Der britische Premierminister David Cameron hat eine Untersuchung des Abhörskandals bei der Boulevard-Zeitung "News of the World" gefordert. Zunächst müsse die Polizei aber ihre Ermittlungen zu den "abscheulichen" Vorwürfen abschliessen, sagte Cameron am Mittwoch.
Die Klage der französischen Journalistin Tristane Banon gegen den früheren IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn wegen versuchter Vergewaltigung ist bei der Staatsanwaltschaft von Paris eingegangen. Das teilte das Büro der Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit.
Vor dem UNO-Kriegsverbrechertribunal für das ehemalige Jugoslawien hat der serbische Ultranationalist Vojislav Seselj in einem Verfahren wegen des Vorwurfs der Missachtung des Gerichts auf nicht schuldig plädiert.
Grenzenloses Rasen in der EU soll künftig auch grenzenlos geahndet werden. Das EU-Parlament machte am Mittwoch den Weg frei zu Strafverfolgung von Verkehrsrowdys auch über die Landesgrenzen hinweg.
Die italienische Polizei hat einen Schlepperring gesprengt, der tausende illegale Einwanderer unter lebensgefährlichen Bedingungen nach Europa gebracht hat.
Die NATO hat Vertreter der libyschen Rebellen erstmals zu Gesprächen nach Brüssel eingeladen. Eine von Rebellenführer Mahmud Dschibril angeführte Delegation wird am Mittwoch kommender Woche zu "informellen Gesprächen" mit den Botschaftern der Mitgliedsländer im NATO-Rat zusammenkommen.
In Hamburg ist ein Feuerwehrauto in einen städtischen Bus gerast und hat zwei Menschen getötet. Beim Unfall am Mittwoch auf einer befahrenen Kreuzung wurden zudem vier Menschen schwer und 17 weitere leichter verletzt, wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte.
In den südspanischen Bergen ist nach mehr als zwei Wochen eine Niederländerin gefunden worden, die beim Wandern in ein Loch gefallen. Die 48-Jährige war dort seit 18 Tagen blockiert.
Bilder wie vom Weltuntergang: Ein schwerer Sand- und Staubsturm von Rekord-verdächtigen Ausmassen ist über die Stadt Phoenix (US-Bundesstaat Arizona) hinweggefegt.
Der polnische Ministerpräsident Donald Tusk hat nationalistischen Kräften in den EU-Mitgliedstaaten den Kampf angesagt. In der Antrittsrede zur sechsmonatigen polnischen EU-Ratspräsidentschaft warnte er vor den Folgen solcher Bewegungen.
Für viele Frauen auf der Welt existieren gleiche Rechte nur auf dem Papier. Das geht aus einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht der Vereinten Nationen zur Lage der Frauen auf der Welt hervor.
In einem Vorort der niederländischen Hauptstadt Amsterdam sind drei Kinder mit ihren Eltern bei einem Wohnungsbrand umgekommen. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.
Der Südsudan soll nach seiner für Samstag geplanten Unabhängigkeitserklärung zügig als 193. Mitglied der Vereinten Nationen aufgenommen werden. Der deutsche UNO-Botschafter Peter Wittig erklärte in New York, die Vollversammlung werde die Aufnahme vermutlich am 14. Juli billigen.
Flüchtlingstragödie im Roten Meer: Auf der Suche nach einem besseren Leben in Saudi-Arabien sind wahrscheinlich 197 afrikanische Flüchtlinge vor der Küste des Sudans ertrunken.
Nach der Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima will Japan alle übrigen Atommeiler im Lande so genannten Stresstests unterziehen. Damit will die Regierung den Bürgern die Sorge über die Sicherheit von AKW nehmen.
Die ukrainische Oppositionsführerin Julia Timoschenko steht erneut im Zentrum strafrechtlicher Ermittlungen. Die Sicherheitsbehörde in Kiew erklärte am Dienstag, untersucht würden die Geschäfte eines Energieunternehmens, das in den 1990er Jahren von Timoschenko geleitet wurde.
Bei einem Schiffsunglück auf dem Roten Meer sind nach sudanesischen Medienangaben am Dienstag fast 200 Flüchtlinge ertrunken. 197 Menschen starben, nachdem auf einem Flüchtlingsboot ein Feuer ausgebrochen war.
Nach empörter Kritik der Opposition hat der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi eine versteckte Massnahme in dem geplanten milliardenschweren Sparpaket gestrichen, die seiner Fininvest-Holding zumindest vorübergehend eine hohe Geldstrafe erspart hätte.
Der ehemalige IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn bleibt durch Vorwürfe einer französischen Journalistin weiter unter Druck. Die 32-jährige Tristane Banon zeigt ihn am Dienstag an, weil er sie bei einem Interview vor acht Jahren massiv bedrängt haben soll.
Einen Tag nach der Rückkehr von Präsident Hugo Chavez von einer Krebsoperation auf Kuba hat Venezuela den 200. Jahrestag seiner Unabhängigkeit gefeiert. "Herzlichen Glückwunsch, liebes Vaterland", twitterte der 56-jährige Staatschef am Dienstag.
Der britische Premierminister David Cameron hat eine Untersuchung des Abhörskandals bei der Boulevard-Zeitung «News of the World» gefordert. Zunächst müsse die Polizei aber ihre Ermittlungen zu den «abscheulichen» Vorwürfen abschliessen, sagte Cameron.
Ein schweres Erdbeben im Südpazifik hat am frühen Donnerstagmorgen (Ortszeit) kurzzeitig eine Tsunami-Warnung für Neuseeland und den Inselstaat Tonga ausgelöst. Das Beben hatte eine Stärke von 7,7, wie die US-Erdbebenwarte mitteilte.
Die Vereinigten Staaten stehen vor dem grössten Schuldenberg der Geschichte: über 14 Billionen Dollar. Jetzt muss Präsident Obama mit dem Kongress verhandeln, wie es weitergehen soll. Doch wie konnte es überhaupt so weit kommen? Wofür gibt Amerika sein Geld aus? Und worüber streiten die Politiker? USA-Korrespondent Arthur Honegger erklärt die Schulden-Misere der mächtigsten Nation der Welt.
Der Regierungschef von Portugal, Pedro Passos Coelho, hat die Herabstufung der Kreditwürdigkeit des pleitebedrohten Euro-Landes auf Ramschniveau bedauert. Gleichzeitig hat der portugiesische Industrieverband die EU aufgefordert, energischer gegen Ratingagenturen vorzugehen.
Libysche Rebellen haben mit einer Offensive im Westen des Landes begonnen. Südlich der Hauptstadt Tripolis kam es zu schweren Kämpfen mit den Truppen von Diktator Muammar al-Gaddafi. Die Nato toleriert den Angriff.
Das Europaparlament hat grünes Licht für eine bessere Deklarierung auf Lebensmittelpackungen gegeben. Damit bekommen die Verbraucher europaweit bald mehr Informationen zu ihren Nahrungsmitteln.
Der Staatsanwalt Cyrus Vance Junior steht massiv in der Kritik. Er muss sich den Vorwurf gefallen lassen, im Fall DSK allzu hastig eine Klage zusammengeschustert zu haben. Derweil haben die Anwälte von Strauss-Kahn und die Staatsanwaltschaft ein Treffen angesetzt, um über eine aussergerichtliche Einigung oder das Fallenlassen der Klage zu verhandeln.
Die EU hat die jüngste Herabstufung Portugals durch die Ratingagentur Moody's scharf verurteilt. Der Zeitpunkt dieser Entscheidung sei unglücklich und die schlechtere Bewertung nicht gerechtfertigt, erklärte der Sprecher von EU-Währungskommissar Olli Rehn in Brüssel.
US-Präsident Barack Obama mahnt eine rasche Lösung im Schuldenstreit an. Demokraten und Republikaner im Parlament sollten sich schnell auf eine Anhebung der Schuldenlimite sowie auf umfassende Sparschritte einigen, sagte er in Washington.
Thailands künftige Regierungschefin Yingluck Shinawatra hat Gerüchte über einen Regierungsposten für ihren im Exil lebenden Bruder und ehemaligen Ministerpräsidenten Thaksin Shinawatra zurückgewiesen.