Schlagzeilen |
Samstag, 16. Juli 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Die syrische Opposition hat am Samstag bei ihrer bislang grössten Konferenz seit Beginn des Aufstandes im März über eine Strategie zum Sturz des Regimes beraten. Heftigen Streit gab es um die Frage, ob man nun eine Übergangsregierung bilden solle.

Der venezolanische Präsident Hugo Chávez darf zur medizinischen Behandlung nach Kuba reisen. Die venezolanische Nationalversammlung stimmte einer Reise von Chávez zur Chemotherapie nach Kuba einstimmig zu. Das teilte Parlamentspräsident Fernando Soto Rojas mit.

Die libyschen Rebellen sind nach TV-Berichten in die strategisch wichtige östliche Hafenstadt Brega eingedrungen. Die Regierungstruppen des libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi hätten sich nach heftigen Kämpfen in die 50 Kilometer westlich gelegene Stadt Bishr zurückgezogen.

Nach den Querelen um Wladimir Putin als Preisträger fällt die Verleihung des Quadriga-Preises der deutschen Einheit dieses Jahr aus. Das Kuratorium sehe sich wegen der massiven Kritik dazu gezwungen, teilte der Verein Werkstatt Deutschland in Berlin mit.

US-Präsident Barack Obama hat am Samstag trotz chinesischer Kritik im Weissen Haus den Dalai Lama empfangen. Peking hatte Obama zuvor aufgefordert, die Begegnung mit dem religiösen Oberhaupt der Tibeter abzusagen.

Der seit mehreren Tagen aktive Vulkan Mount Lokon in Indonesien hat bei drei neuerlichen Ausbrüchen am Samstag Asche gespuckt. Die dicke, graue Aschewolke sei mehr als 800 Meter über den Kraterrand hinaus in den Himmel gestiegen.

Mit einem späten Schuldbekenntnis hat Medienmogul Rupert Murdoch versucht, die Abhöraffäre um seine britische Skandalzeitung "News of the World" in den Griff zu bekommen. In ganzseitigen Zeitungsanzeigen sagte Murdoch "Sorry".

Im Ringen um die Erhöhung der US-Schuldengrenze steckt Präsident Barack Obama zurück: Weil sich im Streit mit den Republikanern über Steuererhöhungen für die Reichen keine Annäherung abzeichnet, will er sich notgedrungen zunächst mit einer "kleineren Kompromisslösung" begnügen.

Das Ungleichgewicht zwischen Mädchen und Jungen ist in Indien stark gestiegen. In den Dörfern des Landes kommen laut offiziellen Daten bei Kindern unter sechs Jahren im Schnitt nur noch 919 Mädchen auf 1000 Jungen.

Die französische Präsidentschaft der G20-Staaten hat ein internationales Krisentreffen für die von einer katastrophalen Dürre betroffenen Menschen am Horn von Afrika gefordert.

Wegen eines technischen Problems soll in Japan ein weiterer Atomreaktor vom Netz genommen werden. Betroffen ist das Atomkraftwerk Ooi im Westen des Landes, wie der Energieversorger Kansai Electric Power am Samstag mitteilte.

Bei Zusammenstössen zwischen Sicherheitskräften und regierungskritischen Demonstranten in Bahrain ist nach Angaben eines Aktivisten eine Frau ums Leben gekommen.

Fünf Monate nach Beginn des Aufstandes gegen den libyschen Machthaber Muammar al-Gaddafi packt dessen früherer Aussenminister aus. Abdurrahman Schalgam, der von 2000 bis 2009 Minister war, berichtet von schmutzigen Geschäften, Attentaten und barbarischen Racheakten.

Ein Amerikaner, dem ein dreister Picasso-Diebstahl vorgeworfen wird, hat am Freitag vor einem kalifornischen Gericht auf "nicht schuldig" plädiert. Ein Richter in San Francisco sprach von einer "unverfrorenen" Tat, wie der "San Francisco Chronicle" berichtete.

In Syrien sind bei erneuten landesweiten Protesten gegen Präsident Baschar el Assad nach Angaben von Menschenrechtlern mindestens 28 Demonstranten erschossen worden. Allein in der Hauptstadt Damaskus seien 16 Zivilisten ums Leben gekommen.

Serbien hat einen internationalen Haftbefehl für eine frühere kroatische KZ-Wärterin ausgestellt. Die 85-Jährige Nada Sakic werde wegen Völkermords und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gesucht, teilte das serbische Justizministerium am Freitag mit.

Tausende Ägypter sind am Freitag erneut auf die Strassen gegangen, um den Militärrat zur rascheren Umsetzung von Reformen zu drängen. In der Hauptstadt Kairo versammelten sich tausende Menschen auf dem Tahrir-Platz, der seit einer Woche von Demonstranten besetzt ist.

Italien unterzieht sich einem tief einschneidenden Sparprogramm. Das am Freitag auch vom Abgeordnetenhaus verabschiedete Programm geht von Einsparungen in der Höhe von 79 Milliarden Euro aus, über vier Jahre verteilt.

Versuch der Schadensbegrenzung bei Murdoch: Mit einer "Entschuldigung an die Nation" will der Medienmogul nach der Abhöraffäre um das Vertrauen der Briten werben. Seine Vertraute, Verlagschefin Rebekah Brooks, gab dem öffentlichen Druck nach und trat zurück.

Für Kenia ist eine schwere Entscheidung, für die vom Hungertod bedrohten Menschen am Horn von Afrika ein Hoffnungsschimmer. Unter massivem internationalen Druck hat die Regierung zugestimmt, ein weiteres Flüchtlingslager an der Grenze zu Somalia zu öffnen.

Nach Fernsehberichten sind die libyschen Rebellen in die strategisch wichtige östliche Hafenstadt Brega eingedrungen. Machthaber Muammar Ghadhafi meldete sich derweil mit einer Schimpftirade zu Wort.

Mit einer Rede am Radio hat der US-Präsident heute im Schuldenstreit den Druck auf die rivalisierenden Lager im Kongress erhöht. Auch die Reichen müssten etwas zur Lösung beitragen, sagte Barack Obama.

Der venezolanische Präsident Hugo Chávez hat angekündigt, für eine Chemotherapie nach Kuba reisen zu wollen. Das Parlament hat grünes Licht gegeben. Chávez will seine Macht aber nicht abgeben.

Bei ihrer bislang grössten Konferenz seit Beginn des Aufstandes im März hat die syrische Opposition über eine Strategie zum Sturz des Regimes beraten. Dabei brach ein heftiger Streit aus.

Gegen den wegen Beihilfe zum Mord verurteilten KZ-Wachmann John Demjanjuk laufen neue Ermittlungen. Er soll im Zweiten Weltkrieg im KZ Flossenbürg an der Tötung von Juden beteiligt gewesen sein.

Der frühere libysche Aussenminister Schalgam packt in einem Zeitungsinterview über Muammar al-Ghadhafi aus. Er berichtet von den Eigenheiten und der Grausamkeit des Machthabers.

Mit einem späten Schuldbekenntnis hat Rupert Murdoch versucht, die Abhöraffäre um seine Skandalzeitung «News of the World» in den Griff zu bekommen. In ganzseitigen Zeitungsanzeigen entschuldigte er sich.

Die USA zittern einer möglichen Insolvenz entgegen. Schon jetzt aber hat die Finanzkrise den Radikalismus der Republikaner gezeigt.

Wie die Verantwortlichen heute mitteilten, wird die Auszeichnung dieses Jahr nicht verliehen. Die Nominierung des russischen Ministerpräsidenten hatte zuvor zu heftigen Protesten geführt.

Im Westen des Landes kam es erneut zu einem Zwischenfall in einem AKW. Radioaktivität ist laut den Behörden jedoch keine ausgetreten. Doch der Vorfall wirkt sich auf die prekäre Stromversorgung aus.

Die italienische Regierung will bis 2014 den desolaten Staatshaushalt auf Vordermann bringen. Mit Sparmassnahmen sollen rund 79 Milliarden Euro eingenommen werden. Spüren wird dies vor allem das Volk.

China drängt auf eine Absage des heutige Treffens zwischen dem US-Präsidenten und dem geistlichen Oberhaupt Tibets. Gleichzeitig rügte Obama den Kongress für das Verhalten gegenüber dem Dalai Lama.

Dem US-Präsidenten läuft im Schuldenstreit die Zeit davon. Nun fordert er eine Lösung binnen 36 Stunden. Zugleich erläuterte Obama die Folgen eines Scheiterns.

Bei Protesten in Syrien kamen fast 30 Menschen ums Leben. Dennoch nimmt die Bewegung immer grössere Dimensionen an. Aktivisten sprechen von einer bedeutenden Entwicklung.

Tausende sind in Kairo erneut auf die Strassen gegangen, um das Militär zur raschen Umsetzung von Reformen zu drängen. Die Wut richtet sich vor allem gegen die Polizei.

Der EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy hat für Donnerstag einen Euro-Sondergipfel angekündigt. Bis dann soll das zweite Rettungspaket für Athen stehen.

Der Medienmogul reagiert mit ganzseitigen Anzeigen in Grossbritannien auf Fehlverhalten seines Medienhauses. Ausserdem traf er sich mit einer Opferfamilie des Abhörskandals.

Beim grössten Datendiebstahl der Geschichte sind Konstruktionspläne für militärische Ausrüstung gestohlen worden. Dabei handelt es sich um «empfindliche Systeme».

Nach dem Senat hat soeben auch das italienische Abgeordnetenhaus das 79-Milliarden-Sparpaket der Regierung verabschiedet. Das sollte die Märkte beruhigen – vorerst.

Die mehr als 30 Staaten der Libyen-Kontaktgruppe entziehen dem Regime von Muammar al-Ghadhafi die Legitimation. Der Übergangsrat in Benghazi ist ab sofort der offizielle Ansprechpartner.