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Donnerstag, 11. August 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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In der estnischen Hauptstadt Tallinn hat ein mit Sprengstoff bewaffneter Mann im Verteidigungsministerium das Feuer eröffnet. Er wurde beim Schusswechsel mit Polizisten getötet.

Polizisten, die in der pakistanischen Stadt Peshawar einen Anschlagsort sicherten, wurden von zwei jugendlichen Selbstmordattentäterinnen angegriffen. Eine Attentäterin zündete eine Sprengstoffweste.

Trotz der anhaltenden Porteste seiner arabischen Nachbar setzt die syrische Armee ihre Offensive gegen die Oppostion fort. Noch gestern liessen die Sicherheitskräfte verlauten, sie wollen sich aus der Provinz zurückziehen.

Die ersten Prozesse, die im Eilverfahren von den Londoner Gerichten abgehalten werden, zeigen Erstaunliches: Viele der Angeklagten kommen aus einer sozial gut integrierten Mittelschicht.

Er war verletzt und wurde von «Helfern» ausgeraubt. In einem Londoner Spital erholt sich der inzwischen berühmte malaysische Student von seinen Verletzungen und seiner Enttäuschung.

Der britische Premier David Cameron hat an der Sondersitzung des Parlaments die Gewalt auf den Strassen scharf verurteilt. Die Polizei soll bei Bedarf vom Militär unterstützt werden.

«Grossartige Arbeit», habe die Polizei von London bei den Krawallen der vergangenen Tage und Nächte geleistet. Das findet zumindest Bürgermeister Boris Johnson.

Die heftigen Krawalle haben schockiert, kamen für einige Londoner aber wenig überraschend. In Tottenham gebe es seit langem Rassen- und Klassenkonflikte, sagt eine Bewohnerin.

Umar Patek gilt als Drahtzieher der drei Bombenanschläge auf Bali im Oktober 2002, bei denen über 200 Menschen getötet wurden. Jetzt liefert Pakistan den Indonesier Patek aus. Er wurde im März gefasst - in Abbottabad.

Der fatale Zugcrash von Ende Juli hat Kritik am horrenden Tempo ausgelöst, das China beim Bau von Hochgeschwindigkeits-Strecken angeschlagen hat. Neue Bahn-Projekte wurden nun auf Eis gelegt.

Nach vier Krawallnächten gab es nun keine grösseren Zwischenfälle mehr in Grossbritannien. Wohl auch dank dem Regen. Syrien vergleicht indes die Krawalle mit der Lage im eigenen Land.

3,7 Millionen Somalier sind mittlerweile von der Hungerkatastrophe am Horn von Afrika betroffen. Die UNO zeigt sich alarmiert über die hohe Kindersterblichkeit.

Der Konzern News Corporation von Rupert Murdoch verdient weiter Geld. Im aktuellen Geschäftsjahr wurden über 2,7 Milliarden Dollar Gewinn erzielt. Der Abhörskandal scheint der Firma kaum geschadet zu haben.

Im Prozess gegen die frühere RAF-Terroristin Verena Becker wegen des Buback-Attentats von 1977 wird ein wichtiger Zeuge erwartet. Ein Journalist will wissen, dass Becker Siegfried Buback erschossen hat.

Die im Nordkosovo lebenden Serben haben ihre Strassenbarrikaden geräumt. Wegen gegenseitiger Handelsbeschränkungen war zuvor ein Streit zwischen Belgrad und Pristina entbrannt.

Immer mehr arabische Nachbarländer wenden sich von Syriens Herrscher ab. Laut Volker Perthes, Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin, ist Baschar al-Assad damit erledigt.

Das Office of War Information schickte im Zweiten Weltkrieg zu Dokumentationszwecken Fotografen durch die USA. Besonders eindrücklich sind die Farbaufnahmen jener Tage.

180 Jahre lang kamen auf Londons Strassen weder Wasserwerfer noch Gummischrot zum Einsatz. Nach den anhaltenden Krawallen soll sich dies ändern. Die Polizei ist nicht nur begeistert.

Nachdem Nordkorea mit Artilleriefeuer auf das südliche Nachbarland geschossen haben soll, reagierte Südkorea mit Granatenschüssen. Auf der Insel Yonpyong geriet die Bevölkerung in Panik.

Der regimekritische chinesische Künstler Ai Weiwei bestreitet ein Geständnis über Steuerhinterziehung unterzeichnet zu haben. Der 54-Jährige will weiter politisch tätig sein.

Nach den heftigen Krawallen auf den Strassen Englands, wird jetzt mit den Randalierern abgerechnet. Es gab bereits Tausende Festnahmen und die Polizei holt das Diebesgut zurück.

Lonnie David Franklin Jr hat mindestens zehn Frauen erschossen. Die Polizei untersucht nun, ob er für über 230 weitere Morde verantwortlich ist.

Der arabische Fernsehsender Al-Arabia hat Bilder von den Pässen des Schweizer Paars gezeigt, das anfangs Juli in Pakistan entführt wurde.

In einer Stadt im Südwesten von Mallorca bricht am Mittag ein Waldbrand aus. In einem Hotel in der Nähe macht der Schweizer R. Albisser Urlaub. Seit Stunden fliegen Löschflugzeuge über ihn hinweg.

In Estland musste am Nachmittag das Verteidigungsministerium geräumt werden. Ein Mann nahm Geiseln und schoss um sich. Anschliessend richtete er sich selbst.

Wladimir Putin, russischer Minister-Präsident, markiert gerne den starken Mann. Früher als Western-Reiter und Grosswildjäger, neustens als Schatztaucher.

Seit Juni ist Kuh «Yvonne» ausgebüxt und streift seither in den oberbayrischen Wäldern umher. Stier «Ernst» soll das Rindvieh jetzt heimholen.

Erst wurde er verprügelt, dann raubten ihn «Helfer» aus. Nach seiner Kiefer-OP spricht Ashraf Haziq (20) über die schlimmsten Stunden in seiner neuen Heimat.

Dieser betrunkene Rentner hat noch nicht genug: Als ihn die Polizei anhält, will er einfach weitertrinken.

Sie hat die Nase voll. Von den Bankern, der Wall Street und den Ratingagenturen wie Standard&Poor’s. Deswegen geht Lucy Nobbe in die Luft. Im wahrsten Sinn.

Erste Krawallmacher wurden bereits verurteilt. England staunt: Die Vandalen und Diebe sind längst nicht nur halbstarke, benachteiligte Jugendliche.

Ein See in Texas hat sich blutrot gefärbt. US-Prediger Paul Begley sieht dies als biblisches Zeichen.

Haroon (21), Abdul (31) und Shahzad (30) sind in Birmingham von einem Auto umgefahren worden. Sie wollten ihr Viertel vor Randalierern beschützen. Das haben sie nicht überlebt.

Der Brite Alexis Bailey (31) gab vor Gericht zu, dass er klauen wollte. Der 31-jährige unterrichtet an einer Primarschule.

Es sind Bilder der Verwüstung. Die Krawalle auf Englands Strassen dauern an. Können wir jetzt noch nach London reisen?

Gaddafi-Sohn Khamis soll bei einem Nato-Bombenangriff gestorben sein. Doch er ist offenbar im libyschen Staatsfernsehen zu sehen.

Ein Buckelwal-Junge ist heute zum zweiten Mal an der Australischen Küste gestrandet. Weil das Kalb ohne seine Mutter nicht überleben kann, musste es eingeschläfert werden.

Auf den Strassen England herrscht Kriegszustand. Die Chaoten halten Passanten an und zwingen sie, sich auszuziehen und klauen ihre Kleider.

Die Gewalt in englischen Städten kennt keine Grenzen. Jetzt wurden auch Promis Opfer der Chaoten. Besonders schlimm traf es die Ex-Geliebte von Fussballstar Wayne Rooney.

Der Strassenkrieg in Grossbritannien fordert drei weitere Todesopfer. Jetzt greift Cameron durch. Er droht den Krawallmachern mit harten Massnahmen.

Der selbsternannte Prophet Warren Jeffs (55) schwängerte eine 15-Jährige. Dafür muss er jetzt lebenslang hinter Gitter.

Der Tod von Mark Duggan (29) hat die Krawalle in England ausgelöst. Die unabhängige Polizeiaufsichtsbehörde hat den Tod untersucht: Der Familienvater hat nicht auf die Polizei geschossen.

Die norwegische Polizei gesteht: Als Breivik auf der Insel grausam mordete, legte die Truppe eine weitere Strecke zurückgelegt, als nötig gewesen wäre.

In der vierten Krawall-Nacht wurde Manchester zum Schlachtfeld der Randalierer. Ein Video zeigt, wie die Jugendlichen am Tag danach ein Sportgeschäft plündern.

Anders Behring Breivik (32) ist äusserst narzisstisch veranlagt. Gut möglich, dass er sein Attentat filmte. Die Polizei untersucht jetzt Hunderte von Kameras.