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Donnerstag, 01. September 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Nach zahlreichen Sucheinsätzen kam sie ganz von allein zurück. 

Nach dem Sturz von Muammar al-Gaddafi greift die Staatengemeinschaft dem Nationalen Übergangsrat in Libyen unter die Arme. In Paris trafen sich am Donnerstag Vertreter von rund 60 Staaten, um mit den Libyern Hilfen in Milliardenhöhe zu koordinieren.

15 Monate nach dem blutigen Überfall auf eine Gaza-Flotille im Mittelmeer hat ein UNO-Bericht das israelische Vorgehen nach einem Bericht der "New York Times" als legal eingestuft.

Die Schweiz beantragt beim Sanktionskomitee der UNO, blockierte libysche Gelder freizugeben. Dem UNO-Sanktionskomitee sei ein Antrag zur Freigabe von 420 Millionen Dollar (334 Millionen Franken) unterbreitet worden, sagte Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey am Donnerstagabend in Paris.

Der Europarat wirft den europäischen Staaten vor, sich im sogenannten "Krieg gegen den Terror" an schweren Menschenrechtsverletzungen beteiligt zu haben und verlangt fast zehn Jahre nach den Anschlägen vom 11. September eine Aufarbeitung der begangenen Fehler.

Die Polizei in Neapel hat am Donnerstag den süditalienischen Unternehmer Giampaolo Tarantini und dessen Ehefrau festgenommen. Sie werden beschuldigt, den italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi erpresst zu haben.

Geplatzte Glasbehälter mit giftigem Brom haben in Russland zu einem folgenreichen Chemieunglück geführt. Mehr als 140 Menschen klagten in der Industriestadt Tscheljabinsk am Ural wegen einer riesigen Wolke aus gelb-braunen Bromdämpfen über Augen- und Schleimhautreizungen sowie Atemnot.

Die Schäden von Hurrikan "Irene" sind noch nicht beseitigt, da braut sich über dem Atlantik schon der nächste schwere Wirbelsturm zusammen. Wie das US-Hurrikanzentrum (NHC) in Miami am Donnerstag mitteilte, wurde "Katia" zu einem Hurrikan der Kategorie eins hochgestuft.

Die Entwicklung der griechischen Schulden ist nach Einschätzung einer von der Regierung eingesetzten Expertenkommission "ausser Kontrolle" geraten. Das bereits schon hohe Defizit des Staates, die starke Zunahme der Schulden und die tiefe Rezession hätten die Entwicklung "zum Äussersten getrieben".

Jahrelang soll ein Betrügerquartett die Kunstwelt mit raffinierten Fälschungen übers Ohr gehauen haben. Am Donnerstag begann in Köln einer der grössten Kunstfälschungs-Prozess seit Jahrzehnten. Zum Prozessauftakt schwiegen die vier Angeklagten.

Nach Monaten der Gewalt in Syrien hat offenbar erstmals ein hochrangiges Mitglied des Regimes mit Präsident Baschar al-Assad gebrochen. Der Generalstaatsanwalt von Hama warf der Regierung in einem im Internet verbreiteten Video ein Massaker in der Stadt vor.

Polizeibeamte haben in Ludwigsburg in Baden-Württemberg ein acht Monate altes Baby aus dem Kofferraum eines Autos befreit. Wie die Polizei mitteilte, hatten die Eltern ihren kleinen Sohn am Mittwoch im Wagen zurückgelassen, um in Ruhe eine Musikveranstaltung zu besuchen.

Naschen und Knabbern wird teurer in Ungarn: Am Donnerstag ist eine umstrittene Steuer auf besonders salzige und süsse Lebensmittel in Kraft getreten, die im Volksmund bereits den Namen "Chips-Steuer" trägt. Die Abgaben sollen rund 74 Millionen Euro in die Staatskassen spülen.

Die Aufständischen in Libyen haben gemäss der britischen BBC das Ultimatum gegen die Truppen des alten Gaddafi-Regimes in Sirte verlängert. Demnach haben die letzten Gaddafi-Getreuen in der rund 75'000 Einwohner zählenden Stadt Sirte bis Samstag kommender Woche Zeit, sich zu ergeben.

Der von seinen Anhängern als Robin Hood gefeierte jamaikanische Drogenboss Christopher "Dudus" Coke hat sich in den USA für schuldig bekannt. Der 42-Jährige habe unter anderem gestanden, Rauschgift aus der Karibik in die USA geschmuggelt zu haben, teilte der New Yorker Staatsanwalt Preet Bharara am Mittwoch mit.

Beim Spaziergang in der Nähe ihres Hauses hat ein Alligator die 90-jährige Margaret Webb angefallen. Die Frau war gerade in der Nähe ihres Hauses im Südwesten des US-Staats Florida unterwegs, als das fast 2,5 Meter lange Tier aus dem Wasser eines Kanals schoss.

Nach gescheiterten Bemühungen um einen Dialog mit den Behörden haben mehrere hundert Indianer in Bolivien ihren Protestmarsch gegen eine geplante Strasse durch einen Naturpark fortgesetzt. Die Demonstranten formierten sich am Mittwoch (Ortszeit) in der Stadt Totaizal nahe San Borja wieder zu einem Protestzug.

Wegen des Todes von drei Männern während der Ausschreitungen in der britischen Stadt Birmingham ist nach Polizeiangaben ein sechster Verdächtiger des Mordes angeklagt worden. Der 29-Jährige soll am Donnerstag einem Richter vorgeführt werden.

Inspiriert von den Protesten der Studenten in Chile sind auch in Brasilien am Mittwoch tausende Studierende auf die Strasse gegangen.

Nach dem Brandanschlag auf eine Spielbank im mexikanischen Monterrey mit 52 Toten haben die Behörden Korruptionsermittlungen gegen den Bruder des örtlichen Bürgermeisters aufgenommen. Der Mann ist auf Video-Aufzeichnungen zu sehen, wie er am Tag vor dem Anschlag in dem Casino eine grosse Menge Bargeld entgegennahm.

In Paris einigten sich die Teilnehmer der Libyen-Konferenz auf die Freigabe von Ghadhafi-Geldern zur Unterstützung des neuen Libyens. Derweil wird der Nato-Einsatz laut Nicolas Sarkozy weitergeführt.

Der ehemalige Musiker Deso Dogg ruft als islamistischer Prediger junge Muslime zum Jihad auf. Beim Attentat auf US-Soldaten am Flughafen Frankfurt soll er eine Rolle gespielt haben.

Als der Krieg ausbrach, sollen namhafte US-Politiker einen Ausweg für Ghadhafi gesucht haben. Geheimakten, die al-Jazeera im Hauptquartier des libyschen Geheimdiensts gefunden haben will, sollen dies belegen.

Europa gibt Teile der eingefrorenen libyschen Gelder frei: Ein Flugzeug der britischen Luftwaffe hat eine erste Tranche der blockierten Gelder von Muammar al-Ghadhafi nach Libyen gebracht.

In Dair as-Saur sollen sich syrische Deserteure und Angehörige einer Miliz gegenseitig bekämpfen. Gleichzeitig trat der Staatsanwalt von Hama aus Protest gegen die anhaltende Gewalt zurück.

Der einstige libysche Machthaber meldete sich mit Durchhalteparolen im syrischen Fernsehen. Zuvor hatten die Aufständischen ihr Ultimatum an die Ghadhafi-Getreuen in Sirte verlängert.

David Leigh soll ein Passwort veröffentlicht haben, das unredigierte US-Depeschen offenlegt. Der «Guardian»-Journalist weist die heftigen Vorwürfe der Wikileaks-Betreiber zurück.

Kein Land wird härter kritisiert, kein Staat öfter verurteilt. Zu Recht? Ein Kommentar von BaZ-Chefredaktor Markus Somm.

Ein anonymes Schreiben mit einer Morddrohung sorgt im Vatikan derzeit für Aufregung. Die mysteriös verpackte Botschaft richtet sich an Kardinal Tarcisio Bertone – die Nummer zwei im Kirchenstaat.

Barack Obama sollte am nächsten Mittwoch eine mit Spannung erwartete Rede zu seinem Job-Programm halten. Diese wird nun aber um einen Tag verschoben. Zum Nachteil des US-Präsidenten.

Von Muammar Ghadhafi fehlt seit der Einnahme von Tripolis vor einer Woche immer noch jede Spur. Gemäss einem Bericht sollen die Rebellen bei der Suche von westlichen Spezial-Einheiten unterstützt werden.

Muammar al-Ghadhafi soll gemäss einem Bericht vergeblich versucht haben, nach Algerien einzureisen. Der Clan um den gescheiterten libyschen Machthaber al-Ghadhafi scheint auseinanderzubrechen.

Unredigierte US-Diplomatendepeschen auf Wikileaks sollen nicht mehr sicher sein. Die Betreiber der Enthüllungsplattform machen einen britischen Journalisten dafür verantwortlich.

David Petraeus sagt heute der Armee bye-bye. Den Kampf gegen al-Qaida führt er in Zivil weiter – als Chef des berühmtesten Geheimdienstes der Welt.

Der Krieg ist noch nicht richtig zu Ende, schon rücken die Schätze Libyens wieder in den Fokus. Die alten Freunde Ghadhafis bemühen sich um gute Beziehungen zu den neuen Herren über Öl und Flüchtlingsströme.

In Nordtschechien gehen Roma und Einheimische aufeinander los. Nun soll eine Sondereinheit der Polizei die Lage beruhigen.

Die US-Volkszählung von 2010 zeigt deutlich: Während der Anteil von Weissen in der Bevölkerung der Vereinigten Staaten stetig sinkt, haben sich viele Minderheiten zu Mehrheiten entwickelt.

Einst lebten in der Evakuierungszone um das Atomkraftwerk Fukushima 16'000 Menschen. Heute harrt noch ein einziger Bauer in dem radioaktiv verseuchtem Gebiet aus.

Gemeinsam eroberten sie Tripolis und gemeinsam jubelten sie. Doch seit der Vertreibung von Ghadhafis Einheiten aus der Hauptstadt treten die Brüche innerhalb der Rebellen-Armee zu Tage.

Korruption, Verschwendung und Missstände in der Logistik haben die USA in Afghanistan und im Irak bis zu 60 Milliarden unnötige Dollar gekostet. Zu diesem Schluss kommt ein Untersuchungsausschuss.