Bei der Diskussion um die Erhöhung der Schuldengrenze liefern sich Republikaner und Demokraten ein dramatisches Duell. Wirtschaftsexperten versuchen nun, die schlimmsten Szenarien zu berechnen.
Eine norwegische Zeitung hat einen ergreifenden SMS-Wechsel zwischen einer Mutter und ihrer Tochter veröffentlicht, die das Blutbad auf Utöya überlebte. Die beiden durchstanden 75 bange Minuten.
Die norwegische Polizei hätte Breivik bei ihrer Ankunft auf der Insel Utöya fast erschossen. Kurz vor dem Massaker verschickte der Attentäter sein Manifest an rund 1000 Rechtspopulisten in ganz Europa.
Die UNO hat ihre Luftbrücke zur Lieferung von Nahrungsmitteln in das dürregeplagte Somalia gestartet. Die EU will den Kampf gegen die Hungersnot mit 60 Millionen Euro unterstützen.
Fünf Tage nach dem Massaker in Norwegen ist es offenbar kein Tabu mehr, mit den Ideen des Attentäters Breivik zu sympathisieren. Gleich mehrere ranghohe Rechtspolitiker sorgen zurzeit für Furore.
An der Grenze zwischen dem Kosovo und Serbien ist es erneut zu gewaltsamen Auseinandersetzungen gekommen. Offenbar warfen aufgebrachte Serben Benzinbomben.
Wild-West-Romantiker mit dickem Portemonnaie haben ab sofort die Möglichkeit, in den Besitz einer kleinen Stadt zu kommen: Scenic in South Dakota sucht einen neuen Besitzer. Dringend.
Der Kameramann Marius Arnesen filmte als einziger den Attentäter auf der Insel Utöya – ohne zu wissen, wen er vor der Linse hatte. Jetzt steht er wegen seines Einsatzes in der Kritik.
Die zerstrittenen Atommächte Pakistan und Indien sollen sich annähern. Die fast unlösbare Aufgabe lastet auf den Schultern einer jungen Frau: Hina Rabbani Khar – die jüngste Aussenministerin der Welt.
In der chinesischen Provinz Guizhou ist es zu schweren Ausschreitungen gekommen. Wütende Bürger griffen Ordnungskräfte an, die aus unbekannten Gründen einen behinderten Mann getötet haben sollen.
Auf der Suche nach Rohstoffen will China jetzt auch den Meeresboden erobern. Ein bemanntes U-Boot sinkt dafür in die Untiefen des Pazifiks – und stellt einen neuen Rekord auf.
Heute jährt sich der Beginn der Flutkatastrophe in Pakistan, bei der 1738 Menschen starben. Knapp zwei Millionen Häuser wurden beschädigt. Für Millionen Menschen ist die Katastrophe aber immer noch nicht vorbei.
Der Attentäter Anders Breivik wird seine Strafe möglicherweise in der Haftanstalt Halden südlich von Oslo verbüssen. Das modernste Hochsicherheitsgefängnis Europas ist für Kritiker ein Luxus-Knast.
Grossbritannien hat den libyschen Übergangsrat der Rebellen offiziell anerkannt. Acht Repräsentanten des Ghadhafi-Regimes müssen das Land verlassen.
Im afghanischen Kandahar ist der Bürgermeister bei einem Anschlag ums Leben gekommen. Erst vor zwei Wochen war der Bruder des Präsidenten Hamid Karzai in derselben Stadt ermordet worden.
Norwegens Geheimdienst gerät in Erklärungsnot: Anders Behring Breivik hinterliess im Internet Spuren. Seine Aktivitäten blieben aber unbeachtet.
Nach interner Kritik haben die Republikaner die für heute geplante Abstimmung zur Lösung der Schuldenkrise verschoben. Inzwischen wird auch über eine mögliche Verschiebung der Zahlungsunfähigkeit diskutiert.
Der frühere ägyptische Präsident Hosni Mubarak leidet nach Angaben seines Arztes unter einer schweren Depression. Mubarak verweigere die Nahrungsaufnahme.
An der Grenze zwischen dem Kosovo und Serbien ist es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen gekommen. Ein Polizist ist seinen Verletzungen erlegen.
Die Soldaten des libyschen Machthabers haben zunehmend Versorgungsprobleme. Die Nato will die Luftangriffe «so lange wie nötig» fortsetzen. Ghadhafi könnte bei einem Rücktritt womöglich im Land bleiben.
Auf den schottischen Shetland-Inseln ist am Mittwoch ein Computer-Hacker festgenommen worden. Der 19-Jährige, der unter dem Online-Spitznamen "Topiary" unterwegs war, soll als Sprecher der Hacker-Gruppen Anonymous und LulzSec fungiert haben.
Die Tochter des libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi, Aischa Gaddafi, ist in Belgien mit einer Klage gegen die NATO wegen Kriegsverbrechen gescheitert. Die belgische Justiz sei nicht zuständig, teilte am Mittwoch die Sprecherin der Generalstaatsanwaltschaft in Brüssel mit.
Die UNO hat am Mittwochnachmittag ihre Luftbrücke zur Lieferung von Nahrungsmitteln in das dürregeplagte Somalia gestartet. Zunächst sei ein Flugzeug mit zehn Tonnen Nothilfegütern an Bord nach Mogadischu unterwegs, erklärte das Welternährungsprogramm (WFP).
Anders Behring Breivik ist nach Erkenntnissen des norwegischen Geheimdienstes ein Einzeltäter, der mit Berechnung getötet hat. Für seine Behauptung, gewaltbereite Komplizen in Norwegen und im Ausland zu haben, fehlt weiter jeder Beweis.
Regengüsse, Kälte und sogar Schnee machen derzeit in Italien sommerliche Gefühle zunichte. Vor allem im Norden wie etwa in Genua sind die Strände wegen der für die Jahreszeit ungewöhnlichen Schlechtwetterperiode wie ausgestorben, wie italienische Medien berichteten.
Ein 15-Jähriger Jugendlicher ist in Mexiko wegen Mordes, Entführung und Drogenhandels zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Das Gericht befand ihn für schuldig, für ein Drogenkartell gefoltert und getötet zu haben. Drei Jahre ist die Höchststrafe für Jugendliche in Mexiko.
Die schweren Waldbrände in Russland haben bereits doppelt soviel Land verwüstet wie im Vorjahr. Im nordrussischen Gebiet Archangelsk riefen die Behörden den Notstand aus. Allein innerhalb eines Tages habe sich die Brandfläche in der Region verdreifacht.
Im US-Schuldenstreit taktieren Demokraten und Republikaner trotz nahe rückender Staatspleite weiter. Beide Seiten versuchen, eigene Gesetze zur Erhöhung des Schuldenlimits durchs Parlament zu bringen. Der ernsthafte Wille zum Kompromiss ist aber nicht zu erkennen.
Der gewaltsame Konflikt um zwei Grenzübergänge im Norden Kosovos hat sich am Mittwoch bedrohlich zugespitzt. Angehörige der dort lebenden serbischen Minderheit errichteten zahlreiche Strassenblockaden.
Nach heftigen Regenfällen sind in Südkorea bei Erdrutschen und Überschwemmungen mehr als 30 Menschen ums Leben gekommen. Behördenangaben zufolge wurden am Mittwoch landesweit zehn Menschen vermisst.
Zwischen den zerstrittenen Atommächten Indien und Pakistan gibt es nach Angaben der indischen Regierung eine leichte Annäherung. Die beiden Nachbarstaaten hätten sich darauf verständigt, einige Handels- und Reisebeschränkungen zu lockern.
Grossbritannien hat den libyschen Übergangsrat der Rebellen offiziell anerkannt. Acht dem Regime von Muammar al-Gaddafi treue Diplomaten in London seien aufgefordert worden, das Land innerhalb von drei Tagen zu verlassen, sagte der britische Aussenminister William Hague am Mittwoch.
Der frühere ägyptische Präsident Husni Mubarak verweigert nach Angaben seines Arztes die Nahrungsaufnahme und wird möglicherweise bald intravenös ernährt. Mubarak wolle weder essen noch trinken, habe Gewicht verloren und leide an einer schweren Depression.
Haitis Präsident Michel Martelly ist offenbar einem Attentat entgangen. Die Polizei fahndete am Dienstag (Ortszeit) nach eigenen Angaben nach einem Mann, der bei einem Angriff auf den Präsidenten am Sonntag mit einer Schusswaffe gesehen wurde.
Die norwegischen Arbeiterpartei hat Bilder zur Verfügung gestellt, welche die Welt des Jugendcamps vor dem Attentat dokumentieren.
Norwegen gedenkt in Ruhe der Anschlagsopfer.
Der nächste Gerichtstermin des unter Vergewaltigungsverdacht zurückgetretenen IWF-Chefs Dominique Strauss-Kahn ist erneut verschoben worden. Strauss-Kahns Anwälte erklärten, einer Verlegung vom 1. auf den 23. August zugestimmt zu haben.
Die Menschen in Kuba haben den 58. Jahrestag der Revolution gefeiert. An dem traditionell von wichtigen Ankündigungen begleiteten Feiertag wandte sich Vizepräsident José Ramon Machado Ventura in einer Rede an seine Landsleute.
Afghanistan will mit den USA nur unter bestimmten Bedingungen ein Abkommen über eine langfristige Partnerschaft abschliessen. Afghanistan habe "sehr klare Bedingungen gestellt", sagte Staatschef Hamid Karsai am Dienstag in Kabul.
Im Schuldenstreit in den USA rückt die Zahlungsunfähigkeit der grössten Volkswirtschaft immer näher. In dramatischen TV-Auftritten trugen US-Präsident Barack Obama und sein republikanischer Gegenspieler John Boehner ihre Gegensätze offen aus.