Tausende Kilometer von seiner Heimat entfernt sorgt Rami Abdel Rahman dafür, dass die Welt tagtäglich von der anhaltenden Unterdrückung der Protestbewegung in Syrien erfährt.
Mubaraks Geheimdienst hat während der Revolution das Ägyptische Museum in Kairo kurzerhand in eine Kommandozentrale umfunktioniert. Das geht aus Zeugenaussagen hervor.
UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hat den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad telefonisch dazu aufgefordert, die Gewalt gegen Demonstranten zu stoppen. Bislang blieb seine Bitte ungehört.
Statt der Schweiz lädt Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy Singapur zum G20-Gipfel in Cannes ein. Die Schweiz vernetzt sich dagegen hinter den Kulissen vermehrt mit Nichtmitgliedern.
Nach der Herabstufung der USA sorgen sich US-Amerikaner um den Arbeitsmarkt und eine weitere Rezession. Das Gezerre um die Schuldengrenze gerät bei den Wählern derweil in Vergessenheit.
Rekordbeteiligung an Demos gegen soziale Ungleichheit in Israel: Fast 250 000 Menschen sind in verschiedenen Städten auf die Strasse gegangen. Die Regierung hat inzwischen reagiert.
Die libyschen Rebellen haben eine neue Grossoffensive gestartet und verbuchen bereits erste Erfolge: Die Aufständischen nahmen die Stadt Bir Ghanam ein und sind jetzt noch 100 Kilometer von Tripolis entfernt.
Jemens Präsident Ali Abdallah Saleh ist nach mehr als zwei Monaten aus dem Militärspital im saudischen Riad entlassen worden. In Jemens Hauptstadt Sanaa kam es zu Zusammenstössen.
Er hat viele Häftlinge im irakischen Gefängnis Abu Ghraib gefoltert und wurde später verurteilt. Nun wurde der US-Soldat Charles Graner frühzeitig freigelassen.
Bereits dieses Jahr sollen laut Regierung in Syrien «transparente» Wahlen durchgeführt werden. Der einzige Weg aus der derzeitigen Krise sei ein «nationaler Dialog».
Ein heftiger Wirbelsturm bedroht rund eine halbe Millionen Chinesen. Meteorologen gehen davon aus, dass meterhohe Wellen noch dieses Wochenende die Ostküste erreichen.
Die Rebellen versuchen mit einem erneuten Vorstoss, Gaddafis Streitkräfte zu bezwingen. Von Westen her wollen sie die Stadt Sawija einnehmen.
Die Herabstufung der Kreditwürdigkeit der USA ruft Politiker auf den Plan. Demokraten rufen zur Geschlossenheit auf, Republikaner nutzen die Gelegenheit zum Obama-Bashing.
Die Verhaftung von Oppositionsführerin Julia Timoschenko hat in der Ukraine Proteste losgetreten. Ihre Anhänger haben einen Sitzstreik begonnen.
Bei einem Gefecht in der afghanischen Provinz Wardak haben die Taliban einen Helikopter der Nato getroffen und zum Absturz gebracht. 38 Soldaten aus den USA und Afghanistan starben.
Die israelischen Demonstranten wollen unpolitisch sein, doch ihr Protest gegen die hohen Lebenshaltungskosten ist hochpolitisch. Eine Entlastung des Mittelstandes ist nur auf Kosten der Siedler realistisch.
Am 6. August 1945 morgens um 8:15 Uhr zündete «Little Boy». Der erste Einsatz einer Atombombe kostete Zehntausende das Leben. In der japanischen Stadt Hiroshima haben Einwohner an die Opfer erinnert.
Der grösste Gläubiger der USA ist sauer. China fordert ein Ende der Politik auf Pump und sieht vor allem bei Militär- und Sozialausgaben Handlungsbedarf.
Die schrecklichen Morde einer Gruppe US-Soldaten in Afghanistan beschäftigen die US-Justiz. Adam Winfield, eines der Mitglieder des «Kill Teams», wurde nun schuldig gesprochen.
Die 33 Grubenarbeiter harrten 69 Tage unter der Erde aus, bis sie gerettet wurden. Ein Jahr danach laden sie zum Gottesdienst. Und warten immer noch auf ihr Geld.
Mindestens 52 Todesopfer am Sonntag – Oppositionsführer verhaftet
US-Finanzminister Geithner tritt früherer Rücktrittsspekulationen entgegen
Rebellen rücken näher an Tripolis heran
Ägyptisches Museum war von Sicherheitsapparat missbraucht
Hunderttausende protestieren in Israel gegen soziale Ungleichheit
Verteidiger wollen um Freiheit ihres Mandanten kämpfen
Somalischer Hauptstadt immer wieder Schauplatz von Gewalt
Erneut Kämpfe in Sanaa
Der ehemalige Chef von «Newsweek» Fareed Zakaria über die Krise in den USA
Ban Ki Moon telefoniert mit Asad
Erfolge 80 Kilometer vor der libyschen Hauptstadt sowie aus Brega gemeldet
Trotz vielfältigen Einsatzverfahren und speziellen Organisationsformen kein grundlegender Wandel
Frühere Regierungschefin der Ukraine wegen «Störversuchen» gemassregelt
Meldung der libyschen Rebellen könnte Propaganda sein
Geisslers Bemühungen um «Stuttgart 21» ad absurdum
Reaktion auf offenbar erheblichen Druck der EU und der Europäischen Zentralbank