Bei einem Selbstmordanschlag auf eine Moschee in Bagdad sind am Sonntagabend mindestens 28 Menschen getötet worden. 37 weitere Menschen seien verletzt worden, sagte ein Vertreter des Innenministeriums in der irakischen Hauptstadt.
Der Wirbelsturm "Irene" hat auf seinem Zug entlang der US-Ostküste an Kraft verloren und als Tropensturm am Sonntag New York erreicht. Während der Sturm vielerorts Verwüstungen mit sich brachte, wurde die Millionenstadt nicht so stark getroffen, wie befürchtet.
Nach dem Brandanschlag auf ein Kasino in Monterrey hat die Justiz die kriminellen Machenschaften rund um Spielhallen ins Visier genommen. Die Behörden der Millionenstadt ordneten die Überprüfung aller Kasinos an und schlossen 17 dieser Etablissements.
Begleitet von einem starken Polizeiaufgebot hat am Sonntag in London der Karneval von Notting Hill begonnen, das grösste Strassenfest Europas. Der Karneval stand unter dem Eindruck der gewalttätigen Ausschreitungen vor drei Wochen in britischen Grossstädten.
Der mit Syrien verbündete Iran hat seine Unterstützung für Präsident Baschar Al-Assad bekräftigt, zugleich aber ein Eingehen auf "legitime Forderungen" des Volkes gefordert. Die Arabische Liga kündigte an, eine Delegation von sechs Aussenministern nach Syrien zu entsenden.
Bei der Explosion eines kleinen Sprengsatzes im türkischen Badeort Kemer sind am Sonntag sechs Menschen leicht verletzt worden. Ausserdem sei Panik ausgebrochen, berichtete der türkische Nachrichtensender NTV.
In einem der spektakulärsten Vermisstenfälle in Australien hat die Polizei mehrere Knochen eines vor acht Jahren verschwundenen Jungen gefunden.
Nach dem Selbstmordanschlag auf den UNO-Sitz in Abuja mit fast 20 Todesopfern herrscht in der nigerianischen Hauptstadt Alarmzustand. Die radikalislamische Sekte Boko Haram drohte am Wochenende mit weiterer Gewalt.
Der Verteidiger der beiden im Iran inhaftierten US-Wanderer hat Berufung gegen ihre Verurteilung wegen Spionage eingelegt. Der Antrag müsse nun vom Berufungsgericht geprüft werden, sagte der Anwalt Massud Schafii am Sonntag.
Die schweren Waldbrände im Nordosten Griechenlands und in mehreren anderen Regionen des Landes sind am Sonntag grösstenteils unter Kontrolle gebracht worden. Trotz abflauender Winde bleibe die Situation aber äusserst gefährlich, teilte die Feuerwehr am Sonntag mit.
Ein pakistanisches Gericht hat das Vermögen von Ex-Präsident Pervez Musharraf beschlagnahmt und dessen Konten gesperrt. Musharraf wird vorgeworfen, in seiner Amtszeit nicht genug zum Schutz der 2007 bei einem Attentat getöteten ehemaligen Ministerpräsidentin Benazir Bhutto unternommen zu haben.
Der Taifun "Nanmadol" hat auf den Philippinen am Samstag schwere Schäden angerichtet. Nach Angaben der Behörden kamen bei Erdrutschen und Überschwemmungen mindestens acht Menschen ums Leben. Sechs weitere wurden am Sonntag noch vermisst.
Der langjährige libysche Machthaber Muammar al-Gaddafi ist nach Angaben seines Sprechers nach wie vor in Libyen und zu Verhandlungen mit den Rebellen bereit.
Das sechste Wochenende in Folge sind am Samstagabend Tausende Israelis gegen hohe Lebenshaltungskosten und soziale Ungleichheit auf die Strasse gegangen. Allerdings hatten die Kundgebungen weniger Zulauf als an früheren Wochenenden.
Aus der Präsidentschaftswahl in Singapur ist nach einer Neuauszählung der Stimmen mit hauchdünnem Vorsprung der frühere Vize-Regierungschef Tony Tan als Sieger hervorgegangen.
Der venezolanische Präsident Hugo Chávez will sich der dritten Phase der Chemotherapie in seiner Heimat statt in Kuba unterziehen. Die Behandlung im Militärspital der Hauptstadt Caracas werde bald beginnen, kündigte Chávez an.
Der gewaltige Hurrikan "Irene" hat an der Ostküste der USA am Samstag mindestens drei Menschen das Leben gekostet. In etwa 600'000 Haushalten fiel der Strom aus.
Knapp vier Monate nach der Tötung von Osama bin Laden ist der Al-Kaida nach US-Angaben ein weiterer schwerer Schlag versetzt worden: Die neue Nummer zwei des Terrornetzwerks, Atijah Abd al-Rahman, wurde in Pakistan getötet.
Nach der Präsidentschaftswahl in Singapur hat der Wahlleiter eine Neuauszählung der Stimmen angeordnet. Zwischen den beiden aussichtsreichsten Kandidaten herrsche nur ein hauchdünner Unterschied von weniger als zwei Prozent, teilte er am Samstagabend mit.
Beim dritten Angriff eines Hais in diesem Monat an der russischen Pazifikküste ist ein junger Mann schwer verletzt worden. Der 26-Jährige musste nach der Attacke wegen einer Schulterwunde behandelt werden.
Die libysche Stadt Sirte gilt als letzte grosse Bastion von Muammar al-Ghadhafi. Doch Regimetreue Kämpfer erschweren das Vorrücken der Rebellen mit perfiden Mitteln.
Die Rebellen entlassen zurzeit tausende Ghadhafi-Gefangene in die Freiheit. Von fast 50'000 Inhaftierten fehlt jedoch jede Spur. Das Schlimmste wird befürchtet.
Ein Selbstmordattentäter sprengte sich in einer Moschee in Badgdad in die Luft. Beim Anschlag starben mindestens 28 Menschen, Dutzende verletzten sich.
Neue Vorwürfe in der Sex-Affäre um den früheren IWF-Chef: Ein französischer Abgeordneter sagte, seiner Tochter sei Geld geboten worden, wenn sie öffentliche nicht über ihre Liebschaft mit Strauss-Kahn rede.
Sechs arabische Aussenminister werden nach Syrien reisen, um Staatschef Bashar al-Assad aufzufordern, die militärischen Gewalt gegen Zivilisten zu beenden. Dies hat die Arabische Liga in Kairo beschlossen.
Für die bald beginnende dritte Phase seiner Chemotherapie will der venezolanische Präsident Hugo Chávez in seinem Heimatland bleiben. Dies verkündete er vom Balkon seines Präsidentenpalast.
Schüsse, Feuer und Tränengas in Kairo: Die Lage auf dem Tahrir-Platz ist eskaliert. Mubarak-Anhänger und Regimekritiker liefern sich eine heftige Strassenschlacht. hält Sie auf dem Laufenden.
Die Rebellen rücken nach Tripolis vor. In der Hauptstadt demonstrieren Tausende gegen Ghadhafi. Ist das sein Ende? Nahost-Kenner Arnold Hottinger und Strategie-Experte Albert Stahel im Interview.
London brennt. Die 29-jährige Miriam Dembach wohnt im Stadtteil Hackney – einem der Brandherde. Die Modejournalistin beschreibt, wie sie die Ausnahmesituation erlebt.
Weiterer schwerer Schlag gegen Al-Qaida: Atijah Abd al Rahman wurde in Pakistan getötet. Er galt als Schlüsselfigur im Terrornetzwerk.
Um der Schuldenkrise zu entkommen, fordert Ursula von der Leyen die Schaffung einer politischen Union. Auch für notleidende EU-Staaten hat die deutsche Arbeitsministerin ein spezielles Szenario vorgesehen.
Die Aufständischen vermelden die vollständige Eroberung der libyschen Hauptstadt. Derweil geben Zivilisten Hinweise auf ein Massaker in einer von Ghadhafi-Truppen geräumten Kaserne.
Der deutsche Ex-Aussenminister Joschka Fischer kritisierte die Libyen-Politik von Guido Westerwelle aufs Schärfste. Die Reaktion auf die Verbalattacke kam umgehend.
Ali Tarhouni, der Vizechef des libyschen Übergangsrats, plant für die Zeit nach Ghadhafi. Zudem äussert er sich darüber, wie autonom kämpfende Rebellen unter Kontrolle behalten werden können.
Zehntausende fordern an diesem Wochenende den Rücktritt von Bashar Assad. Gleichzeitig erhält der syrische Despot Rückendeckung aus dem Iran.
Die Aufständischen könnten bald Mühe haben, Tripolis zu halten. Das Wasser wird knapp: Die Stadt hat Reserven für nur einen halben Tag.
Der texanische Gouverneur Rick Perry möchte amerikanischer Präsident werden. Der Wirtschaftsfreund liegt bereits an der Spitze des republikanischen Kandidatenfelds.
Bei einem Doppelanschlag vor einer Militärakademie in Cherchell in Algerien sind mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. 20 Personen wurden dabei verletzt.
Seit drei Tagen berichtet Reporter Lemine Ould M. Salem aus Tripolis für . Am Telefon spricht er über seine Erfahrungen in der kriegsgeplagten Stadt, über Leichen und Scharfschützen.
Es sind nicht mehr nur Rebellen, die in den Tunnelanlagen von Muammar al-Ghadhafi in Tripolis unterwegs sind. Das weitläufige Gelände unter der libyschen Hauptstadt zog heute auch Schaulustige an.