen Überschwemmungen im Süden Pakistans sind bisher 136 Menschen ums Leben gekommen. Allein 90 von ihnen sind im Laufe der vergangenen Woche getötet worden, viele von ihnen, als ihre Häuser einstürzten.

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel will nach der herben Wahlschlappe von Christdemokraten und Liberalen im nordostdeutschen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern mit entschiedenem Handeln im Bund die Wähler zurückgewinnen.

Begleitet von Zusammenstössen zwischen Polizei und Demonstranten ist der Prozess gegen den ehemaligen ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak am Montag fortgesetzt worden. Der 83-Jährige wurde von mehreren Helfern in einem Bett in das Gebäude der Polizeiakademie in Kairo gehoben.

Drei Jahre nach dem verheerenden Bankencrash in Island hat am Montag ein historischer Prozess gegen den früheren Regierungschef Geir Haarde um dessen Rolle in der Finanzkrise begonnen.

Syrische Regierungstruppen haben das Grenzgebiet zu Libanon unter Feuer genommen. Nach Angaben der Opposition gab es erneut Tote. Die Truppen suchten zudem nach einem Staatsanwalt, der sich wegen Gräueltaten vom Regime abgewendet hat. Ihm soll die Flucht gelungen sein.

In einer mit den USA abgestimmten Aktion haben pakistanische Sicherheitskräfte nach eigenen Angaben im Südwesten des Landes ein ranghohes Al-Kaida-Mitglied festgenommen. Junis al-Mauretani soll an mehreren internationalen Al-Kaida-Aktionen beteiligt gewesen sein.

Sechs Monate nach der verheerenden Tsunami-Katastrophe hat einer der heftigsten Taifune seit Jahren in Japan eine Spur der Verwüstung hinterlassen.

Der knapp vier Monate nach seiner spektakulären Festnahme in New York nach Frankreich zurückgekehrte frühere IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn will sich in Kürze zu Wort melden.

Knapp drei Monate nach der Entdeckung eines ersten Öllecks vor der Nordostküste Chinas hat der US-Ölkonzern ConocoPhillips die Förderung in dem betroffenen Gebiet komplett eingestellt.

Die Hungerkatastrophe in Somalia weitet sich immer mehr aus. Mit der Region Bay im Süden Somalias sei die sechste Region des Landes betroffen, teilte die für die Überwachung der Hungerkatastrophe zuständige UNO-Einheit FSNAU am Montag mit.

Ein Taxifahrer in Hamburg hat eine Frau in den Kofferraum seines Autos gesperrt. Dem ging ein Streit um den Fahrpreis voraus. Die Frau konnte erst nach fünf Stunden befreit werden.

In einer grossen illegalen jüdischen Siedlung im Westjordanland haben die israelischen Behörden in der Nacht zum Montag drei Häuser abgerissen. Die Bewohner der betroffenen Häuser in Migron in der Nähe von Ramallah seien zuvor in Sicherheit gebracht worden.

Grossbritannien beschäftigt derzeit eine Frage: Wie eng waren die Bande zwischen Gaddafis Folterknechten und dem britischen Geheimdienst? Und was wusste Tony Blair? Ein Untersuchungsausschuss soll die Vorwürfe untersuchen.

Ein Malbuch für Kinder, das über die 9/11-Anschläge und ihre Folgen aufklären soll, empört die muslimische Gemeinschaft. Es sei «ekelhaft», wie das Buch anti-islamische Vorurteile verbreite.

Der Generalstaatsanwalt von Hama hat sich von Präsident Assad und seinem Regime abgewendet. Regierungstruppen haben daraufhin das Grenzgebiet zu Libanon unter Feuer genommen und verstärkten die Suche nach dem Anwalt.

Nahrung ist knapp im Grenzgebiet zwischen Somalia und Kenia. Nicht selten gibt es zwischen Flüchtlingen und Einheimischen Kämpfe um die Ressourcen. Doch viele haben Gewissensbisse.

Gaddafis ukrainische Krankenschwestern leiden unter einem schlechten Ruf. Doch von Sex mit dem Diktator wollen sie weiter nichts wissen. Oksana Balinskaja meldet sich erneut zu Wort.

Aus gesundheitlichen Gründen konnte der ehemalige französische Präsident nicht vor Gericht erscheinen. Chirac wird vorgeworfen als Pariser Bürgermeister Rathaus-Mitarbeiter für seine Partei RPR beschäftigt zu haben.

Auf einer Mülldeponie in Tripolis hat ein Journalist brisante Dokumente entdeckt. Sie rücken China bezüglich des Waffenembargos in ein äusserst schlechtes Licht. China dementiert.

Er drohte der Schweiz mit der Kavallerie und wird bereits als nächster Bundeskanzler gehandelt: Peer Steinbruck befindet sich wie die SPD im Popularitätshoch.

Bei mehreren Luftangriffen auf die Stadt Dschaar sind mindestens sieben Menschen getötet worden. Jemenitische Kriegsflugzeuge hätten das von Aufständischen besetzte Krankenhaus angegriffen und vollständig zerstört.

Den pakistanischen Sicherheitskräften ist das ranghohe Al-Kaida-Mitglied Junis al-Mauretani ins Netz gegangen. Er soll Anschläge auf wichtige wirtschaftliche Ziele in den USA geplant haben.

Rupert Murdochs Kontakte zur politischen Elite sind bekannt. Wie seine Frau Wendi nun enthüllt, gingen diese aber noch viel weiter als bisher angenommen.

Wegen möglicher Korruptionsfälle unter seiner Regierung zieht der österreichische Ex-Bundeskanzler Wolfgang Schüssel Konsequenzen: Er beendet seine politische Karriere per Ende Woche.

Die Rebellen rücken Richtung Wüstenstadt Bani Walid vor, wo Muammar Gaddafi oder einer seiner Söhne versteckt sein könnte. Das berichtet der Nachrichtensender Al-Dschasira.

Anhänger und Gegner des ägyptischen Ex-Präsidenten Hosni Mubarak sind am Montag vor dem Prozess gegen den früheren Staatschef aufeinander losgegangen. Trotz strenger Sicherheitsvorkehrungen habe es Auseinandersetzungen gegeben.

Offenbar als Reaktion auf Konflikte im Grenzgebiet zum Südsudan hat die sudanesische Regierung die mit dem Süden sympathisierende Partei SPLM verboten und Jagd auf deren Anhänger gemacht.

Tropensturm «Lee» hat im US-Staat Louisiana sintflutartige Regenfälle verursacht. In New Orleans fielen 30 Zentimeter Regen. Ein Wassersportler ertrank in den Fluten, ein Mann wurde vom Blitz getroffen und verletzt.

François Hollande stärkt nach der Rückkehr von Dominique Strauss-Kahn seinem Parteikollegen öffentlich den Rücken. Über seine Rolle in der Politik werde sich Strauss-Kahn selber äussern.

Hunderttausende Menschen forderten im Jemen erneut den Rücktritt von Präsident Ali Abdullah Saleh. Dabei kam es zu Zusammenstössen mit Regierungsanhängern. Es fielen Schüsse.

In Nigeria kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Christen und Muslimen. Bewaffnete Männer haben eine Familie getötet. Auf einem Marktplatz wurde ein Sprengsatz entdeckt.

Libyen steht vermutlich vor einer blutigen Schlacht um eine Gaddafi-Hochburg: Nachdem Gespräche um eine friedliche Übergabe gescheitert sind, blasen die Rebellen zum Sturm auf Bani Walid.