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Mittwoch, 13. Juli 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die thailändische Wahlkommission hat am Mittwoch eine Untersuchung der Kampagne der Wahlsiegerin Yingluck Shinawatra eingeleitet. Einen Tag zuvor hatte die Wahlkommission vorerst nur 358 Mandate für das 500 Sitze umfassende Unterhaus bestätigt.

Heftige Kämpfe um Bollwerk auf dem Weg nach Tripolis: Den libyschen Rebellen ist es gelungen, eine Gegenoffensive der Regierungstruppen zurückzuschlagen und das Dorf Al-Kawalisch wieder unter ihre Kontrolle zu bringen.

Die Wahlkampfmaschine von US-Präsident Barack Obama läuft eineinhalb Jahre vor dem Ende seiner Amtszeit offensichtlich auf Hochtouren. Obama nahm in den vergangenen drei Monaten rund 86 Millionen Dollar an Spenden für kommenden Wahlkampf ein.

Der Medienmogul Rupert Murdoch zieht sein Übernahmegebot für den britischen Sender BSkyB zurück. Damit beugt er sich dem durch den Abhörskandal um das Murdoch-Blatt "News of the World" entstandenen Druck.

Bei den französischen Sozialisten steht seit Mittwoch fest, wer im Herbst zur Vorwahl des Präsidentschaftskandidaten antritt. Sechs Personen reichten bis zum Ablauf der Frist ihre Bewerbung ein. Nicht dazu gehört der frühere Favorit Dominique Strauss-Kahn.

Nach zunächst friedlich verlaufenen Märschen von protestantischen Loyalisten sind in Nordirland die zweite Nacht in Folge Strassenkämpfe ausgebrochen. Vor allem jugendliche Demonstranten lieferten sich in Belfast und anderen Städten Auseinandersetzungen mit der Polizei.

In der zyprischen Hauptstadt Nikosia ist es am Dienstagabend zu Ausschreitungen zwischen der Polizei und Tausenden Demonstranten gekommen.

Vier Monate nach der Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima plant die japanische Regierung offensichtlich eine Kehrtwende in ihrer Energiepolitik. Premierminister Naoto Kan kündigte an, Japan wolle in "Etappen" aus der Atomkraft aussteigen.

Ein Selbstmordattentäter hat am Mittwoch in Afghanistan fünf französische Soldaten und einen afghanischen Zivilisten mit in den Tod gerissen. Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy hatte am Vortag die französischen Truppen in Afghanistan besucht.

Die EU-Kommission will die europäische Fischerei reformieren und die Überfischung stoppen. Ein "weiter wie bisher" gebe es nicht, sagte die EU-Fischereikommissarin Maria Damanaki am Mittwoch vor den Medien in Brüssel.

Drei Tage nach dem schweren Schiffsunglück auf der Wolga in Russland haben Taucher mittlerweile 100 Leichen aus dem Wrack geborgen. Darunter seien etwa 20 Kinder.

Drei frühere First Ladies der USA haben an der Trauerfeier für die Ex-Präsidentengattin Betty Ford teilgenommen. Neben Nancy Reagan und Rosalynn Carter erwies auch die heutige US-Aussenministerin Hillary Clinton Ford im kalifornischen Palm Desert die letzte Ehre.

In einem Flüchtlingslager im Norden des Westjordanlands haben israelische Soldaten nach palästinensischen Angaben einen jungen Mann getötet. Die Soldaten suchten im Flüchtlingslager Al-Farah in der Nähe von Nablus nach einem Mitglied der radikalen Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad.

Auch der vierte "Schuldengipfel" in Washington hat offenbar keinen Durchbruch gebracht. US-Präsident Barack Obama und führende Kongressmitglieder trennten sich nach rund zwei Stunden im Weissen Haus, ohne eine Erklärung abzugeben.

Auf allen Kanälen laufen derzeit nach französischen Angaben Gespräche, um den seit Monaten schwelenden Konflikt in Libyen zu einem Ende zu bringen. Der libysche Machthaber Muammar al-Gaddafi ist dabei nach Darstellung seiner Unterhändler "zum Rückzug bereit."

Bei massiven US-Drohnenangriffen im unruhigen pakistanischen Grenzgebiet zu Afghanistan sind fast 50 Menschen getötet worden. Das verlautete am Dienstag aus Geheimdienstkreisen.

Nach der verheerenden Schiffskatastrophe auf der Wolga mit mehr als 110 Toten haben Taucher der russischen Rettungskräfte die Leichen des Kapitäns und seiner Frau geborgen. Damit stieg die Zahl der an die Wasseroberfläche gebrachten Opfer am Dienstag auf 88, darunter 19 Kinder.

Die Vereinten Nationen geraten bei der Versorgung der vor schwerer Dürre und Gewalt fliehenden Somalier zunehmend an ihre Grenzen. Wöchentlich treffen allein im kenianischen Flüchtlingslager Dadaab Tausende überwiegend aus Somalia stammende Menschen ein.

Treten vor Ort: Das Nahost-Quartett aus UNO, EU, USA und Russland hat sich nicht auf eine gemeinsame Linie für einen Neustart der festgefahrenen Friedensgespräche zwischen Israelis und Palästinensern einigen können.

In Ungarn ist das umstrittene Mediengesetz verschärft worden. Das Parlament in Budapest stimmte einer entsprechenden Vorlage am späten Montagabend zu. Private TV- und Radiosender geraten dadurch stärker unter Druck.

Noch weiss die Staatsanwaltschaft nicht, ob sie die Klage gegen Strauss-Kahn fallen lassen wird. In den USA ist inzwischen eine heftige Debatte über Rasse, Klassenzugehörigkeit und Macht entbrannt.

Die Wahlkampfmaschine von US-Präsident Barack Obama läuft offensichtlich auf Hochtouren. Er hat bereits mehr Geld gesammelt als alle republikanischen Herausforderer.

Auf dem Weg nach Tripolis stossen die Rebellen auf heftigen Widerstand. Dabei verloren sie zwischenzeitlich ein Dorf an die Truppen Ghadhafis.

Die thailändische Wahlkommission hat die Abgeordnetenwahl der kommenden Ministerpräsidentin noch nicht bestätigt. Die Verzögerungen schüren Befürchtungen vor weiteren politischen Unruhen.

Laut dem italienischen Finanzminister Giulio Tremonti wird das Parlament noch diese Woche die Sparmassnahmen absegnen. Die Ziele der Regierung sind ambitiös.

Nach der Atomkatastrophe in Fukushima vollzieht Japans Regierung die energiepolitische Wende. Laut Premierminister Naoto Kan will das Land etappenweise aus der Kernenergie aussteigen.

25 Jahre nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl will die Ukraine im Oktober mit dem Bau eines neuen Sarkophags um den explodierten Reaktor beginnen. Damit soll eine weitere Katastrophe verhindert werden.

Der Medien- und Polizeiskandal in London nimmt kein Ende. Gestern wurde bekannt, dass sich die Boulevardmedien ärztliche Informationen über die Erkrankung eines Kindes von Ex-Premier Brown beschafften.

Frankreich führt die Luftangriffe in Libyen fort. Dies hat das Parlament vier Monate nach dem Beginn des Militäreinsatzes mit grosser Mehrheit beschlossen. Tripolis reagiert mit Kritik auf die Entscheidung.

Nach Angriffen auf die US-Botschaft in Syrien richtet Präsident Barack Obama eine scharfe Warnung an Präsident Assad. Zugleich verurteilte er die schwere Brutalität, mit der das Regime gegen das eigene Volk vorgehe.

Im US-Schuldenstreit stehen sich Republikaner und Demokraten weiter unversöhnlich gegenüber. Nun schlägt der republikanische Senatsführer Mitch McConnell dem US-Präsidenten einen Notfallplan vor.

Heute wird der neugegründete Staat Südsudan offiziell in die Vereinten Nationen aufgenommen. Als Vorsitzender des Weltsicherheitsrat heisst Guido Westerwelle das 193. Mitglied in New York willkommen.

Angesichts der dramatisch zugespitzten Schuldenkrise hat die Eurogruppe die Tür zu weit umfangreicheren Rettungsmassnahmen aufgestossen. Ein Schuldenschnitt für Griechenland ist offenbar kein Tabu mehr.

Washington verschärft den Ton gegen Bashar al-Assad: Nach dem Angriff auf die US-Botschaft in Damaskus bahnt sich zwischen Syrien und den USA ein schwerer diplomatischer Konflikt an.

Der getötete Bruder von Afghanistans Staatschef Hamid Karzai war der mächtigste Mann im umkämpften Süden des Landes. Hier half er die Interessen seiner Familie abzusichern.

Gordon Brown greift in einem Interview die Machenschaften von Murdochs Zeitungen an. Inzwischen hat sich auch der aktuelle Premierminister David Cameron gegen den Medienmogul gewandt.

Fleisch von verstrahlten Rindern wurde an japanische Grosskunden ausgeliefert. Die Tiere kamen von einem Bauernhof in der Nähe des havarierten AKW Fukushima.

Der italienische Ministerpräsident reagiert auf die Unruhen um Italiens Schuldenberg. Die geplanten Sparmassnahmen sollen nun schneller durchgedrückt werden.

In London läuft der Berufungsprozess im Fall Julian Assange. Der Wikileaks-Chef kämpft gegen seine Auslieferung an Schweden, wo er sich wegen sexueller Nötigung verantworten muss.

Vor der Tötung des Terroristen versuchte der US-Geheimdienst, die Personen auf dem Anwesen in Abbottabad zu identifizieren. Dazu wollte die CIA mit einem Trick an die DNA der Bin-Laden-Familie gelangen.