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Mittwoch, 20. Juli 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Eine Gruppe von Senatoren hat einen Plan zur Lösung des US-Schuldenstreits vorgelegt. Präsident Barack Obama zeigt sich angetan und setzt die Republikaner unter Druck.

Was hat die syrische Regierung jetzt zu verbergen? Neuster Streich des Assad-Regimes: Die französischen und die US-Botschafter dürfen die Hauptstadt Damaskus nicht mehr verlassen.

Das italienische Parlament hat dem Abgeordneten Alfonso Papa von Berlusconis Partei PdL die Immunität entzogen. Er soll die Organisation P4 gegründet haben, um Personen aus Wirtschaft und Politik zu erpressen.

Frankreich vertritt eine neue Haltung: Gaddafi darf durchaus in Libyen bleiben, lässt Aussenminister Juppé verlauten. Er muss sich aber «von der libyschen Politik fernhalten.»

Der Abhörskandal der britischen Boulevardzeitung «News of the World» schlägt hohe Wellen in der internationalen Presse. So berichten Murdochs eigene Medien über die Vorfälle.

Wenige Tage vor dem Inkrafttreten des Burkaverbot in Belgien, hat der Europarat die entsprechende Gesetze als falschen Weg verurteilt. Es sei die Kapitulation gegenüber Fremdenhassern.

Im neuesten Fortschrittsbericht kritisiert die EU-Kommision die beiden jüngsten EU-Mitgliedern Bulgarien und Rumänien. Beiden Ländern mangelt es an einer effektiven Korruptionsbekämpfung.

Frankreich geht weiter ohne Gnade gegen illegale Roma-Lager vor. In der Nähe von Paris haben die Behörden rund 60 Baracken abbrechen lassen.

Der britische Premier David Cameron hat Stellung zu der Affäre um seinen früheren Berater Andy Coulson genommen. Er will die Untersuchungen ausweiten.

An der Südgrenze Libanons hat der Iran einen Vergnügungspark inklusive Paintballfarm finanziert. Wochenendkrieger können dort immer wieder den «israelischen Aggressor» besiegen.

Die Situation im von der Dürre geplagten Somalia wird dramatisch. Die UNO erklärt im Gebiet offiziell die Hungersnot. Die Menschen finden keine Nahrung mehr.

Der letzte vom Internationalen Strafgerichtshof gesuchte Kriegsverbrecher ist gefasst. Rebellenführer Goran Hadzic ist der Polizei ins Netz gegangen.

Die lange geheim gehaltene Ölpest in China wird fassbar. Der erste Ölteppich verschmutzt einen Badestrand im Nordosten des Landes.

Der Untersuchungsausschuss des britischen Parlaments erhebt schwere Vorwürfe an die Adresse von News International. Auch Scotland Yard muss scharfe Kritik einstecken.

3700 Menschen sind im Kongo an der Cholera erkrankt, 250 sind gestorben. Hilfsorganisationen vor Ort schlagen Alarm.

Die US-Rüstungsindustrie freut sich über Milliardenaufträge, doch eine einsatzfähige irakische Luftwaffe birgt auch Risiken. Im Nachbarland Iran ging ein ähnliches Geschäft gründlich schief.

US-Präsident Barack Obama will das Verbot der gleichgeschlechtlichen Ehe wieder abschaffen. Der Senat berät die Gesetzesänderung derzeit. In New York klingeln bereits am Sonntag die Hochzeitsglocken.

Der Angriff auf eine chinesische Polizeiwache vom Wochenende war blutiger als bisher angenommen: Die chinesischen Behörden korrigierten die Opferzahl deutlich nach oben.

Er starb beim Putsch von Augusto Pinochet 1973 in Chile. Jetzt zeigt die Autopsie von Salvador Allendes Leiche, dass der ehemalige chilenische Präsident sich selbst gerichtet hat.

Der Nordosten Brasiliens leidet weiter unter den Wassermassen. Bei neuen Erdrutschen und Überschwemmungen sterben mindestens zehn Menschen, darunter ein zwei Monate altes Baby.

Lagerist, Kriegsherr, Politiker, Erdölhändler: Der Weg, auf dem der mutmassliche Kriegsverbrecher Goran Hadzic aufstieg, hatte viele Wendungen.

Dürre und teure Lebensmittel: In Somalia herrscht jetzt offiziell eine Hungersnot. Allein die Soforthilfe kostet Hunderte Millionen Dollar – und wird durch den seit 20 Jahren tobenden Bürgerkrieg erschwert.

Die Sicherheitslage in Afghanistan ist laut dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) «kritisch». Die Organisation befürchtet zudem, dass die Hilfe nach dem Abzug der Truppen im Jahr 2015 zurückgeht.

Wenn die Staatschefs der Euroländer morgen in Brüssel zum Sondertreffen antreten, wird es in der Stadt deutlich lauter zugehen als sonst. Der Grund dafür liegt aber nicht in der Euro-Krise.

Die griechische Polizei ist in Athen gegen hunderte streikende Taxifahrer vorgegangen. Die Fahrer schleuderten Steine und Flaschen gegen die Beamten, um gegen die Sparmassnahmen der Regierung zu protestieren.

Die Euroländer müssen sich morgen für eines von drei Rettungs-Modellen für Griechenland entscheiden. Nicolas Sarkozy und Angela Merkel haben sich in Berlin getroffen, um eine gemeinsame Marschroute festzulegen.

Nach jahrelanger Flucht: Der Serbenführer Goran Hadzic wurde heute verhaftet. Er war der noch letzte Kriegsverbrecher aus Ex-Jugoslawien auf freiem Fuss. Bei seiner Festnahme war er bewaffnet. Es gibt erste Bilder.

Gestern mussten Rupert Murdoch und sein Sohn den britischen Parlamentariern Rede und Antwort stehen. Heute war Premier David Cameron dran. Er musste wütende Zwischenrufe der Opposition ertragen.

Vor dem Euro-Sondergipfel hat EU-Kommissionspräsident Barroso Berlin aufgefordert, nicht länger eine Lösung zu verhindern. Sarkozy reist heute eigens nach Berlin um mit Merkel ein ernstes Wort zu reden.

Die EU kritisiert in ihrem jüngsten Fortschrittsbericht die Bemühungen Bulgariens im Kampf gegen Korruption. Etwas besser fiel die Beurteilung Rumäniens aus. Aber auch dort gibt es noch viel zu tun.

Die Taliban bringen zwei Personen aus dem engsten Umfeld von Präsident Karzai um und verüben mehr Anschläge als je zuvor. «Die Taliban erstarken», sagt Experte Thomas Ruttig und erklärt die Gründe dafür.

Die Akteure des «News of the World»-Skandals haben vor den britischen Parlamentariern jegliche Verantwortung von sich gewiesen. Die Anhörung musste wegen einer Schaum-Attacke auf Rupert Murdoch unterbrochen werden.

US-Parlamentarier haben den im Grunde nur symbolischen Vorschlag der Republikaner zur Lösung der Haushaltskrise angenommen. Präsident Obama hofft aber auf einen Kompromiss von sechs Abgeordneten.

Noch immer herrscht über die Krankheit von Hugo Chávez Unklarheit. TA-Korrespondent Sandro Benini erklärt im Interview, welche Szenarien es gibt, falls Chávez sterben sollte oder die Macht abtreten müsste.

Im Streit um die Schuldenobergrenze der USA scheint eine Lösung in Sicht. Ein Sparplan einer überparteilichen Senatorengruppe nach dem Willen von US-Präsident Barack Obama soll aus der Sackgasse führen.

Das syrische Regime geht weiter mit Gewalt gegen seine Bürger vor. Einen Tag nach Razzien mit mindestens zehn Toten haben syrische Soldaten in der Stadt Homs offenbar zehn Menschen bei einem Begräbnis getötet.

Nach der Atomkatastrophe bereitet Japan das AKW Fukushima auf die Stilllegung vor. Laut der Regierung sollen die geschmolzenen Brennstäbe aber erst im Jahr 2021 aus den Reaktoren entnommen werden können.

Der Tod des britischen Journalisten Sean Hoare geht nach Polizeiangaben nicht auf Fremdverschulden zurück. Berichten zufolge soll der Showbiz-Reporter alkohol- und drogenabhängig gewesen sein.

Indien setzt alles auf Atomenergie. Im Südosten des Landes schlummert das möglicherweise grösste Uranvorkommen der Welt. Mindestens 49'000 Tonnen lagern dort – vielleicht aber auch dreimal so viel.

Das Verfahren gegen den mutmasslichen Nazi-Kriegsverbrecher Sandor Kepiro in Budapest geht weiter. Nach dem Freispruch des 97-Jährigen in erster Instanz legte die Staatsanwaltschaft Berufung ein.