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Montag, 15. August 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Fünf Menschen sind im Norden Guatemalas nach Behördenangaben in einer traditionellen Dampfsauna erstickt. Der Zwischenfall in dem sogenannten Temascal ereignete sich am Wochenende im Indiodorf San Ildefonso Ixtahuacán rund 300 Kilometer nördlich der Hauptstadt Guatemalas.

Ein Stellvertreter von Libyens Innenminister hat sich offenbar aus seiner Heimat abgesetzt. Nassr al Mabruk Abdullah traf am Montag in Begleitung von neun Familienmitgliedern in Kairo ein, wie Flughafenbeamte in der ägyptischen Hauptstadt mitteilten.

Bei einer Anschlagsserie im Irak sind am Montag mindestens 67 Menschen getötet worden. Mehr als 300 weitere wurden verletzt, wie Polizisten und Spitalärzte mitteilten.

US-Präsident Barack Obama ist am Montag zu einer dreitägigen Bustour durch den Mittelwesten gestartet. Angesichts schlechter Umfragewerte und hoher Arbeitslosigkeit gehe es dem Präsidenten darum, wieder die Initiative zu gewinnen, kommentierten US-Medien.

Die Türkei hat von Syrien ein sofortiges Ende der Gewalt gegen die Zivilbevölkerung gefordert. Ansonsten drohte die Türkei ihrem südlichen Nachbarland mit nicht näher bezeichneten Massnahmen.

Hunderte Tunesier haben am Montag im Zentrum der Hauptstadt Tunis gegen die Übergangsregierung unter Ministerpräsident Béji Caïd Essebsi demonstriert. Dabei kam es zu Zusammenstössen mit Sicherheitskräften.

Der Prozess gegen Ägyptens Ex-Präsidenten Husni Mubarak ist am Montag nach zwei Stunden Verhandlungsdauer auf den 5. September vertagt worden. Damit bleibe mehr Zeit für die Vorlage zusätzlicher Beweismittel, begründete Richter Ahmed Rifaat die Entscheidung.

In einer Mastanlage im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt sind wegen eines Stromausfalls rund 117'000 Hühner verendet. Nach ersten Erkenntnissen sei die Lüftung in dem Betrieb in Bülstringen ausgefallen, teilte die Polizei in Haldensleben am Montag mit.

Aus Protest gegen die chinesische Herrschaft über die Tibeter hat sich am Montag ein buddhistischer Mönch im Südwesten Chinas selbst verbrannt. Die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua bestätigte den Selbstmord des Mönches aus dem Nyitso-Kloster.

Der schlimmste Schneesturm seit Jahrzehnten hat weite Teile Neuseelands am Montag in ein Schnee- und Verkehrschaos gestürzt. Kalte Polarluft peitschte heftige Schneeschauer über das Land. Einige Flughäfen und viele Strassen wurden geschlossen.

Eine Kultur der Faulheit, der Verantwortungslosigkeit und des Egoismus sind nach Ansicht des konservativen britischen Premierministers David Cameron verantwortlich für die landesweiten Krawalle. Einen Zusammenhang mit dem Sparprogramm der Regierung sieht er nicht.

Auf der britischen Kanalinsel Jersey sind sechs Menschen brutal erstochen worden. Drei der Opfer seien Kinder, teilte die Polizei mit. Vier Tote gehörten zu derselben Familie. Als mutmasslicher Täter wurde ein 30-jähriger Mann festgenommen.

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat allen am somalischen Bürgerkrieg beteiligten Parteien vorgeworfen, zur Hungerkatastrophe in dem gebeutelten Land beigetragen zu haben.

Der Pinguin, der sich im Juni nach Neuseeland verirrt hat, scheint Geschmack am Leben in wärmeren Gefilden gefunden zu haben. Der Zoo in Wellington dachte, der Kälteeinbruch und Schneefall am Wochenende wären ganz nach seinem Geschmack.

In Pakistan sind am Sonntag mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen, als ein Bus im Südwesten des Landes in eine Schlucht stürzte. 20 weitere Menschen wurden nach Behördenangaben beim Unglück im Bezirk Lasbella in der Provinz Baluchistan verletzt.

Die argentinische Präsidentin Cristina Kirchner hat bei Vorwahlen für die Präsidentenwahl im Oktober einen deutlichen Sieg eingefahren. Wie die Behörden nach der Auszählung der Hälfte der Stimmzettel mitteilten, erhielt sie bei der Abstimmung am Sonntag 50 Prozent der Stimmen.

Die Zahl der Choleratoten in Haiti steigt weiter. Nach dem jüngsten Bericht des Gesundheitsministeriums in Port-au-Prince vom Sonntag sind bis zum 31. Juli dieses Jahres über 5968 Menschen gestorben, jeden Tag kommen nach diesen Angaben zehn weitere hinzu.

Die ägyptische Militärstaatsanwaltschaft hat am Sonntag die prominente Internetaktivistin und Bloggerin Asma Mahfus festgenommen. Ihr wird vorgeworfen, den regierenden Militärrat beleidigt zu haben.

Bei Gefechten zwischen einer abtrünnigen Division der jemenitischen Armee und den regierungstreuen Republikanischen Garden sind am Sonntag nördlich der Hauptstadt Sanaa offenbar zwei desertierte Soldaten getötet worden.

Jordaniens König Abdullah II. hat erstmals Einzelheiten der von ihm zugesagten politischen und sozialen Reformen bekanntgegeben. Die von ihm im April mit der Überarbeitung der Verfassung beauftragte Kommission habe die Schaffung eines Verfassungsgerichts vorgeschlagen.

Premierminister David Cameron erklärt die jüngsten Unruhen mit einem drastischen Zerfall der Werte in seinem Land. Die Behörden hätten jahrelang versagt. Die Opposition kritisiert Camerons Rede scharf.

Die Aufständischen der Tripolis-Brigade wollen unter den Ersten in der Hauptstadt sein und Staatschef Ghadhafi vertreiben. Sie kennen ihre Heimatstadt wie ihre Westentasche – ein entscheidender Vorteil.

Bei einer Anschlagsserie im Irak sind am Montag mindestens 67 Menschen getötet worden. Mehr als 300 weitere wurden verletzt. Einer der Anschläge galt dem Palast von Ex-Präsident Saddam Hussein.

Die Popularität von Barack Obama sinkt und sinkt. Heute ist der US-Präsident zu einer dreitägigen Bustour durch den Mittelwesten gestartet. Die Republikaner spotten über die Reise.

Erbprinz Alois hat sich am Staatsfeiertag vehement gegen die Volksinitiative zur Einführung der Fristenregelung ausgesprochen. Die Volksabstimmung im September droht damit zur Farce zu werden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Sarkozy treffen sich morgen zum Euro-Krisengipfel. Sarkozy ist unter Druck. Für Frankreich steht ungleich mehr auf dem Spiel als für Deutschland.

Mehrere Minister von Ghadhafis Regierung haben sich zu Verhandlungen mit den Rebellen in Tunesien getroffen. Derweil hat sich Libyens Innenminister offenbar nach Ägypten abgesetzt.

Bei der Kommandoaktion gegen Osama Bin Laden mussten die US-Spezialeinheit einen zerstörten Helikopter zurücklassen. Chinesische Experten sollen inzwischen Zugang zum Wrack erhalten haben.

Barack Obamas aktuelles Massnahmenpaket zur Rettung des Arbeitsmarktes hat im Kongress einen schweren Stand. Die heftigste Kritik erhält der Präsident aus den eigenen Reihen.

Die syrische Armee hat den dritten Tag in Folge Wohngebiete in der umzingelten Hafenstadt Latakia beschossen. Für die Einwohner gibt es keine Fluchtwege.

Der Prozess gegen den ägyptischen Ex-Präsidenten ist nach nur zwei Stunden unterbrochen worden. Zuvor wurde Mubarak im Krankenbett ins Gericht gerollt.

Der britische Regierungschef David Cameron will sich heute zu den Krawallen äussern. Laut Redetext will er die «kaputte Gesellschaft» reparieren. An den Kürzungen im Sozialbereich hält er aber fest.

Während die heftigen Gefechte um Städte im Westen Libyens andauern, gibt sich der Machthaber kämpferisch. Die Regierung spricht nicht von Krieg, sondern von «Problemen».

Oscar García Montoya hat 300 Personen ermordet. Der frühere Polizist ist der Chef einer Drogenbande. Nun haben ihn seine ehemaligen Kollegen geschnappt.

Der bewaffnete Arm der PKK hat jüngst wieder vermehrt zugeschlagen. Nun soll der iranische Geheimdienst den De-facto-Anführer erwischt haben – was später aber gleich wieder revidiert wurde.

Er ist erzkonservativ, religiös und wirtschaftsfreundlich. Rick Perry, der eben erst ins Rennen um die republikanische Präsidentschaftskandidatur gestiegen ist, könnte weit kommen.

Michelle Bachmann gewinnt eine Testwahl und Texas-Gouverneur Rick Perry steigt ins Präsidentschaftsrennen. Tagesanzeiger-Korrespondent Martin Kilian sagt, wer bei den Republikanern die grössten Chancen hat.

Der Kieler CDU-Vorsitzende Christian von Boetticher tritt zurück, statt Spitzenkandidat für sein Bundesland zu werden. Grund ist eine Beziehung zu einer damals 16-Jährigen.

Ein Selbstmordkommando der Taliban hat einen spektakulären Angriff auf den Amtssitz eines Provinz-Gouverneurs verübt. Mindestens 25 Menschen sind ums Leben gekommen, darunter die 6 Attentäter.

Bereits im Juli haben US-Behörden Ermittlungen gegen den Murdoch-Konzern aufgenommen. Nun wird eine Untersuchung ausgeweitet. Das Unternehmen soll illegal auf Computer zugegriffen haben.