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Samstag, 20. August 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Stürmische Einstimmung mit dem Papst auf die Abschlussmesse des Weltjugendtages in Madrid: Benedikt XVI. nahm am Samstagabend zusammen mit Hunderttausenden jungen Katholiken an einer Gebetswache im Freien teil. Ein Unwetter unterbrach dann plötzlich die Rede des Papstes.

Bei einem neuerlichen palästinensischen Raketenangriff auf Ziele im Süden Israels sind am Samstag nach Angaben des örtlichen Rettungsdienstes ein Israeli getötet und mehrere weitere verletzt worden.

Bei einer Show der berühmten Kunstflugstaffel "Red Arrows" der britischen Royal Air Force ist eines der Flugzeuge abgestürzt. Der Pilot kam dabei ums Leben, wie ein Polizeisprecher am Samstagabend sagte.

Ein mutmasslicher Anhänger des Terrornetzwerks Al-Kaida ist in Spanien unter dem Verdacht festgenommen worden, Giftanschläge auf Touristen geplant zu haben.

Knapp vier Wochen nach den Terroranschlägen mit 77 Toten in Norwegen sind Überlebende auf die Fjordinsel Utøya zurückgekehrt. Mindestens 1000 Menschen gedachten am Samstag am Ort des Massakers der Toten - neben hunderten Überlebenden auch engste Freunde oder Familienmitglieder.

Der Anschlag auf eine Moschee in Pakistan mit 49 Toten und mehr als 100 Verletzten geht offenbar auf das Konto der Taliban. Der Angriff am Freitag sei eine Vergeltung für die talibanfeindliche Haltung der örtlichen Stammesführer, sagte Muhammad Talha, ein Sprecher des Talibanführers Tariq Afridi, am Samstag.

Nach zahlreichen militärischen Erfolgen sehen sich die Rebellen in Libyen kurz vor einem Sieg über Machthaber Muammar al-Gaddafi. Das Ende der Herrschaft Gaddafis sei "sehr nahe", sagte der Präsident des Nationalen Übergangsrats der Rebellen, Mustafa Abdeldschalil, am Samstag.

Drei wegen bestialischer Kindermorde verurteilte Amerikaner haben nach 18-jährigem Kampf ihre Freiheit wiedererhalten. Im Laufe der Jahre waren immer stärkere Zweifel an der Schuld der Gefangenen aufgekommen.

Die syrischen Truppen sind am Samstag weiter auch mit schweren Waffen gegen Oppositionelle vorgegangen. Dabei sei im Grenzgebiet zur Türkei eine syrische Granate nahe eines türkischen Grenzpostens eingeschlagen, berichtete der Nachrichtensender Al Dschasira am Samstag.

Zwei im Iran festgenommene US-Bürger sind offenbar zu acht Jahren Haft verurteilt worden. Shane Bauer und Josh Fattal seien des illegalen Grenzübertritts und der Spionage für schuldig befunden worden, berichtete das iranische Staatsfernsehen am Samstag.

Burmas Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi hat sich zufrieden über ihr erstes Treffen mit Staatspräsident Thein Sein gezeigt. "Ich bin erfreut, ihn gesehen zu haben, und ich bin ermutigt", sagte Suu Kyi am Samstag vor Journalisten.

Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Il ist am Samstag an Bord eines gepanzerten Sonderzugs zu einem Besuch in Russland eingetroffen. Für Dienstag ist ein Treffen mit Russlands Präsidenten Dmitri Medwedew vorgesehen.

Die Anwälte des möglichen Vergewaltigungsopfers von Ex-IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn haben Berichte zurückgewiesen, wonach das Zimmermädchen Geld für eine Schliessung der Akte gefordert haben soll. Ein Anwalt der Frau sprach von einem Angriff ohne Grundlage.

Mehr als 300'000 Kinder in Ostafrika sind nach Angaben des UNO-Kinderhilfswerks UNICEF akut vom Hungertod bedroht. UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon rief in New York zu weiteren Spenden für die Opfer der schweren Hungersnot auf.

Die Gletscherwelt Grönlands schmilzt noch schneller als bisher angenommen. Der Mittivakkat-Gletscher im Südosten Grönlands, die bisher am intensivsten beobachtete Eisfläche der Insel, verlor von 2010 auf 2011 ganze 2,45 Meter an Dicke, fand ein Forscherteam der Universität Sheffield heraus.

Während der Weltjugendtag in Madrid von erneuten Protesten überschattet wurde, hat Papst Benedikt XVI. vor einer "Verdunklung Gottes" gewarnt. Der 84-Jährige rief im Kloster El Escorial bei Madrid hunderte Nonnen auf, aktiv ihren Glauben zu bezeugen.

Das Ölleck an der beschädigten Shell-Plattform in der Nordsee ist gestopft. Taucher hätten ein Ventil an einer kaputten Leitung geschlossen, aus dem in den vergangenen Tagen Öl ausgetreten sei, teilte der britisch-niederländische Konzern am Freitag mit.

In der libyschen Stadt Slitan sind bei Kämpfen zwischen Rebellen und Truppen des Machthabers Muammar al-Gaddafi Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Rebellen starben allein aus ihren Reihen 32 Kämpfer.

Der ermittelnde Staatsanwalt im Fall von Ex-IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn prüft US-Medienberichten zufolge, ob das mutmassliche Vergewaltigungsopfer Geld im Gegenzug für eine Schliessung der Akte forderte.

Die syrische Führung zeigt sich wenig beeindruckt von der Forderung westlicher Staaten nach einem Rücktritt von Präsident Baschar al-Assad. Am Freitag töteten Soldaten und Milizionäre nach Angaben von Aktivisten mindestens 17 Menschen.

Schweres Geschützfeuer und Granatenexplosionen haben die libysche Hauptstadt Tripolis erschüttert. Die Rebellen rechnen mit dem baldigen Ende der Herrschaft von Muammar al-Ghadhafi.

Der US-Journalist und Politbeobachter John F. Harris zweifelt nicht an der Wiederwahl Obamas. Und danach, so Harris, könnten sich die Parteien endlich auf einen grossen Kompromiss einigen.

Bei einem palästinensischen Raketenangriff auf Ziele im Süden Israels sind eine Person getötet und mehrere verletzt worden. Die Arabische Liga will zu einer Krisensitzung in Kairo zusammenkommen.

Die britische Polizei hat dramatische Videoaufnahmen veröffentlicht: Sie zeigen, wie während den Unruhen in Grossbritannien Randalierer in Birmingham auf unbewaffnete Polizisten schossen.

Zwei durch den Iran festgenommene US-Wanderer müssen laut einem Medienbericht acht Jahre ins Gefängnis. Das Gericht sprach sie in zwei Punkten schuldig.

Ken Livingstone war bereits zweimal Bürgermeister Londons. Nun will es der 66-Jährige noch einmal wissen. Seinen Kontrahenten, Bürgermeister Boris Johnson, hat er schon einmal vorsorglich verteufelt.

Der nordkoreanische Machthaber ist für einen mehrtägigen Besuch nach Russland gereist. Für Dienstag ist ein Treffen mit Russlands Präsidenten Medwedew vorgesehen. Thema wird auch das Atomprogramm sein.

Die syrischen Truppen gehen mit schweren Waffen gegen Oppositionelle vor. In der türkischen Grenzregion und in den Protesthochburgen kam es zu Gefechten. Mit Deserteuren macht die Armee kurzen Prozess.

Julia Timoschenko sitzt seit Wochen in Haft. Sie soll an einer Krankheit mit «beunruhigenden Symptomen» leiden. Seit Tagen wird gerätselt, was an der Geschichte dran ist. Nun äusserte sich auch die EU «sehr besorgt».

Es ist der erste schwere Zwischenfall seit dem Sturz von Israels Verbündetem Mubarak: Nach dem Tod von ägyptischen Soldaten bei israelischen Angriffen auf den Gazastreifen erhöht Ägypten den diplomatischen Druck.

Bei einem Basketballspiel zwischen einem amerikanischen und chinesischen Team in Peking kam es zu einer wüsten Schlägerei. Der Vorfall kommt für die Politik zum ungünstigsten Zeitpunkt.

Merkel und Sarkozy waren sich einig: Eine Wirtschaftsregierung und eine Finanztransaktionssteuer sollen den Euro retten. Doch nun stellt sich Koalitionspartner Philipp Rösler quer.

Seit über fünfzig Jahren ringt Palästina um einen eigenen Staat. Die Geschichte des Unabhängigkeitskampfes in 24 Bildern.

Nach einem Angriff im Morgengrauen haben die libyschen Aufständischen offenbar die Küstenstadt Sliten östlich von Tripolis eingenommen. Auch die Stadt Sawija sei unter ihrer Kontrolle.

Der Chauffeur des attackierten Linienbusses in Israel hat den Anschlag nur mit viel Glück überlebt. In einer Zeitung beschreibt er die turbulenten Momente, die im Nahen Osten die Situation wieder eskalieren liessen.

Der statistische Blick hinter die Rauchschwaden: Der «Guardian» hat 1000 Fälle von Menschen unter die Lupe genommen, die wegen Plünderung und Brandschatzung in England vor Gericht stehen.

Bereits in der Nacht flog die israelische Luftwaffe Vergeltungsangriffe im Gazastreifen. Nun warnt die Armee die Hamas vor einem möglichen Einmarsch von Bodentruppen. Es seien alle Optionen offen.

Gemäss einem Medienbericht bereitet sich der libysche Machthaber auf seine Flucht ins Exil vor. Die internationale Gemeinschaft koordiniert bereits eine Rettungsaktion für Ausländer in Tripolis.

Vier Wochen nach den Anschlägen in Norwegen kehren die Familien der Getöteten heute auf Utöya zurück, um dort der Toten zu gedenken. Morgen werden auch die Überlebenden die Insel besuchen.

Es wird eng für Ghadhafi: Nato-Jets haben vor der Küste Sawijas ein Boot mit libyschen Soldaten beschossen. Das Militärbündnis flog am Morgen auch mehrere Luftangriffe auf Ziele in Tripolis.