Der gewaltige Hurrikan "Irene" hat an der Ostküste der USA am Samstag mindestens drei Menschen das Leben gekostet. In etwa 600'000 Haushalten fiel der Strom aus.
Knapp vier Monate nach der Tötung von Osama bin Laden ist der Al-Kaida nach US-Angaben ein weiterer schwerer Schlag versetzt worden: Die neue Nummer zwei des Terrornetzwerks, Atijah Abd al-Rahman, wurde in Pakistan getötet.
Nach der Präsidentschaftswahl in Singapur hat der Wahlleiter eine Neuauszählung der Stimmen angeordnet. Zwischen den beiden aussichtsreichsten Kandidaten herrsche nur ein hauchdünner Unterschied von weniger als zwei Prozent, teilte er am Samstagabend mit.
Beim dritten Angriff eines Hais in diesem Monat an der russischen Pazifikküste ist ein junger Mann schwer verletzt worden. Der 26-Jährige musste nach der Attacke wegen einer Schulterwunde behandelt werden.
Nach der weitgehenden Eroberung von Tripolis durch die libyschen Rebellen hat die Hauptstadt mit gravierenden Versorgungsengpässen zu kämpfen. Die Bevölkerung klagte am Wochenende über Stromausfälle, Trinkwassermangel und explodierende Lebensmittelpreise.
Nach weitreichenden Zugeständnissen des Parlaments hat der indische Anti-Korruptions-Aktivist Anna Hazare für Sonntag das Ende seines Hungerstreiks angekündigt.
Bei einem Doppel-Selbstmordanschlag auf eine Militärakademie sind in Algerien nach offiziellen Angaben 18 Menschen ums Leben gekommen. Es handle sich um 16 Offiziere und zwei Zivilisten, teilte das algerische Verteidigungsministerium am Samstag mit.
Mit einer neuen Strassensperre im Norden Kosovos haben die Serben den Konflikt um die frühere südserbische Provinz angeheizt. Sie blockierten am Samstag die Transitroute von Mitrovica zum Grenzübergang Brnjak beim Dorf Zupce.
Nach Einbrüchen in etlichen Museen Europas sind jetzt auch in Rotterdam wertvolle Nashornhörner aus einer Ausstellung geraubt worden. Diebe schnitten in der Nacht zum Samstag das echte Horn von einem aus Kunststoff gefertigten Nashornkopf, teilte das Naturkundemuseum der niederländischen Hafenstadt mit.
Eine 30 Jahre alte Frau aus dem belgischen Aalst soll ihre beiden Söhne im Alter von sieben und acht Jahren getötet haben. Ein Untersuchungsrichter habe die Mutter in die psychiatrische Abteilung des Gefängnisses in Dendermonde eingewiesen, berichtete die Nachrichtenagentur Belga am Samstag.
Bei der Notlandung von drei Heissluftballons in Adelebsen im Bundesland Niedersachsen sind mehrere Menschen schwer verletzt worden.
Zehntausende Syrer haben in der Nacht zum Samstag auf Demonstrationen erneut den Rücktritt von Präsident Baschar al-Assad gefordert. Mindestens drei Menschen sind nach Angaben von Dissidenten bei Gewaltaktionen von Sicherheitskräften getötet worden.
Der Super-Taifun "Nanmadol" hat am Samstag den Norden der Philippinen erreicht und mindestens vier Menschen in den Tod gerissen. Zwei Fischer galten nach Angaben des Zivilschutzes als vermisst. Zahlreiche Menschen wurden in Sicherheit gebracht, mehrere Flüge mussten gestrichen werden.
Trotz einer von den militanten palästinensischen Gruppen im Gazastreifen verkündeten Waffenruhe ist aus dem Autonomiegebiet eine Rakete auf Südisrael gefeuert worden.
Nach dem verheerenden Anschlag auf das UNO-Gebäude in der nigerianischen Hauptstadt Abuja lässt sich das Ausmass der Bluttat noch immer nicht ganz abschätzen. Die Polizei weigert sich, Details zu veröffentlichen. Klinikpersonal berichtet von steigenden Opferzahlen.
In Japan haben am Samstag fünf Politiker der regierenden Demokratischen Partei (DPJ) ihre Kandidatur für das Amt des Regierungschefs erklärt. Mit der offiziellen Verkündung der Kandidaten begann ein zweitägiger "Wahlkampf", bevor die DPJ am Montag einen neuen Parteichef wählt.
Die schweren Waldbrände im Nordosten Griechenlands sind zum Teil unter Kontrolle: Die Situation bleibe aber äusserst gefährlich, teilte die Feuerwehr am Samstag mit.
Das burmesische Parlament hat sich für eine Generalamnestie für politische Gefangene ausgesprochen. Die Abgeordneten hätten den "klaren Wunsch" geäussert, dass Staatschef Thein Sein eine Amnestie anordnet, berichteten am Samstag die staatlichen Medien.
Im Fall der ermordeten kremlkritischen Journalistin Anna Politkowskaja hat die Anwältin des neuen Tatverdächtigen der russischen Polizei eine Beteiligung an der Tat vorgeworfen.
Nach zwei Wochen relativer Ruhe bereitet sich die Londoner Polizei anlässlich des berüchtigten Notting Hill Carnival wieder auf mögliche Randale vor.
Schrecklicher Fund nahe Tripolis: Anwohner haben mindestens 50 verkohlte Leichen in einer von Gaddafi-treuen Soldaten geräumten Militärbasis gefunden. Es soll sich um Opfer eines Massakers handelt.
Zwölf Tage befand sich Anna Hazare im Hungerstreik und spaltete damit ganz Indien. Jetzt hatte die indische Regierung ein Einsehen. Sie wird ein schärferes Anti-Korruptions-Gesetz auf den Weg bringen.
In Pakistan wurde die Nummer zwei der Terrororganisation Al-Kaida, Atijah Abd al Rahman, bei einem US-Angriff getötet. Er war nach dem Tod Osama bin Ladens zum zweitwichtigsten Mann der Al-Kaida aufgestiegen.
Die Proteste gegen den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad nehmen zu. Dieser geht aber immer noch mit voller Härte gegen die Opposition vor. Auch dank der Hilfe des Irans.
Hunderte afghanische Kämpfer haben drei pakistanische Kontrollpunkte angegriffen und dabei 26 Soldaten getötet. Anschliessend besetzten sie ein Dorf. Der Angriff ist kein Einzelfall.
Ein schwerer zweifacher Selbstmordanschlag hat die algerische Stadt Cherchell erschüttert. Mindestens 18 Menschen, darunter 16 Offiziere, sind dabei gestorben. Urheber sind radikale Islamisten.
Noch sind nicht alle Opfer des Anschlags auf ein UNO-Gebäude in Nigeria gezählt. Mindestens 25 waren aber UN-Mitarbeiter. Generalsekretär Ban Ki Moon ist bestürzt.
Auch fünf Jahre nach dem Mord an der Journalistin Anna Politkowskaja herrscht alles andere als Klarheit. Durch die Verhaftung von Dmitri P. werden jetzt aber neue Vorwürfe gegen die Polizei laut.
Der 24-jährige Nigerianer, der in den USA ein Flugzeug sprengen wollte, gibt eine Verbindung zur Al-Kaida zu.
Seine Anhänger feiern ihn als neuen Gandhi, Kritiker sehen in ihm eine Gefahr für die Demokratie: Der Guru Anna Hazare spaltet mit einem Hungerstreik Indiens Elite.
Seit drei Monaten wird in Chile demonstriert. Nachdem bei den letzten Ausschreitungen ein 16-jähriger Junge erschossen wurde, will der chilenische Präsident Sebastian Piñera einen Dialog starten.
Ali Fersats ist als Karikaturist weit über die Grenzen seiner syrischen Heimat hinaus bekannt. Nun hat ihm das Assad-Regime brutal signalisiert, dass es seine Kunst nicht mehr goutiert.
Am Freitag gingen erneut tausende Demonstranten gegen den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad auf die Strasse. Sie verkündeten «Geduld und Entschlossenheit». Sicherheitskräfte schossen in die Menge.
Trotz andauernder Kämpfe berichten hunderte Korrespondenten live aus Tripolis - so auch Philipp Zahn fürs Schweizer Fernsehen. Ein Gespräch über Leben und Arbeiten im Kriegsgebiet.
Die UNO haben einen Bombenanschlag auf eines ihrer Büros in der nigerianischen Hauptstadt Abuja gemeldet. Das Gebäude ist eingestürzt. Mindestens 16 Menschen sind gestorben.
Einen Tag nach der Einnahme der Festung Bab al Asisija inspizierten libysche Rebellen erstmals Teile des unterirdischen Bunkersystems. Dort fanden sie allerlei - nur nicht Gaddafi selbst.
Ein Serie von grossen Waldbränden wütet im krisengeplagten Griechenland. Nun hat die Regierung Hilfe von anderen europäischen Ländern angefordert.
Die letzte Waffenruhe wurde nur kurz eingehalten, nun haben sich die radikalen Palästinensergruppierungen im Gazastreifen erneut auf eine Waffenruhe geeinigt.
Der erst seit gut einem Jahr amtierende japanische Ministerpräsident Naoto Kan gibt auf: Er gab erwartungsgemäss seinen Rücktritt bekannt.
Augenzeugen berichten von Exekutionen durch Gaddafi-Anhänger sowie durch Rebellen. Von Kugeln durchsiebte und an den Händen gefesselte Leichen deuten daraufn hin, dass es zu Kriegsverbrechen kam.