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Donnerstag, 14. Juli 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Ein niederländisches Gericht hat ein Paar, das im Internet ein Baby für 7500 Euro gekauft hatte, wegen illegaler Adoption und Fälschung einer Geburtsurkunde zu acht Monaten Haft auf Bewährung verurteilt.

Die britische Polizeibehörde Scotland Yard hat im Zuge ihrer Ermittlungen zum Abhörskandal bei der inzwischen eingestellten Zeitung "News of the World" einen weiteren Verdächtigen festgenommen. Der Mann sei in seiner Wohnung festgenommen worden, erklärte die Londoner Polizei.

Sieben vor vier Monaten im Libanon entführte Touristen aus Estland sind wieder frei. Sie seien bei guter Gesundheit, teilten Behördenvertreter am Donnerstag mit. Derzeit hielten sie sich in der französischen Botschaft in Beirut auf, wo sie medizinisch untersucht werden sollen.

Die spanische Feuerwehr hat mit Löschflugzeugen einen Waldbrand auf der Ferieninsel Mallorca bekämpft. Wie die Behörden am Donnerstag mitteilten, vernichteten die Flammen in der Nähe der Ortschaft Costa d'en Blanes bei Calvià ein Waldgebiet von etwa 30 Hektar.

Die UNO-Generalversammlung hat den Südsudan als 193. Mitgliedsstaat in die UNO aufgenommen. "Ich erkläre den Südsudan zum Mitglied der Vereinten Nationen", sagte der Vorsitzende des Gremiums, alt Bundesrat Joseph Deiss, nach dem Votum per Akklamation in New York.

Frankreich hat den Nationalfeiertag mit einer Militärparade auf der Champs-Élysées begangen. Auch Staatspräsident Nicolas Sarkozy, oberster Kommandant der Streitkräfte, verfolgte die Parade zum Gedenken an den Sturm auf die Bastille 1789, dem Beginn der Französischen Revolution.

Die Türkei will am Freitag an einem internationalen Treffen um Unterstützung für einen Friedensfahrplan für Libyen werben. Laut dem türkischen Aussenministerium basiert der Vorschlag auf einer Initiative der Türkei vom April.

Die syrischen Sicherheitskräfte haben in Damaskus nach Angaben von Menschenrechtlern etwa 30 Künstler und Intellektuelle festgenommen, die gegen das Regime demonstriert hatten. Augenzeugen berichteten, unter den Festgenommenen sei auch die Schauspielerin May Skaff.

Der Medienunternehmer Leo Kirch ist tot. Im Alter von 84 Jahren starb der Gründer der Kirch-Gruppe nach langer Krankheit am Donnerstag. Über Jahrzehnte war er einer der einflussreichsten Medienmanager in Deutschland.

Der Senat in Rom hat am Donnerstag einem Milliarden-Sparpaket der Regierung von Ministerpräsident Silvio Berlusconi zugestimmt. Mit 161 Pro-, 135 Gegenstimmen und drei Enthaltungen liessen die Abgeordneten den Haushaltsplan passieren.

In der pakistanischen Wirtschaftsmetropole Karachi sind in der Nacht auf Donnerstag 14 Menschen bei Zusammenstössen zweier verfeindeter Gruppen gestorben.

In der japanischen Regierung zeichnet sich ein Konflikt über die angekündigte Energiewende mit dem Ziel Atomausstieg ab. Die von Ministerpräsident Naoto Kan in Aussicht gestellte Abkehr von der Atomkraft nach der Fukushima-Katastrophe sei nicht die offizielle Linie der Regierung.

Einen Tag nach den Bombenanschlägen in der indischen Finanzmetropole Mumbai hat die Polizei noch keine Spur von den Attentätern und ihren Drahtziehern. Es sei zu früh, Tatverdächtige zu benennen, sagte Innenminister Palaniappan Chidambaram am Donnerstag.

Die israelische Luftwaffe hat in der Nacht zu Donnerstag mehrere Ziele im Gazastreifen bombardiert. Ein Angriff habe einem Schmugglertunnel unter der Grenze zu Ägypten in der Nähe von Rafah im Süden des Palästinensergebietes gegolten, verlautete aus palästinensischen Quellen.

Die Zahl der zivilen Todesopfer in Afghanistan ist in den ersten Monaten dieses Jahres stark angestiegen. Im ersten Halbjahr 2011 seien 15 Prozent mehr Zivilisten getötet worden als im Vorjahreszeitraum, teilte die UNO-Mission in Afghanistan am Donnerstag in Kabul mit.

Schwere Gewitter haben in der Nacht zu Donnerstag in Tschechien gewütet. Vor allem im Süden des Landes blockierten umgestürzte Bäume Strassen und Eisenbahnstrecken.

Die Zahl der Piraten-Überfälle auf hoher See nimmt immer weiter zu. Wie aus einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht des Internationalen Schifffahrtsbüros (IMB) hervorgeht, gab es von Januar bis Juni weltweit 266 Piratenangriffe. Im ersten Halbjahr 2010 waren es demnach nur 196 gewesen.

Wie in Frankreich ist auch in Belgien von kommender Woche an das Tragen des Vollschleiers Burka verboten. Das Gesetz ist im Amtsblatt erschienen und tritt demnach am 23. Juli in Kraft.

Im Kampf gegen das organisierte Verbrechen in Mexiko kommen immer mehr Kinder und Jugendliche ums Leben. Seit die Regierung im Jahr 2006 den Drogenbaronen den Krieg erklärt hat, sind 1300 Kinder und Jugendliche von Schüssen sowie Querschlägern tödlich getroffen worden.

Der Druck auf die US-Regierung und den Kongress wird stärker, bei den Gesprächen über eine Anhebung der Verschuldungsgrenze zu einer Einigung zu kommen. Zum einen wird die Zeit langsam knapp, zum anderen droht die Ratingagentur Moody's mit einem umgehenden Entzug der Bonitäts-Bestnote "Aaa".

Experten schliessen einen Zahlungsausfall Washingtons nicht mehr aus. Eine solcher Zustand könnte selbst bei kurzer Dauer die USA teuer zu stehen kommen, wie ein ähnlicher Fall von 1979 zeigt.

Der libysche Machthaber werde auf keinen Fall ins Exil gehen, heisst es aus Regierungskreisen Tripolis. Vielmehr droht er mit einer anderen Szenario. Die Türkei sucht derweil eine neue Friedenslösung.

Die USA müssen sich wegen ihrer Schuldenprobleme massive Kritik von ihrem grössten ausländischen Geldgeber China gefallen lassen. Peking droht Washington nun mit Geldentzug.

Der Medienmogul will vor dem britischen Parlamentsausschuss zum Abhörskandal bei der «News of the World» Stellung nehmen. Die Affäre ist inzwischen in den USA angekommen.

Im Kampf gegen islamistische Gruppierungen in Jemen hat die US-Regierung ein Kampfflugzeug eingesetzt. Dabei kam es zu sechs Toten.

Das italienische Oberhaus hat den Sparmassnahmen der Regierung zugestimmt. Nur wenige Stunden vor der Abstimmung besorgte sich Rom noch frisches Geld am Markt.

Gestern verkündete Japan noch die energiepolitische Wende: Laut Premierminister Naoto Kan wolle das Land etappenweise aus der Kernenergie aussteigen. Heute tönt wieder vieles anders.

Schon wieder steckt ein deutscher FDP-Politiker im Plagiatssumpf: Die Uni Bonn hat dem Europaabgeordneten Jorgo Chatzimarkakis den Doktortitel aberkannt. Über die Hälfte des Textes stamme nicht von ihm.

Einer peinlichen Panne ist es zu verdanken, dass der CIA-Mann, welcher die Jagd nach Osama Bin Laden anführte, enttarnt wurde. Er war teilweise auf einem Foto zu sehen, das um die Welt ging.

Keine Arbeit, keine Ausbildung – kein Bock: Fast ein Viertel der italienischen Jugendlichen geht keiner Beschäftigung nach – und bereitet mit seiner Passivität Eltern und Staat grosse Sorgen.

Nach dem Anschlag in Mumbai mit 17 Toten befindet sich die Stadt in einem Schockzustand. Die Behörden suchen fieberhaft nach den Tätern. Viele Bewohner zweifeln inzwischen an den Sicherheitsvorkehrungen.

Die vierte Gesprächsrunde zur Schuldenobergrenze endete im Desaster. Barack Obama verliess die Sitzung offenbar wütend. Erzielen die USA nicht bald eine Einigung, droht ihnen eine Herabstufung.

Die deutsche Bundeskanzlerin plant, dem afrikanischen Land Angola bewaffnete Patrouillenboote zur Grenzsicherung zu verkaufen. Die Opposition läuft Sturm und betont den fragwürdigen Ruf des Präsidenten.

Noch weiss die Staatsanwaltschaft nicht, ob sie die Klage gegen Strauss-Kahn fallen lassen wird. In den USA ist inzwischen eine heftige Debatte über Rasse, Klassenzugehörigkeit und Macht entbrannt.

Die Wahlkampfmaschine von US-Präsident Barack Obama läuft offensichtlich auf Hochtouren. Er hat bereits mehr Geld gesammelt als alle republikanischen Herausforderer.

Auf dem Weg nach Tripolis stossen die Rebellen auf heftigen Widerstand. Dabei verloren sie zwischenzeitlich ein Dorf an die Truppen Ghadhafis.

Die thailändische Wahlkommission hat die Abgeordnetenwahl der kommenden Ministerpräsidentin noch nicht bestätigt. Die Verzögerungen schüren Befürchtungen vor weiteren politischen Unruhen.

Laut dem italienischen Finanzminister Giulio Tremonti wird das Parlament noch diese Woche die Sparmassnahmen absegnen. Die Ziele der Regierung sind ambitiös.

Nach der Atomkatastrophe in Fukushima vollzieht Japans Regierung die energiepolitische Wende. Laut Premierminister Naoto Kan will das Land etappenweise aus der Kernenergie aussteigen.

25 Jahre nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl will die Ukraine im Oktober mit dem Bau eines neuen Sarkophags um den explodierten Reaktor beginnen. Damit soll eine weitere Katastrophe verhindert werden.